Argentum nitricum Kind Anhang
[Henry Clay Allen/presented by Sylvain Cazalet]
Child with constant craving for sugar/candy; irresistible desire for
sugar, but diarrhœa may be caused or aggravated by
it.
[Didier Grandgeorge]
Mind incarnate in matter
Thin, nervous infants who present with serious conjunctivitis during the
neonatal period, along with difficult burping and green, diarrheic stools.
Anxious and subject to
fits of nervous fright, with phobic fears of crowded rooms or the
passage of time (fear of being late). Later on in life, they are attracted to
heights, which they also fear.
Argentum nitricum
parents are always in a hurry. For example, they fill out their check at the
beginning of the consultation, "to save time." In addition, one key
symptom
of this remedy, always present, is the desire for sugar.
Argentum nitricum's
anxiety about time and space can lead us to the issue of the soul's incarnation
in the body, or the incarnation of mind in matter. Emerging from temporal and
spatial infinity, the mind resists the constraints of our finite world. In this
sense, it is interesting to note that, to prevent conjunctivitis in newborn
children, eye drops
of silver nitrate used to be given systematically at birth. Terms of
chemistry Arg-n. obtained in the course of a reaction
involving silver (matter) and nitric acid (spirits of salt).
[remedia.at]
nervöse, magere Säuglinge mit
schwerer Bindehautentzündung
Problemen beim Aufstoßen nach dem Stillen und grünlichem Durchfall
[Darius Ploog]
■ Verlassenwerden, Trennung von Mutter, Alleinsein
■ nicht gewollte, unerwünschte Kinder (Mutter oder Familie)
■ uneheliche Kinder
■ versuchte Abtreibung
■ übernommene Ängste der Mutter
■ Geburtstrauma, wird gezwungen, früher zu kommen, obwohl noch nicht bereit, eingeleitete Geburt
■ Demütigung, Kränkung
■ Erwartungsspannung
■ sexueller Missbrauch
Reaktionsweise/Miasma:
■ L – Kontrolle
■ T – Nervosität, Flucht, extrovertiert, impulsiv, kann Spannungen nicht ertragen
■ C – pathologisch offen, distanzlos, mitfühlend
Klinik:
■ Angstzustände, zwanghaftes Verhalten, Aberglaube, Phobien, chronische Erschöpfung, Klaustrophobie, Höhenangst, Hyperaktivität, Schulängste
Psyche:
■ Impulse: springen, werfen, verletzen, zerstören
■ Anarchist
■ Gefühl, nicht erwünscht zu sein, zu stören
■ Mangel an Geborgenheit
Peter-Pan-syndrom
In der Literatur finden wir Helden wie Peter Pan und seine „verlorenen Kinder“, die nach ihren eigenen Regeln leben und den Erwachsenen
(im Buch von James Matthew Barrie den Piraten) auf der Nase herumtanzen. Diese verlassenen Kinder ziehen sich in ihr eigenes Reich zurück,
denn nur dort sind sie sicher. Homöopatisch betrachtet verkörpert Peter Pan Teile des Argentum-nitricum-Kindes, das verlassen wurde, das Gefühl
hat, den Boden unter den Füßen zu verlieren, jedem Impuls, der ihm in den Sinn kommt, spontan folgt und ständig am Kämpfen ist.
Die Erwachsenen (Eltern oder Lehrer) sind die Gegner. Die Kinder stellen ihre eigenen Regeln auf und können sich nur auf sich selbst verlassen,
leben in der eigenen, sicheren Welt, sind ständig überfordert von der frühen Verantwortung und bleiben schulisch weit hinter ihren Möglichkeiten zurück.
Selbst im Erwachsenenalter bleiben diese Kinder Rebellen und weigern sich, Verantwortung zu tragen. (Das Peter-Pan-Syndrom ist die Furcht vor Verpflichtungen.)
Sie meiden feste Bindungen, leben lieber allein, neigen zur Verbitterung oder klammern sich kontrollierend und eifersüchtig an einen Partner.
Kind LIEBT Zucker, aber << Zucker essen/bekommt Durchfall.
Alt aussehend. Weigert kurz vor Zeit Prüfung abzulegen.
‡ ADHS:
Argentum nitricum. LM12 Dil Arcana, 5 drops daily
indicated when the nerve-sense system
does not exert a calming and guiding action in the organism but
produces instead an undirected catabolic
tension.
This will be manifested in that the
child
• constantly feels driven and restless;
• loves movement in the fresh air,
external cooling
• suffers from nervous anticipation
• tries to compensate with sugar
consumption, further aggravating the nervousness (variable blood sugar level); ‡
[Dana Ullmann]
Das Kind neigt dazu, aufgrund der Angst vor schwierigen Aufgaben oder Prüfungen körperlich krank zu werden. Sie haben schreckliche Angst, daß etwas schiefgehen könnte.
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