Arnica montana Anhang
Prüfungsymptome aus Hahnemanns Reine Arzneimittelehre Band 1 Seite 469
Beim Mittagessen plötzlicher Schwindel, als sollte er vorwärts fallen. (Gß.)
Beim Gehen schwindlich. (Archiv f. d. homöop. Heilk. V. III.)
Schwindel in der Stirn, besonders beim Gehen, wo es ihr ist, als ginge alles mit ihr im Kreise herum und wollte mit ihr umfallen. (A. f. d. H.)
Schwindel; wenn sie sitzt und den Kopf vorwärts hält, fast unmerklich; wenn sie aber den Kopf aufrichtet oder bewegt, sogleich Gefühl, als ginge alles mit ihr herum. (A. f. d. H.)
Schwindel.
Eingenommenheit des Kopfs.
Schwindel und Angst erhöhen sich durch künstliches Erbrechen.
Betäubender Kopfschmerz, früh.
Schwere in der Stirn. (n. 1 St.) (A. f. d. H.)
Er sitzt in Gedanken, denkt aber eigentlich nichts. (Kr.)
Gedächtnißmangel; er vergisst das Wort im Munde. (F. H-n.)
Zerstreutheit des Geistes; er kann seine Gedanken nicht lange auf einen Gegenstand richten. (Ws.)
Bei Umnebelung des Kopfs und Eingenommenheit der Seitentheile des Schädels, verengerte Pupillen. (Fz.)
Düster im Kopfe, ohne besondres Kopfweh. (n.2 St.) (Kr.)
15. Er verfällt leicht in ein wachendes Träumen. (Kr.)
Innere Hitze, besonders im Kopfe, mit Schwere desselben, ohne Durst. (Ws.)
Brennen im Kopfe, mit drückend ausdehnendem Schmerze.
Brennen im Gehirne, bei übrigens kühlem, wenigstens nicht heißen Körper.
Hitze im Kopfe; bei übrigens kühlem, wenigstens nicht heißem Körper.
20. Kopfweh. (de Meza, in Samml. br. Abh. f. pr. Aerzte XIII. - Edinb. med. Coment. Dec. II. B. II.)
In den Schläfen ein drückendes Kopfweh. (n. 1/2 St.) (Kr.)
Nach drückendem Kopfweh, auch in den Schläfen folgt klopfend drückendes Kopfweh.
Drückender Schmerz in der Stirne.
Drückender Kopfschmerz in der Stirne, welcher am warmen Ofen sich vermehrt, als wäre das Gehirn zu einem Klumen zusammengeballt. (Fz.)
25. Drückender und ausdehnender Kopfschmerz, wie ob etwas Weichem im Scheitel, mit Ziehen im Hinterhaupte und Rissen nach den Schläfen. (Fz.)
Drückendes Kopfweh über den Augen nach den Schläfen hin, mit Gefühl, als würden die Seitenbedeckungen krampfhaft zusammen gespannt. (n. 1 St.) (Ws.)
Erst drückendes Kopfweh in der Stirne, dann stechender und zuckend stechender Schmerz in der Stirne; unter Frost. (n. 8 St.)
Drückend pressender Schmerz in der Stirne, besonders stark beim Gehen, Treppensteigen, Nachdenken und Lesen. (Hbg.)
Drücken im rechten Stirnbeine, darauf Nießen, worauf es sich erst in das linke, dann in das rechte Ohr zwang. (n. 2 T.) (Hbg.)
30. Drückendes, schmerzhaftes Ziehen in der linken Schädelhälfte, vom Ohre bis oben heraus. (n. 3 St.) (Hbg.)
Drückender, betäubender Schmerz an der Stirne, mehr äußerlich. (n. 5 1/2 St.) (Lr.)
Drückendes Kopfweh äußerlich, oben auf dem Scheitel. (Ws.)
Nach zweimaligem Niesen, ein Schmerz in der linken Stirn-Seite, wie nach einem heftigen Stoße. (Hbg.)
Beim Husten, heftiges Stechen im Vorderkopfe. (n. 7 St.) (Lr.)
35. Große Stiche im Kopfe beim Husten. (n. 10 St.)
Kopfweh; Stiche aufwärts, welche sich beim Husten und schon bei Bewegung des Kopfs erneuern, und sich nur beruhigen, wenn er sich auf die schmerzende Seite des Kopfs legt.
Fein stechender Schmerz in der Stirne, welcher sich bei Aufhebung der Augen verschlimmert, mit Gesichts-Hitze und Durst.
Stechen in der Stirne.
In der Stirne ruckweises Stechen. (A. f. d. H.)
40. Am linken Schlafe ruckweises Stechen. (A. f. d. H.)
Kopfschmerz, als wenn ein Nagel in die Schläfe gestoßen wäre, bei allgemeinem Schweiße, um Mitternacht, worauf Mattigkeit folgt. (n. einigen St.)
Von Zeit zu Zeit wiederkehrender, fein stechend reißender Kopfschmerz in der linken Schläfe. (n. 4 St.)
Schnell auf einander folgende Stiche in der Schläfe-Gegend, nach der Stirne zu. (n. 4 St.) (Kr.)
Im linken Stirnhügel, ein schnelles Stechen, mit dem Gefühle, als wäre die Stirne blutrünstig. (Gß.)
45. Stechender Schmerz in der Stirne. (Hbg.)
Stumpfe Stiche zu den Schläfen hinein. (n. 1 St.) (Ws.) Ruckweise stechendes Kopfweh beim Bücken, als wollte alles zur Stirne heraus; dabei üblig, weichlich ums Herz. (A. f. d. H.)
Zuckend reißender Kopfschmerz, der sich durch Bücken und Husten vermehrt.
Zuckendes Kopfweh im Vorderhaupte. (n. 1 St.) (Ws.)
50. Reißen in der linken Schläfe und beim Gehen im Freien, Wiederkehr des drückenden, ausdehnenden Kopfschmerzes. (n. 10 St.) (Fz.)
Wiederholter, reißender Kopfschmerz in der linken Schläfe. (Hbg.)
Große innere und äußere Hitze des Kopfs. (Baehr.)
Vorüber gehendes Brennen am Scheitel und Halse äußerlich. (F. H-n.)
Kriebeln vorne in der Stirne.
55. Kriebeln über den Augenhöhlen. (Bloß beim Liegen erträglicher, aber beim Aufrichten und Sitzen im Bette unerträglicher Kopfschmerz.)
Kriebeln auf dem Wirbel des Haupts, äußerlich.
Empfindung von Kälte an einer kleinen Stelle auf der Stirne, als wenn ihn da jemand mit einem kalten Daumen berührte.
Von der linken Seite des Kopfes, querdurch, ein Schmerz, als würde ein Messer durchgezogen, bis in die andre Hälfte;
dann sogleich innere Kälte im Kopfe, daß die Haare emporsträubten. (A. f. d. H.)
60. Am Hinterhaupte an einigen Stellen Schmerz, als würden die Haare ausgerissen, oder wie elektrisch scharfe Schläge. (A. f. d. H.)
Stechendes Jücken auf dem Haarkopfe, durch Kratzen nicht zu tilgen. (Ws.)
Die Kopfhaut bis zu den Augenbrauen liegt fest auf dem Schädel auf und ist fast unbeweglich. (n. 1 1/2 St.) (Ws.)
An der Stirn-Seite, Blüthchen, zum Theil mit Eiter gefüllt. (n. 3 Tag.) (Kr.)
Das Gesicht ist sehr eingefallen. (Thomas a Thuessink, Waarnehm. Groning. 1805.)
65. Trockne Hitze im Gesichte gegen Abend bis hinter die Ohren, ohne Durst, bei ganz kalter Nase. (n. 24 St.) (Hbg.)
Klammartiges Reißen am linken Augenbraubogen. (Gß.)
Verengerte Pupillen. (n. 2 St.) (Lr.)
Angst verkündende, stiere Augen.
Der Rand der obern Augenlider, wo er inwendig den Augapfel berührt, ist schmerzhaft bei Bewegung derselben, als wenn sie allzu trocken und etwas wund wären.
70. Verengerte Pupillen, bei Umnebelung des Kopfes. (A. f. d. H.)
Scharfe, feine Stiche im innern Augenwinkel. (A. f. d. H.)
Wenn er im Mittags-Schlafe die Augen zu hatte, so war`s ihm wohl; beim Oeffnen Uebligkeit in der Herzgrube. (A. f. d. H.)
Erweiterte Pupillen. (n. 26 St.) (Lr.)
Stiche in den Augen. (Collin, obs. circa morbos, IV. S. 5. und V. S.
108.)
75. Jücken in den Augenwinkeln. (n. 27 St.) (Lr.)
Brennen in den Augen. (Collin, a. a. O.)
Brennen in den Augen, ohne Trockenheit. (Baehr.)
Zuweilen fließen gleichsam glühende Thränen, die wie Feuer brennen. (Baehr.)
Das rechte Auge ist etwas zum Kopfe herausgetreten und höher und größer anzusehen, als das linke. (Baehr.)
80. Ziehender Schmerz im rechten Augapfel. (n. 2 St.) (Kr.)
Auf dem linken Augenhöhlrande, sehr schmerzliches, absetzendes, stumpfes Drücken. (Gß.)
Krampfhaft drückendes Zucken unterm linken Auge auf das Nasenbein, was sich mit über den Augapfel erstreckt. (Gß.)
Am linken Ohrknorpel, innerhalb Schmerz wie von Stoß oder Quetschung. (Hbg.)
In beiden Ohren, in der Gegend des Trommelfells, absetzendes Drücken. (n. 10 St.) (Kr.)
85. Stumpfe Stiche durch das innere Ohr hinein. (n. 1 St.) (Ws.)
Es fuhr ihr stechend in`s rechte Ohr, gleich darauf in`s linke, zuletzt in die Augen, mit dem Gefühl in denselben, als würden sie gewaltsam aufwärts gedreht. (A. f. d. H.)
Hitze und Brennen im Ohrläppchen. (A. f. d. H.)
Gefühl, als wenn das eine Ohr heiß wäre, welches doch nicht ist. (n. 1 St.)
Hinter dem Ohre, dumpfe, lange Stiche.
90. Erst Stiche, dann reißender Schmerz im Ohre. (n. 1 St.)
Drücken im Ohre.
Merklich vermindertes Gehör. (n. 30 St.)
Ohrensausen.
95. Klingen im linken Ohre. (n. 3 St.) (Kr.)
Sumsen in den Ohren. (n. 7 St.) (Lr.)
Aeußeres Hitz-Gefühl am linken Ohre und in der Backe. (Hbg.)
Pockenähnlicher Ausschlag auf den Backen; der meiste unter den Augen. (F. H-n.)
Zuckendes Klopfen in der linken Wange. (n. 1/8 St.)
100. In dem geschwollenen Backen, Klopfen und Kneipen, wie wenn zwei Hämmer zusammenschlügen, das Fleisch zusammenquetschend. (Baehr.)
(Schmerz wie zerschlagen im rechten Kiefer-Gelenke, beim herüber und hinüber Bewegen des Unterkiefers früh.) (n. 20 St.)
Röthe und Brennen in der einen Backe, bei übrigens kühlem, wenigstens nicht heißem Körper.
Rothe Geschwulst der rechten Backe von klopfend zwickendem Schmerze, geschwollene Lippe und große Hitze im Kopfe, bei kaltem Körper; nur die Füße waren zuweilen heiß.
Ueberlaufende Hitze am Kopfe, wobei ihr der Schweiß im Gesichte zusammenläuft. (A. f. d. H.)
105. Ueberlaufende Hitze im Gesichte, Abends. (n. 36 St.)
Heiße, rothglänzende, steife Geschwulst des linken Bakkens. (Baehr.)
Beim Gähnen, Klamm-Schmerz in der Wange. (n. 1 St.) (Ws.)
Laufendes Kriebeln, wie Schauder ohne Frost, auf dem linken Backen, bis seitwärts zum Hinterhaupte. (n. 6 St.)
Klamm-Schmerz an der Nasenwurzel. (n. 2 St.) (Ws.)
110. Die Nase schmerzt von oben herab, als wäre er stark darauf gefallen. (Hbg.)
Stechend reißender Schmerz in der Nase.
Geschwulst der Nase.
Empfindung, als wenn die Nasenlöcher geschwürig wären; die Nase ist inwendig böse.
In der Nase und unter der Nase, Büthchen, welche in ihrer Spitze Eiter bekommen, mit beißendem Schmerze.
115. Hitz-Gefühl in der Nase; doch ist sie kalt anzufühlen. (Hbg.)
Häufiges Nasenbluten. (Baehr.)
Der Nasenknochen erleidet einen stumpfen Druck, mit Betäubung verbunden. (Gß.)
Gefühl, als kröche neben der Nase ein Insekt; durch Wischen nicht zu tilgen. (Gß.)
Jückendes Kriebeln an der Seite der Nase, durch Reiben vergehend. (n. 1 St.) (Ws.)
120. Jücken an der Oberlippe, was beim Reiben brennend wird. (Ws.)
Der äußere Rand rings um die LIppen, besonders um die Oberlippe, wird riebisch und wie aufgesprungen, gleichsam als von Kälte. (n. 3 1/2 St.) (Lr.)
An beiden Seiten der Oberlippe, ein Blüthchen. (n. 2 Tagen.) (Kr.)
Eine Ausschlags-Blüthe in der Vertiefung der Mitte der Oberlippe mit Röthe darum herum und spannendem Schmerze. (F.H-n.)
Trockne, wie von Durst ausgedörrte Lippen.
125. Aufgeborstene Lippen.
Geschwürige Mundwinkel, mit brennendem Schmerze, besonders bei Bewegung dieser Theile.
Kriebeln in den LIppen, als wären sie eingeschlafen. (n. 2 ½ St.) (Fz.)
Brennende Hitze in beiden Lippen, bei mäßiger Wärme des Körpers. (Ws.)
Dick aufgeschwollene Lippen. (Baehr.)
130. Heftiges Zittern der Unterlippe. (Thessink, a. a. O.)
Anfangende Lähmung des Unterkiefers.
Geschwulst der Unterkieferdrüsen.
In den Muskeln am Unterkieferaste, drückendes Zucken (absetzendes Reißen). (Gß.)
Die Unterkieferdrüsen sind geschwollen und schmerzen vorzüglich, wenn er den Kopf hebt und wendet, besonders aber beim Befühlen. (n. 4 Tagen.) (Kr.)
135. Die Halsdrüsen sind hervorragend geschwollen und außerordentlich schmerzhaft schon für sich, am meisten aber bei Bewegung und beim Sprechen. (Baehr.)
Rauhes Ziehen in den linken Halsmuskeln, mit Zerschlagenheits-Schmerz. (Hbg.)
Reißender Schmerz im Halse. (Collin, a. a. O.)
Drücken in den Halsmuskeln, als wäre die Halsbinde fest umgebunden. (Hbg.)
Der Kopf ist ihr so schwer, daß sie ihn immer auf die Seite sinken läßt. (Baehr.)
140. Der Kopf ist schwer und, wegen Schwäche der Halsmuskeln, so beweglich, daß er leicht nach allen Seiten hinsinkt. (n. 4 St.) (Kr.)
Schmerz in den Zähnen, als wenn an ihren Wurzeln mit einem Messer geschabt würde. (Baehr.)
Im Zahnfleische Kriebeln, wie eingeschlafen. (A. f. d. H.)
Schleimige Zähne. (n. 1 St.)
Wackeln und Verlängerung der Zähne, ohne Schmerz.
145. (Zahnweh wie von ausgebissenen - verrenkten, wackelnden - Zähnen, drückend klopfend, als wenn sie durch das andrängende Blut herausgedrückt würden; sie schmerzen dann mehr bei Berührung.)
Drücken am untern, innern Zahnfleische, wie von einer Bleikugel. (Fz.)
Beim Essen, reißender Zahnschmerz der linken Oberbackzähne, nach dem Essen vergehend. (Fz.)
Beim Kauen schmerzt das Zahnfleisch wie unterköthig, besonders auch die Stelle unter der Zunge. (Fz.)
Trockenheit im Munde, ohne Durst. (F. H-n.)
150. Trockenheit im Munde, mit großem Durste. (Baehr.)
Ganz weiß belegte Zunge, mit gutem Appetite und richtigem Geschmacke. (n. 2 Tagen.) (Hbg.)
Früh, Trockenheit im Munde, ohne Durst, bei fauligem Geschmacke. (n. 2 Tagen.) (Hbg.)
Empfindung von durstiger Trockenheit auf der Zungenspitze, am Gaumen und an den Lippen, mit Schauder über die Arme und Oberschenkel. (n. 2 St.)
Beißende Empfindung auf der Zunge. (n.4 St.)
155. Empfindung von Wundheit der Zunge. (n. 4 St.)
Zusammenschrumpfende Empfindung am Gaumen, wie von herben Dingen. (n. 5 St.)
Drückender Schmerz an der Gaumendecke.
Brennen im halse hinten, mit Gefühl von innerer Hitze, oder vielmehr derjenigen Bänglichkeit, die von Hitze entsteht (ohne bemerkbare, äußere Hitze).
Stechen hinten im Halse, außer dem Schlingen.
160. Schmerz im Schlunde, als wenn etwas Hartes, Rauhes (z. B.
eine Brodrinde) darin steckte, Nachmittags beim Niederlegen, welcher beim Aufstehn vergeht. (n. 6 St.)
Geräusch im Schlingen.
Schlingen durch eine Art Uebelkeit verhindert, als wenn die Speisen nicht hinunter wollten.
Bittrer Geschmack im Munde früh nach dem Erwachen.
Faulig schleimiger Geschmack im Munde.
165. (Alles, was er genießt, schmeckt sauer.)
(Widerwillen gegen Milch.)
Das (gewohnte) Tabakrauchen ist ihm zuwider, schmeckt ihm nicht.
Widerwillen gegen Fleisch und Fleischbrühe.
Verlangen auf Essig.
170. Appetitlosigkeit, Abends.
Appetitlosigkeit mit gelb und weiß belegter Zunge.
Schwieriges Schlingen. (Baehr.)
Fauleier-Geschmack im Munde, außer dem Essen. (F. H-n.)
Schleim im Halse, der beim Ausrachsen bitter schmeckt. (n. 12 St.) (Fz.)
175. Bittrer Geschmack im Munde. (n. 4 St.) (Hbg.)
Unter dem ausgespuckten Speichel, Blut. (n. 2 Tag.) (Hbg.)
Nach dem Essen, eine Art unterdrücktes unvollkommnes Schlucksen. (Fz.)
Leeres Aufstoßen. (n. 1/4 St.) (Hbg.) - (n. 1/2 St.) (Kr.)
Neigung zum Aufstoßen. (de la Marche, Diss. de arnica vera. Halae, 1719. S. 15 - 22.)
180. Beim Aufstoßen schwulkt ein bittrer Schleim mit herauf. (Kr.)
Leeres Aufstoßen.
Früh, Aufstoßen wie nach faulen Eiern.
Bitteres Aufstoßen und wie nach faulen Eiern. (n. 2 St.)
Salziges Wasser stößt auf und schwulkt herauf.
185. Früh, Uebelkeit und Brecherlichkeit. (n. 14 St.)
Soodbrennen. (A. Crichton, in Samml. br. Abh. für pr. A. XIII. 3.)
Sie will immer trinken und weiß nicht was? weil ihr alles zuwider ist. (Baehr.)
Halbabgebrochnes Aufstoßen. (A. f. d. H.)
Uebermäßiger Appetit des Abends und nach dem Essen sogleich Empfindung von Vollheit und ein kolikartiges Drükken in mehrern Stellen des Unterleibes, vorzüglich in den Seiten.
190. (Beim Essen, Mittags, eine fühlbare Wärme in der einen Backe.)
Nach dem (Abend-) Essen weint sie, ist verdrießlich, hört auf niemand und will von nichts wissen.
Völliger Mangel an Eßlust mit
Uebelkeit. (Baehr.)
Uebelkeit. (Murray, Appar. Medicam. I. S. 234.)
Uebelkeit im Magen, mit leerem Aufstoßen. (Ws.)
195. Uebelkeit ohne Erbrechen und ohne
Stuhlgang. (de la Marche, a. a. O.)
Beim anhaltenden Lesen wird`s ihm schwindlich und übel. (Hbg.)
Brech-Bewegungen. (Stoll, Rat. Med. III. S. 162.)
Heftiges Würgen zum Erbrechen. (Aaskow, Act. soc. med. Hafn. II. S. 162.)
Erbrechen. (Murray - Collin, a. a. O.)
200. Erbrechen geronnenen Blutes. (de la Marche, a. a. O.)
Leeres Würgen, vergeblicher Brechreitz. (n. 1/4 St.)
Sie muß die Nacht heraus und sich zum Erbrechen würgen und kann sich doch nicht erbrechen; es liegt ihr schwer wie ein Klump in der Herzgrube. Ueber der Herzgrube, im Brustbeine, heftiges Drücken. (A. f. d. H.)
(Heftige Rucke unter dem Magen.) (A. f. d. H.)
205. In der Herzgrube ein Wühlen; und Empfindung, als knäuelte sich da etwas zusammen. (A. f. d. H.)
Nach dem essen eine Vollheit in der Herzgrube und ein empfindliches Drücken auf einer kleinen Stelle tief im Unterbauche, gleich hinter dem Schambeine (in der Blase?) am meisten beim Stehn fühlbar, welches fast beständig zum Harnen treibt. (n. 4 St.)
Der Magen ist wie voll; eine mit Ekel verbundene Sattheit.
Drücken wie mit einer Hand in der Herzgrube; dies Drücke stieg allmählig herauf bis in den Hals; da ward es ihr brecherlich und es lief ihr das Wasser im Munde zusammen; nach dem Niederlegen verging dies und es drückte
dann bloß im Unterleibe. (n. 1 St.)
Einkneipendes, krampfhaftes Magenraffen.
210. (Ein beißender Schmerz im Magen.) (Sogleich.)
Blähungen mit Magendrücken.
In der Gegend des Herzens Schmerz, als würde es zusammengedrückt, oder als bekäme es einen heftigen Stoß. (A. f. d. H.)
Herzdrücken. (Crichton - Stoll, a. a. O.)
Druck, als läge ein Stein im Magen (sogleich). (Hbg.)
215. Knurren im Magen und Kolik. (Hbg.)
Schmerzhafter Druck über die Herzgrube quer herüber, mit Beengung des Odems. (Hbg.)
Krampf in der Unterribben-Gegend (Pracordien). (Collin, a. a. O.)
Druck unter den letzten Ribben. (n. 2 St.) (Ws.)
Wühlen in der Herzgrube. (n. 1/2 St.) (Ws.)
220. Kneipen im Magen. (Hbg.)
In der Milz-Gegend ein drückendes Herrauffahren, mit einem anhaltenden Stiche was man Milzstechen nennt), im Gehen. (n. 6 St.) (Fz.)
Stiche unter den falschen Ribben der linken Seite, die den Athem versetzen, im Stehen. (Hbg.)
Links, zwischen der Herzgrube und dem Nabel, klemmendes Pochen. (A. f. d. H.)
Schneiden über dem Nabel, besonders beim Tiefathmen und bei jedem Tritte, aber nicht gleich vor oder während des Stuhlgangs.
225. Schneiden im Leibe wie von Verkältung.
Ruhrartiges Bauchweh; ein Wühlen tief im Unterbauche, innerhalb der Hüften auf beiden Seiten, mit Uebelkeit und Schlummer verbunden. (zwischen d. 2. u. 5. St.)
Ein Paar Stunden nach dem (mäßigen) Abendessen, Spannung und Auftreibung des Unterleibes, vorzüglich des Unterbauchs, mit dumpfem, allgemeinem Drucke darin, besonders in der Bauch-Seite, ohne daß sich die Blähungen deutlich darin regen, welches die Nacht über anhält, mit Hitze der Gliedmaßen und mit Träumen, welche das Nachdenken anstrengen;
er wacht alle Stunden auf und die abgehenden, geruchlosen Blähungen machen keine Erleichterung.
Harte Auftreibung der rechten Bauch-Seite, für sich, in der Ruhe, schmerzend wie eine innere Wunde, beim Husten,
Schnauben und Auftreten wie schmerzhaft erschüttert, zerrissen oder zerschnitten, und selbst bei geringer, äußerer Berührung schmerzend, als wenn man in eine Wunde schnitte, einzig durch Abgang von Blähungen erleichtert, täglich von früh an bis Nachmittag um 2 Uhr wüthend.
Beim Aus- und Einathmen wie ein Stein drückender Schmerz in der Leber-Gegend, als er auf der linken Seite lag. (A. f. d. H.)
230. Ob sie gleich viel gegessen, war es ihr doch so leer im Leibe, als hätte sie nicht gegessen, wohl aber viel getrunken, wobei es ihr im Leibe herumquatschelte. (A. f. d. H.)
Reißen im Bauche über dem Nabel.
Heftiges Schneiden in der linken Seite des Unterleibes, welches bis in den Wirbel des Hauptes fuhr wie ein Stich, so dass er auffuhr, wie von einem elektrischen Funkenstiche. (n. 24 St.) (Hbg.)
Kneipen über dem Nabel. (Hbg.)
Ein starker Ruck unter dem Magen. (Hbg.)
235. Schmerz in der rechten Bauch-Seite, wie von einer jählingen Quetschung, im Gehen. (n. 36 St.) (Fz.)
Links, zwischen der Herzgrube und dem Nabel, klemmendes Pochen. (Gß.)
Scharfe Stiche in beiden Lenden. (n. 3 St.) (Ws.)
Nach innen, schneidender Schmerz in den Lenden, vorzüglich beim Bücken. (n. 60 St.) (Ws.)
In der rechten Seite, unter den Ribben, stumpfe Stiche. (Gß.)
240. Scharfe Stöße durch den Unterbauch von einer Seite zur andern. (n. 3 St.) (Ws.)
In der Leber-Gegend, schmerzhafter Druck. (n. 2 Tag.) (Hbg.)
Brennend stechende Schmerzen in der Oberbauchs-Gegend. (Collin, a. a. O.)
Einziehen des Nabels. (Collin, a. a. O.)
Feines Reißen in den Bauchmuskeln. (n. 1 St.) (Ws.)
245. Feiner Stich in den Unterbauchmuskeln, der Jücken zurückläßt, durch Kratzen vergehend. (n. 3 St.) (Ws.)
Leibschneiden; eine Stunde darauf Stuhldrang und endlich, mit untermischten Blähungen, Stuhl in abgebrochnen Stückchen. (Gß.)
Blähungen, Kollern im Bauche. (Stoll, a. a. O.)
Bauchweh, als wenn Blähungen drückten.
Kolikartige Blähungsbeschwerden.
250. Knurren, Kollern im Bauche von Winden.
Gährende Blähungsbeschwerden im Unterleibe.
Lautes Knurren im Bauche, wie von Leerheit. (n. 10 St.) (Lr.)
Knurren und gährende Blähungs-Bewegung unter der Nabel-Gegend. (n. 1 1/2 St.) (Kr.)
Unter Nöthigen zum Stuhle, Abgang von Blähungen, nach vorängigem Knurren in den Gedärmen. (n. 1 St.) (Fz.)
255. Blähungen, die wie faule Eier riechen. (n. 3 St.) (Kr.)
Stuhldrang, worauf ein reichlicher, dünner oder breiiger, säuerlich riechender Stuhl, mit großer Erleichterung folgt (vier bis fünf Mal täglich). (Gß.)
Ein vergebliches Drängen zum Stuhle.
Sehr viel Drängen zu Stuhle, alle halbe Stunden, es ging aber nichts als Schleim.
Harter, schwieriger Stuhlgang mit einem Drücken im Unterleibe. (n. 36 St.) (Hbg.)
260. Breiartiger Durchfall, mit Aufgetriebenheit des Unterleibes vor dem Stuhlgange. (n. 24 St.) (Ws.)
Blutige, eiterige Stuhlgänge. (Pelargus, Obs. I. S. 263. 264.)
Breiartiger, brauner Stuhl, mit Kollern im Unterleibe, als käme Durchfall. (n. 1 1/4 St.) (Fz.)
Im Mastdarme, ein drückender Schmerz. (n. 6 St.) (Kr.)
Oeftere, kleine, bloß aus Schleim bestehende Stühle. (n. 6, 7 St.)
265. Oeftere Stuhlgänge, nach deren jedem er sich legen muß.
Weiße, durchfällige Abgänge.
*Durchfall mit reichlichem Kothabgange scheint bei der Arnika bloß in der Nachwirkung zu liegen. (Durchfall wie braune Hefen.)
Verstopfung.
Nächtlicher Durchfall, mit drückenden Leibschmerzen, wie von Blähungen.
270. Unwillkürlicher Stuhlgang die Nacht im Schlafe.
Unverdaute, obgleich nicht flüssige Stuhlgänge.
Ein Drücken im Mastdarme.
Stuhlzwang im After.
Klemmen und Pressen im After, beim Stehen. (n. 7 St.) (Fz.)
275. Blinde Goldader. (Collin, a. a. O.)
Oeftere Neigung zu harnen, als gewöhnlich. (Kr.)
Häufiges Drängen zum Harnen, mit vielem Urinabgange. (n. 1 St.) (Lr.)
Wässeriger Urin. (Hbg.)
Urinverhaltung mit Drücken und Pressen.
280. Harnzwang des Blasenhalses, vergebliches Harndrängen.
Harndrängen, mitunwillkürlichem Harntröpfeln. (n. 1 St.)
Muß beim Urinlassen lange stehen, bevor etwas abgeht. (A. f. d. H.)
Ein Drängen zum Urine mit einem, etwas beißenden Brennen, noch stärker aber nach dem Harnen, aber nicht während des Wasserlassens.
Schneidender Schmerz in der Harnröhrmündung, zu Ende des Harnens.
285. Stiche in der Harnröhre.
Stiche in der Harnröhre nach dem Harnen. (n.1 St.)
Oefteres Harnen eines wässerigen Harnes. (n. 12 St.)
Abgang einer Menge Harns, den er vorzüglich die Nacht lange halten kann. (n. 30 St.)
Brauner, heller Harn, der sich gleich weißlich trübt. (n. 48 St.)
290. Brauner Harn mit ziegelrothem Satze.
Wenig rother Harn. (A. f. d. H.)
Oefterer Abgang einer geringen Menge weißen, wässerigen Urins, als er getrunken hatte, wovon er die letzten Tropfen nicht gut fortpressen konnte. (die ersten 4 St.) (Fz.)
Er läßt früh sehr viel Urin, welcher aber langsam abfließt, gleich als wäre die Harnröhre verenget. (n. 24 St.) (Fz.)
Er harnet mehr dunkelrothen Urin, als er getrunken hat. (Collin, a. a. O.)
295. Oefteres Drängen zum Harnen, mit wenigem, gelbrothen Urinabgange. (n. 46 St.) (Lr.)
Jücken vorne in der Harnröhre, in der Gegend der Eichel, außer dem Harnlassen.
Jücken oder jückendes Stechen in der Eichel.
Ein feiner Stich durch die Eichel.
Auf der Eichel, ein jückender, rother Fleck.
300. An der Vorhaut, ein jückendes Blüthchen.
Einzelne Stiche im Hodensacke.
(Ein unschmerzhafter Knoten am Hodensacke.)
Nach dem Erwachen, starke, anhaltende Erektionen, ohne Trieb zum Beischlafe und ohne verliebte Gedanken. (n. 12 St.)
Starker Geschlechtstrieb und anhaltende Ruthe-Steifigkeiten (bei einem schwachen Greise).
305. Mehre Pollutionen in einer Nacht, bei wohllüstigen Träumen. (Am Tage) bei verliebter Umarmung entgeht ihm der Samen.
Früh, im Bette, Gefühl von Schwäche mit schlaffen Hoden, als wenn er die vorige Nacht im Schlafe eine Samenergießung gehabt hätte, was doch nicht war.
Monatzeit-Erregung. (de Meza, a. a. O.)
Bei einem übrigens gesunden, aber ein Jahr nicht menstruirten 20 jährigen Mädchen, gleich nach dem Einnehmen, Uebelkeits-Empfindung in der Herzgrube, worauf ein Klumpen dickes Blut durch die Mutterscheide abging.
(A. f. d. H.)
310. Niesen.
Starker Schnupfen.
Abends, bei Schlafengehen, Schnupfen (n. 3 St.), und früh beim Erwachen, Katarrh auf der Brust.
Früh, Heiserkeit. (Es knirrt in der Luftröhre beim Gehen und Abends im Niederliegen.)
315. Faul riechender Athem geht aus dem Munde.
(Beständiges Brennen an den Rändern der Nasenlöcher mit Reitz zum Niesen.)
Nießen. (n. 2 1/2 St.) (Kr.)
Oefteres Nießen. (n. 48 St.) (Lr.)
Fauliger Dunst aus dem Munde, beim Ausathmen, zwei Tage lang. (F. H-n.)
320. Der Athem deuchtete, bei seinem Ausstoßen, ihm eine empfindliche Kühlung in der Luftröhre zu verursachen, gleich als wäre die Haut derselben zu dünn. (Fz.)
Gefühl von innerer Kälte in der Brust. (a Thuessink, a. a. O.)
Trocknes Hüsteln wie von einem Kitzel unten in der Luftröhre, alle Morgen nach dem Aufstehen. (Lr.)
Ganz trockner Husten von einem Kitzel am untersten Theile der Luftröhre. (n. 4 St.)
(Husten mit Auswurf, der aus den hintern Nasenlöchern zu kommen scheint.)
325. Im Mittagsschlafe, Husten von einem jückenden Reitze oben am Anfange des Kehlkopfs. (n. 4 St.)
Husten des Nachts, während des Schlafes.
Selbst das Gähnen erregt Husten.
Schreien bei Kindern unter Unwillen und Umherwerfen, erregt Husten. (zwischen d. 7. u. 8. St.)
Nach Weinen und Wimmern, Husten bei Kindern.
330. (Beim Husten, Schmerz wie roh in der Brust und krallig in der Kehle.)
Bluthusten.
Erbrechen erregender Husten.
Husten, welcher Zerschlagenheit aller Ribben erzeugt.
Husten mit Stichen in der Bauch-Seite. (n. 10 St.)
335. Blutiger Auswurf aus der Brust. (a Thessink, a. a. O.)
Kurzer, keuchender Athem. (a Thessink, a. a. O.)
Beklemmung des Athems, schnelles Aus- und Einathmen. (Baehr.)
Aengstlichkeiten und Schmerzen in der
Brust. (de la Marche, a. a. O.)
Brustbeklemmungen mit Aengstlichkeit, Schmerzen im Unterbauche und Kopfweh. (de Meza, a. a. O.)
340. Höchste Schweräthmigkeit. (Fehr, in Eph. Nat. Cur. Ann. 9, 10.)
Oefteres, langsames Tiefathmen, mit Druck unter der Brust. (Hbg.)
Ein drückender Schmerz gegen das untere Ende des Brustbeins, besonders stark beim tiefen Athemholen. (n. 12 St.) (Kr.)
Ueber der Herzgrube, unten im Brustbeine, stumpfes Drükken. (Gß.)
Drückende Stiche in der Brust. (Gß.)
345. Schneidendes Drücken aus beiden Seiten der Brusthöhle heraus, durch Einathmen vermehrt. (n. 1 St.) (Ws.)
Stumpfe Stiche durch das Brustbein in die Brusthöhle. (n. 2 St.) (Ws.)
Schmerz in der linken Brust-Seite, wie Nadelstiche. (n. 29 St.) (Lr.)
Feinstechender Schmerz in den Brust-Seiten. (Hbg.)
(Schnelles, schweres Einathmen, langsames Ausathmen.)
350. Stechender Schmerz in einer der beiden Seiten der Brust, mit einem kurzen Husten, der den Schmerz vermehrt unter anhaltender Engbrüstigkeit.
Fein und stark stechender Schmerz unter der letzten Ribbe.
In der rechten Brust-Seite, Schmerz wie Nadelstiche.
In der Mitte der linken Brust, starke Stiche.
In der rechten Seite, neben den Ribben, stumpfe Stiche. (A. f. d. H.)
355. Beim tief Einathmen Stiche in der linken Brust, neben dem Brustbeine. (A. f. d. H.)
Stechen auf beiden Seiten unter den Ribben, wie von Blähungen. (n. 1 St.)
Vorn auf dem Brustbeine drückend stechender Schmerz, besonders im Gehen.
Die Brust ist ihm wie angegriffen, wie roh, wobei er einige Male mit dem Speichel Blut ausspuckte; vorzüglich beim Gehen. (n. 36 St.) (A. f. d. H.)
Alle Gelenke und Zusammenfügungen der zur Brust gehörigen Knochen und Knorpel schmerzen bei Bewegung und Athmen wie zerschlagen.
360. Stiche im Herzen von der linken zur rechten Seite. (Baehr.)
Herz-Zwängen. (Baehr.)
Das Schlagen des Herzens ist mehr ein Zucken zu nennen. (Baehr.)
In der Gegend des Herzens, Schmerz, als würde es zusammengedrückt, oder als bekäme es einen Stoß. (n. 36 St.) (Hbg.)
Die Bewegung des Herzens ist zuerst sehr schnell, dann plötzlich überaus langsam. (Baehr.)
365. Schmerz wie von Verrenkung in den Zusammenfügungen der Theile der Brust und des Rückens. (Ein ziehender Schmerz in der Brust, mit Aengstlichkeit.)
Bangigkeit quer über die Brust mit Brecherlichkeit. (n. 2 St.)
Früh, beim Erwachen, scheint eine Last von Blut sich in der Brust angehäuft zu haben; nach einiger Bewegung wird es ihm wohler.
In der Mitte der linken Brust, eine zusammenschnürende, unschmerzhafte, den Odem verengende Empfindung, mit einem Schmerze in der Herzgrube bei Berührung, welche den Athem hemmt.
370. (Empfindung von Spannen über die Brust bis zum Halse, welche durch Liegen auf dem Rücken gemindert, durch Gehen vermehrt und im Stehen schmerzhaft wird.) (n. 2 St.)
Ein drückender Schmerz in der (rechten) Brust, auf einer kleinen Stelle, welcher sich weder durch Bewegung, noch durch Berührung, noch auch durch Athemholen vermehrt.
Rother Schweiß über die Brust. (Vicat, Mat. med. I. S. 20 u. 362.)
Stechendes Jücken in den Brust-Seiten und auf dem Rücken durch Kratzen nicht zu tilgen nach einigen Minuten). (Ws.)
Kriebelndes Jücken auf der linken Brust-Seite. (n. 1 St.) (Ws.)
375. Im Kreutzbeine, Schmerz, wie nach einem starken Stoße oder Falle. (Hbg.)
Das Kreutz schmerzt wie abgeschlagen. (Hbg.)
Im Kreutze Schmerz, als sei inwendig etwas zerrissen. (A. f. d. H.)
Schmerz im Kreutze; es stach darin, wenn er hustete, stark athmete oder ging.
Gichtartiger Schmerz im Rücken und in den Gliedmaßen.
80. Zerschlagenheits-Schmerz im Rücken.
Brenn-Schmerz im Rücken beim Ausgehen in die freie Luft.
Im Rücken fast unter den Schultern, Gefühl, als säße da etwas, wie ein Klumpen, das bei Bewegung, nicht bei Ruhe, stumpf sticht. (A. f. d. H.)
Bei jedem Einathmen, auf der rechten Rücken-Seite, ein Stich, von den letzten Ribben bis zur Achselhöhle herauf. (n. 48 St.) (Ws.)
Gefühl als wenn das Rückenmark eingespritzt würde, mit einer Erschütterungs-Empfindung. (Collin, a. a. O.)
385. Kriebeln im Rückgrate. (Hbg.)
Kriebeln im Rückgrate, dann in den falschen Ribben bis zum Magen. (Collin, a. a. O.)
In der Mitte des Rückgrats, schmerzliches Drücken (im Sitzen). (Hbg.)
Das Rückgrat schmerzt, als ob es den Körper nicht zu tragen vermöchte. (Baehr.)
Drückender Schmerz zwischen den Schulterblättern. (n. 2 Tagen.) (Hbg.)
390. Schneidende Stöße zwischen den Schulterblättern hindurch in die Brusthöhle beim Gehen. (n. 6 St.) (Ws.)
Stechendes Jücken auf dem Schulterblatte. (n.2 St.) (Ws.)
Am rechten Schulterblatte, nach dem Rücken hin, Schmerz wie nach einem starken Stoße oder Falle. (Hbg.)
In dem untersten Halswirbel, Drücken und Spannen, wenn er den Kopf vorbiegt. (Fz.)
Klamm-Schmerz in den Nackenmuskeln, nebst stumpfen Stichen nach innen. (n. 2 St.) (Ws.)
395. In den Nackenmuskeln, klammartiger Spann-Schmerz beim Nießen und Gähnen.
Seitwärts am nacken, ein Blüthchen, was beim Befühlen stechend und wie Geschwür schmerzt.
*Diese Art bei Berührung so schmerzhafter Blüthchen, mit einem entzündeten rothen Umkreise, welche die Arnica specifisch erzeugt, hat die größte Aehnlichkeit mit den bekannten Blutschwären (furunculi), und diese werden daher von der Arnica homöopathisch geheilt und an Personen, die ihnen sehr oft unterworfen sind, durch Arnica-Gebrauch verhütet und ihrer künftigen Entstehung vorgebeugt, wie mich die Erfahrung gelehrt hat. (n. 48 St.)
Auf der linken Achsel, ziehend drückender Schmerz, beim Aufrechtstehen. (Fz.)
Breite, scharfe Stiche unter der Achselhöhle nach innen. (Ws.)
Schründende Wundheits-Empfindung unter der Achsel. (Fz.)
400. Die Arme sind laß, wie zerprügelt, so daß er die Finger nicht einbiegen konnte. (Hbg.)
An der Vorder-Seite der Arme, Schmerz wie zerschlagen.
Rückwärts aufsteigender, ziehend klammartiger Schmerz in den Knochenröhren der Finger und des Vorderarms Kriebeln in den Armen. (Collin, a. a. O.)
Schmerzhafte, fast wie elektrische Erschütterung oder Stöße in den Armen. (Collin, a. a. O.)
405. Empfindliche Stiche, wie Stöße oben im Oberarme. (Gß.)
Im linken Oberarme, Zucken, als würde eine Nerve gezerrt. (Gß.)
Zucken in den Muskeln des Oberarms (sogleich). (Ws.)
Stumpfe Stiche in der Mitte des Oberarms, daß er zusammenfährt. (Gß.)
Vom untern Theile des linken Oberarms nach dem Ellbogen zu, absetzendes, empfindlich drückendes Reißen, wie im Knochen. (Gß.)
410. Kriebeln in den Vorderarmen. (Hbg.)
Bei Biegung des Arms, Anspannung der Beugemuskeln des Vorderarms, so daß ihm das Wiederausstrecken spannenden Schmerz verursacht. (n.2 St.) (Fz.)
Scharfe, breite Stiche unterhalb dem Ellbogen-Gelenke. (n. 2 St.) (Ws.)
Langsame, stumpfe Stiche im linken Vorderarme, mit empfindlichen Schmerzen, als wäre er an der Stelle zerbrochen (früh im Bette). (Gß.)
Reißender Schmerz in den Armen und Händen.
415. Brennendes Stechen im Vorderarme. (Gß.)
Im Hand-Gelenke, Verrenkungs-Schmerz. (Gß.)
Im linken Hand-Gelenke, Schmerz, wie verstaucht. (n. 2 Tag.) (Kr.)
Im Hand-Gelenke, scharfe Stiche, durch Bewegung verstärkt. (n. 2 St.) (Ws.)
Schmerz wie von Verrenkung der Handwurzel (Brust, Rükken, Hüften).
420. Im linken Hand-Gelenke, besonders beim Schreiben, ein reißender Schmerz, der sich merklich auf dem Handrücke äußert; beim Herabhängen der Hände mindert sich derSchmerz. (Kr.)
Stechendes Reißen in den Handwurzeln, am meisten in der linken. (n. 3 St.) (Kr.)
Ein Kriechen und Kriebeln in den Händen. (Collin, a. a. O.)
Aufgetriebne Hand-Venen, mit vollem, starkem Pulse. (Hbg.)
Kraftlosigkeit in den Händen, vorzüglich beim Zugreifen. (n. 2 St.) (Kr.)
425. Auf dem Rücken der Hand, schmerzliches Drücken. (Hbg.)
Klamm in den Fingern der linken Hand. (Hbg.)
Schmerz in beiden Daumenballen, als hätte man sie auf etwas Hartes geschlagen. (Hbg.)
Feinstechendes Jücken an den hintern Finger-Gelenken, welches durch Kratzen gänzlich vergeht. (n. 36 St.) (Ws.)
Ein Blüthchen zwischen Daumen und Zeigefinger, welches jückt, aber beim Betasten fein stechend schmerzt, als wenn ein Splitter darin stäcke. (n. 40 St.)
430. Stiche in beiden Mittelfingern (und im Knie).
Stechend zuckender Schmerz im Finger.
Feine Stiche im vordern Gelenke des Mittelfingers. (n.1/4 St.) (Ws.)
Jückende Stiche in der Beuge der Spitze des Mittelfingers. (n.2 St.) (Ws.)
Scharfe Stiche in der Beuge des Mittel Gelenkes des Zeigefingers. (n. 2 St.) (Ws.)
435. Zittern in den Untergliedmaßen. (Hbg.)
Reißender Schmerz in den Untergliedmaßen. (Collin, a. a. O.)
(Absceß des Lendenmuskels (psoas).
Einzelne Stöße in den Hüften.
Schmerz wie von Verrenkung in den Hüften (Rücken, Brust, Handwurzel).
440. Reißender Schmerz in den Unter-Gliedmaßen.
Nachts thun die Untergliedmaßen weh, wenn sie übereinander liegen. (Baehr.)
Ziehend drückender Schmerz am linken Hüft-Gelenke, bei ausgestrecktem Schenkel, im Sitzen. (n. 5 St.) (Fz.)
Schmerz im Oberschenkel, beim Aufstehen und Auftreten.
Zuckende Empfindung in den Muskeln des Oberschenkels.
445. Anhaltendes Kneipen an der Außenseite der Oberschenkel. (n. 1/2 St.) (Ws.)
Im Gehen, Schmerz an den Oberschenkeln, wie von einem Schlage oder Stoße. (Fz.)
Beim Sitzen, ziehend klammartiges Pressen in den Muskeln des linken Oberschenkels. (n. 48 St.) (Lr.)
Kneipendes Zucken oben am linken Oberschenkel, neben dem Hodensacke. (Gß.)
Stiche im Kniee (und beiden Mittelfingern).
450. Feine Stiche am Oberschenkel über dem Knie. (n. 1/4 St.) (Ws.)
An der innern Seite des Oberschenkels über dem Knie, jükkende Stiche, die durch Reiben heftiger werden. (n. 2 St.) (Ws.)
Am innern Oberschenkel, ein fein stechendes Jücken, wie Wundheits-Gefühl, durch Befühlen vermindert. (Fz.)
Die Knie-Gelenke haben keine Festigkeit und wanken beim Stehen. (n. 3 St.) (Kr.)
Die Kniee knicken ein, beim Stehen. (n. 1 St.) (Kr.)
455. Zuweilen im Knie ein jählinger Mangel an Kraft; sie knikken einwärts, während die Unterfüße wie taub und empfindungslos sind.
(Im Knie und Unterschenkel, ein klammartiger Schmerz.)
Gichtartiger Schmerz im Fuße, mit einem Fieberchen gegen Abend.
Stehen erregt Schmerz.
Im rechten Kniee, beim Treppen-Steigen, ein Schmerz, wie wenn man sich gestoßen hat. (n. 3 St.) (Kr.)
460. Am Knie, bei Berührung, ein Stich, wiel mit einer Nadel. (n.1 St.) (Ws.)
Drückendes Reißen unterhalb des linken Kniees. (Gß.)
Ueber der Wade des rechten Beins, Schmerz, wie nach einem heftigen Schlage, mit Müdigkeit der Unterschenkel. (Hbg.)
Zuckend stechender Schmerz im Schienbeine, aufwärts. (n. 6 St.)
(Drückender Schmerz im gelähmten Fuße.)
465. Eine kriechende, kriebelnde Empfindung in den Füßen.
Plötzliche Geschwulst des (kranken) Fußes.
Unnennbaren Schmerz im (kranken) Fuße, wie von innerer Unruhe und als wenn er überall zuhart läge, welche den Theil hie und dahin zu legen und zu bewegen nöthigt, Abends. (n. 8 St.)
Reißender Schmerz, wie Bohren und Wühlen nach unten an der linken Wade; einige Zeit daselbst verweilet erstreckt er sich nach oben in den Oberschenkel und von da, hinter dem Steißbeine herum, und endigt sich am
rechten Backenbeine. (n. 6 St.) (Kr.)
Heraufwärts-Spannen in den Wadenmusklen und Ziehen darin, im Stehen. (n. 7 St.) (Fz.)
470. Drücken auf dem Schienbeine, wie nach einem Stoße, bloß beim Gehen. (n. 30 St.) (Fz.)
Glucksen im untern Theile des Unterschenkels von unten herauf, in der Ruhe. (n. 1/4 St.) (Ws.)
Wellenartig reißender (fast stumpf stechender) Schmerz im Unterfuß-Gelenke. (Gß.)
Im Gelenke des Unterfußes, Verrenkungs-Schmerz. (Gß.)
Reißen im Fußknöchel.
475. Reißen in der Ferse.
Stiche im Unterfuße durch die große Zehe hindurch.
Ein Stechen im rechten Fuße, über der Ferse, an der Achillsenne, bloß bei Ausstreckung des Fuß-Gelenks, doch nicht im Gehen. (n. 2 St.) (Kr.)
Stiche auf den Fußsohlen, auf einer und derselben Stelle im Gehen, als wäre da ein Hünerauge. (n. 36 St.) (Fz.)
Kriebelnde Stiche auf der Fußsohle, auf einer und derselben Stelle. (Fz.)
480. Heftiges Brennen in den Füßen. (Baehr.)
Kriebeln in den Füßen. (Hbg.)
Klamm in den Zehen des linken Fußes. (n. 36 St.) (Hbg.)
In einer der Zehen, dumpf pochender Schmerz. (Gß.)
In einer der Zehen, dumpfer (tauber), zitternder Schmerz. (Gß.)
485. Heftiges Stechen in den Zehen, beim Gehen. (Fz.)
Ein allmählig entstehender, stechend reißender Schmerz in der Spitze der großen Zehe, beim Liegen zur Nachmittagsruhe.
Gegen Abend, ein podagrischer, tauber Schmerz, wie von Verrenkung im Gelenke der großen Zehe, mit einiger Röthe.
Einzelne, starke Stiche in der großen Zehe. (n. 1 St.)
Ein dumpfer, langer Stich in der rechten großen Zehe.
490. Einzelne Stöße in der großen Zehe.
Schweiß der Fußsohlen und Zehen.
Schmerzhafter Klamm in den Muskeln der Fußsohlen.
Stechendes Reißen an der unter Fläche der großen Zehe, vorzüglich beim Auftreten. (n. 4 St.) (Ws.)
Kriebelnde Empfindung in Händen und Füßen und stechende Schmerzen in verschiedenen Gelenken. (Collin, a. a. O.)
495. Hie und da in den Gliedmaßen, tief eindringende, stumpfe Stiche. (Gß.)
Fein stechende Empfindung in der Haut. (Crichton, a. a. O.)
Stechende Schmerzen. (Vicat, a. a. O.)
Feines Stechen an fast allen Theilen des Körpers, besonders an der Nase, den Augenbrauen, Augenlidern, auch auf den Händen und Fingern.
Ein brennender Schmerz, bald an dieser, bald an jener Stelle des Körpers in der Haut.
500. Ein Kälte-Schmerz, bald an dieser, bald an jener Stelle des Körpers in der Haut.
(Hie und da in der Haut, ein stechend brennend jückender Schmerz beim Niederliegen zur Mittagsruhe, welcher durch Kratzen und auch für sich schnell vergeht.)
Brennende und schneidende Schmerzen hie und da. (Collin, a. a. O.)
Rucke und Stöße im Körper, wie von Elektrisität. (Crichton, a. a. O.)
Nach Benetzung der Haut mit der Tinktur, entsteht ein jükkendes Friesel.
505. Plötzliches Zucken einzelner Muskeln, fast in allen Theilen des Körpers, besonders in den Gliedern, wodurch bald einzelne Theile, bald der ganze Körper erschüttert wird. (Baehr.)
Durch Sprechen, Schnauben, Bewegen und selbst durch jeden Schall vermehren sichdie Schmerzen. (Baehr.)
Die, Reißen ähnlichen Empfindungen finden sich von Zeit zu Zeit faat an allen Theilen des Körpers ein, besonders aber an den Ober- und Untergliedmaßen; in den untern am meisten im Sitzen; der Schmerz schien sich größtentheils nach oben zu verbreitern. (Kr.)
Zuckender Schmerz im leidenden Theile. (n. 2 St.)
Ein Zucken in allen Gliedern, vorzüglich in den Füßen und Achseln, bei Hitze der Füße.
510. Es deuchtet ihn alles am Leibe wie zu fest gebunden.
Unruhe im ganzen Körper, ohne geistige Aehnlichkeit; eine übertriebene Beweglichkeit, die in Zittern des ganzen Körpers ausartet.
Die Glieder der Seite, auf welcher er liegt, sind ihm eingeschlafen. (A. f. d. H.)
Schmerzhafte Empfindlichkeit aller Gelenke und der Haut, bei der mindesten Bewegung. (n. 4 St.)
Schmerzhafte Ueberempfindlichkeit des ganzen Körpers.
506 Es liegt ihm in allen Gliedern; ein gleichsam lähmiger Schmerz in allen Gelenken und wie von Zerschlagenheit, bei der Bewegung. (n. 8 St.)
Ein dröhnender Schmerz in allen Gliedern, wenn der Körper (z. B. in einem Wagen) erschüttert wird, oder beim Auftreten.
Unangenehmes, kriebelndes, drückende Gefühl in dem von Quetschung beschädigten Theile.
Reißender Schmerz in den Gliedern. (Collin, a. a. O.)
Aeußerst heftige Schmerzen, so daß viele wie unsinnig mit den Nägeln die Wand, oder den Fußboden kratzten, welche jedoch nicht über eine Stunde anhalten (gleich nach dem Einnehmen). (de la Marche, a. a. O.)
520. Zittern in den Gliedmaßen. (de la Marche, - Collin, a. a. O.)
Schmerz in allen Gliedern, wie Zerschlagenheit, in Ruhe und Bewegung. (n. 10 St.) (Lr.)
Mattigkeit in den Füßen und Armen, beim Gehen in freier Luft. (n. 2 1/2 St.) (Kr.)
Mattigkeit, Müdigkeit, Zerschlagenheit, die ihn zum Liegen nöthigt. (A. f. d. H.)
Zittrige Unruhe und Mattigkeit. (A. f. d. H.)
525. Beim Gehen wird es ihm wie ohnmächtig, beim Stehen erholt er sich aber wieder.
Nach einem Gange ins Freie, matt in den Füßen; die Kniee knickten; sobald die Mattigkeit in die Füße kam, ward sie gleich schäfrig, schlief alsbald ein und träumte auch sogleich.
Die ganze rechte Seite, vorzüglich die Schulter, deuchtet ihm, beim Gehen im Freien, zu schwer und wie gelähmt herabzuhängen, wovon er aber in der Stube nichts spürt. (n. 8 St.) (Fz.)
Schwere in allen Gliedern, wie von großer Ermüdung. (Hbg.)
In den Muskeln unter den Gelenken der Ober- und Untergliedmaßen, beim Gehen im Freien, Empfindung von schwere und Druck. (n. 8 St.) (Fz.)
530. Außerordentliche Schwere der Glieder. (Baehr.)
Schwere der Glieder.
Schlaffheit in den Gliedern, als wären sie alle zerdehnt. (Fz.)
Laßheit und Trägheit im ganzen Körper; die Unterschenkel vermögen kaum zu stehen. (Hbg.)
535. Symptome Sinken der Kräfte; er glaubt kaum ein Glied regen zu können. (Hbg.)
Gähnen. (n. 1/2 St.) (Kr.)
Beim Gähnen durchzittert ihn heftiger Schauder. (Gß.)
Gähnen und Dehnen, bei erweiterten Pupillen, ohne Schläfrigkeit. (n. 1 St.)
540. Abendliches, öfteres Gähnen, ohne Schläfrigkeit.
Schäfrigkeit. (n. 1/2 St.)
Allzu zeitige Schläfrigkeit, Abends.
Er wird sehr schläfrig, wenn er lange im Freien gegangen ist, ist dann weder zum Denken, noch zum Sprechen aufgelegt, ohnerachtet er vorher sehr munter war. (A. f. d. H.)
Viel Schlaf.
545. Schlaf voll Träume.
Schlaf voll Träume, welcher nicht erquickt; er glaubt gar nicht geschlafen zu haben.
Aengstliche, schwere Träume, gleich von Abend an die ganze Nacht hindurch, die den Körper sehr angreifen.
Fürchterliche Träume gleich Abends (nach dem Einschlafen) von großen, schwarzen Hunden und Katzen.
Er hat schreckhafte Träume, schreit laut im Schlafe, und wacht darüber auf.
550. Auffahren, Aufschrecken im Schlafe.
Erschrecken und Rückwärtsfahren mit dem Kopfe im Schlafe.
Wimmern im Schlafe. (n. 2 St.)
Lautes, unverständliches Reden im Schlafe, ohne erinnerliche Träume.
Lautschniebendes Aus- und Einathmen im Schlafe. (n. 24 St.)
555. Unwillkürliches Abgehen des Stuhles im Schlafe.
Ein die ganze Nacht hindurch dauernder Traum, wo auf die Person immerwährend hineingezankt wird und ihr beschämende Vorwürfe (wegen Liederlichkeit) gemacht werden;
beim Erwachen konnte sie sich kaum besinnen, ob der Traum nicht wahr gewesen sei.
Ein mehrere Stunden im Halbschlafe fortwährender Traum, wobei die Träumende viel Unentschlossenheit beweist.
Sie schläft Abends ein Paar Stunden, bleibt dann schlaflos munter bis früh 5 Uhr, schläft aber dann gut bis 9 Uhr Vormittags.
Schlaflosigkeit und wache Munterkeit bis Nachmitternacht, 2, 3 Uhr; dabei hie und dort stechendes und beißendes Jükken.
560. Tagesschläfrigkeit. (n. 2 St.) (Kr.)
Er wird Abends allzu zeitig schläfrig.
(F. H-n.)
Schlafsucht. (a Thessink, a. a. O.)
Beim Einschlafen plötzliches Zusammenfahren wie von Schreck. (Lr.)
Aengstliche Träume von schon ehedem gehabten Traumbildern. (Kr.)
565. Die Traumbilder der vorigen Nacht kehren wieder. (Baehr.)
Lebhafter, erst fröhlicher, dann ängstlicher Traum. (Lr.)
Lebhafte, unerinnerliche Träume. (Lr.)
Träume von schreckhaften Gegenständen, von Blitzeinschlagen,
Todtengruften u.s.w. (Ws.)
Träume von geschundenen Menschen, was ihm wehr fürchterlich war. (Fz.)
570. Lebhafte Träume gegen Morgen, in denen er laute Reden hält, so daß er darüber aufwacht. (den sechsten Tag.) (Lr.)
Oefteres Erwachen aus dem Schlafe, mit Samenergießungen. (die zweite Nacht.) (Lr.)
Während des nächtlichen Einschlafens, weckt ihn eine eigne Hitz-Empfindung im Kopfe auf, worauf Angst beim Erwachen folgt; - er fürchtet sich vor neuen Anfällen derselben Empfindung und glaubt, der Schlag treffe ihn.
(n. 10 St.) (Hbg.)
Frieren des Morgens im Bette, ehe sie aufsteht beginnend und den ganzen Vormittag dauernd. (Baehr.)
Er kann Abends nicht einschlafen, schäft dann aber früh desto länger.
575. Schlaflosigkeit mit Aengstlichkeit, wie von Hitze, bis 2, 3 Uhr nach Mitternacht.
Früh, im Bette, Kälte-Empfindung auf der rechten Seite, auf welcher er lag. (n. 1/4 St.) (Fz.)
Ueberlaufende Hitz-Empfindung über das Gesicht und Empfindung angenehmer Wärme des Körpers. (n. 1/2 St.) (Fz.)
Große innere Hitze, bei kalten Händen und Füßen, mit Frost-Schauder am ganzen Körper. (Baehr.)
Trockne Hitze im Bette mit starkem Wasserdurste; die Hitze wird ihm unerträglich; er will sich aufdecken, beim Aufdecken aber, ja selbst bei der bloßen Bewegung im Bette, friert ihn.
580. Wenn er lange liegt, ohne sich zu rühren, so wird ihm heiß, besonders am Kopfe, den er bald dahin, bald dorthin legen muß im Bette.
Ein innerliches, anhaltendes Frieren durch den ganzen Körper, beim Erwachen aus dem Schlafe, bei Tage und Nacht, doch ohne Schütteln.
Beim Gähnen durchrieselt ihn heftiger Schauder. (A. f. d. H.)
Nach dem Erwachen früh, trockne Hitze über und über.
Ruckweise überlaufende Hitze im Rücken.
585. Mehre, ängstliche, flüchtige Schweiße über den ganzen Körper, Nachts.
Nächtlicher, saurer Schweiß.
Die Ausdünstung riecht sauer.
Nächtlicher Durst. (n. 48 St.)
Wasserdurst.
590. Durst ohne äußere Hitze mit wenig erweiterungsfähigen Pupillen. (n. 1 St.)
Er verlangt nach freier Luft.
Gefühl, als wenn ihm über und über kalt wäre, ob er gleich gehörig warm ist. (n. 1 St.)
Frost im Rücken und dem vordern Theile der Oberschenkel, früh.
Frost, meist Abends.
595. Frühfieber; erst Frost, dann Hitzanfall.
Höchst wirdrige Schmerzhaftigkeit der Beinhaut aller Knochen des Körpers, fast wie ein Ziehen in allen Gliedern, wie bei einem Anfalle eines Wechselfiebers.
Fieber; Schauder über den ganzen Körper am Kopfe, zugleich Hitze im Kopfe und Röthe und Hitze im Gesichte, bei kühlen Händen und Zerschlagenheits-Gefühle in den Hüften, dem Rücken und an der vordern Seite der Arme.
Fieber; beim Gähnen vor dem Froste, viel Durst, viel Trinken; - dann in der Hitze auch Durst, wenig Trinken.
Schüttel-Fieberfrost, ohne Durst.
600. Kleine wiederholte Anfälle von Angst mit fliegender Hitze über den ganzen Körper.
Eine Stunde nach dem Kopfweh, äußerer und innerer Frost und beständige Aengstlichkeit.
Abends, bei Düseligkeit im Kopfe, Wallung im Blute; er fühlt den Puls im ganzen Körper; (er hustet Stunden lang bis zum Erbrechen und wacht die Nacht oft davon auf.)
Hitze des ganzen Körpers. (de Meza, a. a. O.)
Schweiß. (Collin, a. a. O.)
605. Beim Erwachen aus dem Schlafe, gelinder Schweiß. (Lr.)
Häufige Schweiße. (Veckoskriftfor Läkare, VIII.)
Aengstlichkeiten. (de la Marche, - de Meza, - Collin, - Hornburg, a. a. O.)
Starke Aengstlichkeiten. (Vicat, a. a. O.)
Angstvolle Besorgniß über Gegenwart und Zukunft. (den dritten Tag.) (Lr.)
610. Reizbares, empfindliches Gemüth. (Baehr.)
Schreck und Auffahren bei unerwarteten Kleinigkeiten. (n. 1 1/2 St.) (Kr.)
Niedergeschlagenheit und Gedankenlosigkeit. (n. 3 1/2 St.) (Kr.)
Er wird, nach Gehen im Freien, unaufgelegt zu denken und zu sprechen, ungeachtet er vorher sehr munter war. (n. 9 St.) (Fz.)
Mürrische Laune, wie nach einem Zanke. (Lr.)
615. Heiter, gesprächig. (Lr.)
*Heilwirkung und Nachwirkung bei einer Person von entgegengesetzter Laune.
Ruhiges, heitres Gemüth. (Hbg.)
*Heilwirkung und Nachwirkung bei einer Person von entgegengesetzter Laune.
Hypochondrische Aengstlichkeit.
Hypochondrische Verdrießlichkeit; er ist zu Allem träge.
Ungemein verdrießlich, alles ist ihr zuwider, alles ärgert sie. (A. f. d. H.)
620. Unruhe des Körpers und Geistes (doch ohne eigentliche Aengstlichkeit), wie wenn man von etwas Nothwendigem abgehalten würde, mit gänzlicher Unaufgelegtheit zu Geschäften.
Es verdrießt ihn alle Arbeit; zu jedem Geschäfte ist er träge.
Gleichgültigkeit gegen Geschäfte; es ist ihm alles gleichgültig. (Ueberthätigkeit, Neigung und Aufgelegtheit zu vielen und anhaltenden literarischen Arbeiten ohne Kraft, es ohne Nachtheil der Gesundheit auszuhalten.)
Ueberempfindlichkeit des Gemüths, höchste Aufgelegtheit zu angenehmen und unangenehmen Gemüthsbewegungen, ohne Schwäche oder Ueberempindlichkeit des Körpers.
*Diese kam einsmals später als die Ueberempfindlichkeit des Körpers zum Vorscheine, doch habe ich sie auch mit letzterer abwechselnd und auch zu gleicher Zeit beobachtet.
625. Ueberreitztheit; sie konnte leicht lachen, wo es auch nicht nöthig war und da man ihr etwas Verdrießliches sagte, erboßte sie sich, daß sie in lautes Heulen ausbrach.
Höchst verdrießlich und in sich gekehrt; sie spricht kein Wort.
Mürrisch, will erst mancherlei haben und verschmäht es dann doch.
Höchst verdrießlich, alles ärgert sie, alle sonstige Heiterkeit und Freundlichkeit ist verschwunden. (n.1 St.) (A. f. d. H.)
Zerstreutheit des Geistes, die Gedanken weichen unvermerkt von dem vorhandenen Gegenstande ab, und gehen zu Bildern und Phantasieen über. (A. f. d. H.)
630. Er widerspricht, will`s besser wissen; man kann ihm nichts zu Danke machen. (n. 3, 12 St.)
Zänkische Aergerlichkeit.
Verdrießlich; er möchte sich mit Jedermann zanken.
Halsstarrige Widerspenstigkeit. (n. 4 St.)
Mürrische Trotzigkeit und Befehlshaberei. (n. einigen St.)
635. Schreckhaftigkeit.
Weinen.
Befürchtungen; ängstliche Befürchtungen zukünftiger Uebel.
Hoffnungslosigkeit.
[Joe De Livera]
Arnica the Miracle Remedy
July 20 2009
Contains: Glycosides are molecules in which a sugar part is bond to some other
parts. Poisons are often bound to sugar molecules in order to remove them from
body. This can be one
reason why doctors sometimes are not worried about glucose or sugar in
urine because it is a body’s method or expelling the toxins by covering it in
glycosides which gets dissolved in urine
and expelled. This differentiates to some extent the Diabetis insipides
from Diabetis Mellitus. The Salcin presence in Glucosides and in Arnica turns
into Salicylic acid on contact with water
and is an alcoholic glycoside due to presence of ether in Arnica, and
therefore is of analgesic, antipyretic value. This salicylic acid which is a
natural presence at variance with ingestion of salicylic acid in medicinal
forms by conventional system; causes no digestive upsets and infact corrects
digestive upset. This in is a virgin form of salicylic acid which is beneficial
to body in
many ways including removal of the antagonism in natural flaura and
fauna like H.Pylori in the guts to do their natural functions rather than
antagonistic functions of creating ulcers in the presence
of acids. Acids in artificial form does not contain the etherial element
but contain the earth element and therefore are fundamentally acidic and cannot
be tolerated by living gut flaura and fauna, which are antagonised to become
enemies of the body.
1. Flavonoid Glycosides:
1. Hesperidin/Hesperietin
2. Naringin.
3. Rutin.
4. Quercitin.
5. Naringenin.
6. Quercetin (Rutinose).
7. Quercetin (Rhamnose).
1. Hesperdin - is a flavonoid - glucoside. It is found in large
quantities in Citrus fruits and in Arnica. It is an antioxidant and contribute
to the integrity of blood vessels.
It reduces cholesterol, blood pressure, loss of bone density. It is
anti-inflammatory, sedative. As I said earlier, it is ending in ‘IN”/”INE” and
therefore have ether content in it in a larger proportion. In other words it is
a spiritual plant. The plants can also be divided into material and spiritual
according to the extent of the gross elements molecules contained in it. Those
which contain more molecules of ether which are more medicinal, more bitter are
more spiritual plants. This is one reason why the ancients have admired and worshiped
plants like Basil, Neem, Pine, Peepal, Banyan, Athi (= Ficus Recemoga), Ithi (=
Ficus microcarpa), Kanjiram (= Strychnos nux vomica) are the major ayurvedic
trees and trees to be reckoned with and one should understand each of these
trees are astronomically and astrologically connected with each individual as
per their Nakshtra where Athi is for the third Nakshatra Karthika, Ithi is for
Uthradam and Kanjiram for Ashwati the first star in the astrological chart, [a
complete list of 28 Nakshatras (= stars) with their respective trees can be
provided]. Coming back to the subject, going by the sedative aspect and the
property of Hesperdin proved scientifically, it has an affinity to Opoid or
Adenosine receptors.
Human beings have four adenosine receptors; A1 and A2a plays their role in the
heart. They regulate the myocardial oxygen consumption and coronary blood flow.
A2a receptors have also broader anti-inflammatory functions throughout the
body. This itself explains the arnicas function as antiinflammatory agent all
over the body, and its great functions in anticloaging, as a dissolvent in
blood, as an anti myocardial infarction first aid, and great regulator of blood
flow, of particular help in heart ailments and rheumatoid arthritis. The two
receptors have a role in release of dopamine and glutamate by regulating other
neurotransmitters in the head and therefore we can safely use as a medicine
which will do all the benefits what a Dopamine, and Heparin does in
conventional medicinal system minus their side effects because, the Hesperdin
in Arnica is doing it naturally by boosting the natural release of hesperidin
in the body and improving the life force which is the Ether content and its
derivatives in Arnica as I have mentioned earlier which in itself is the life
force in the medicine acting with the life force in the body.
You can see that the most of the present day ailments we call as autism,
gluton allergy, Petit Mal and diskenesias are fundamentally the irregular
functioning of the dopamine and glutamate and their receptors and synapse where
Arnica reaches naturally and correct.
A2 and A3 are the other receptors where Hesperdin has a role. And they are
involved peripherally in the process of regulating inflammation and immune
responses.
Evidently, the Hesperdin present in Arnica is boosting these areas of
life force in the body. These are their designated reporting centres.
Regulating Adnosis receptors through Arnica is a natural way of pacifying
Tachycardia. Hesperidin also has the ability to penetrate blood brain barrier.
(only Ether content in any substance will have the potential to penetrate Blood
Brain Barrier which may be equated to Brahmarandra in Kundalini Yoga).
Therefore the ether content in the medicines of spiritual nature is confirmed
here.
2. Naringin: bitter in taste – it has the property of lowering the lipids, and
anti-cancer activities.
3. Rutin in Arnica has the same effect as Ruta graveolens which also contains
abundance of Rutin. Apart from that, Rutin can attach and Iron ion FE2+
preventing Iron from binding with hydrogen peroxide and thereby preventing
damage to the cells in the body. Is anti-cancerous in its activities. Thins
blood and improves circulation/has an anti-inflammatory activity.
Inhibiting aldose reductase activity (changes sugar glucose to sugar
alcohol = sorbitol).
Sorbit = E 420 = als
Zuckeraustauschstoff/= Trägerstoff/= Feuchthaltemittel. Sorbit ist die
reduzierte Polyolform der Glucose/Enthalten in: Sorb-a. + Steinobst; helps eliminating sodium and
potassium ions from the body/it can produce hexane.
Hexane: In rocket fuel is a high content in lkanes, alkenes and alkynes
or Hexanes which are all derivatives of Ether. Hexane is fully a Hydrocarbon
structure which is also the basic structure of the origin of Organic Chemistry
and that of all living and non living beings and the atomosphere even.
[This accounts for the belief, the theories and
the scientific proving which I am attempting here that Ether is God and God is
omnipresent and Ether or Hydrocarbons are the basic structure of the macro- and
the microcosm that is the outside and the inside world. They are the basic
structures in which everything in the world has differentiated and existed.
The purer the form the higher their place from earth, the impurer the
form the lower their place on earth. Impure and pure are in terms of Etheric
purity and impurity. Essentially all that is of Tamsic or Inertia in nature are
fundamentally situated on the the lowest point on earth. Human beings who sleep
is more inert than the one who is standing. The human being who can fly have
less inertia than the one who can stand (precluding aeroplanes where the ether
is used in fuel form to fly). Ether in fuel form is more purer than ether
within us as inertic form or unpure form. In other words, we exist on the
surface of the earth because of inertia, because of the evils. The dualism is a
wonderful aspect. We always tried to good and away from the evil. But there is
a greatness in evil. Evil is what make us exist on the surface of the Earth
planet. Evil is the superlative to impurity. When evil becomes the worst kind
it kills the body and permanently settle it on to the earth. When evil is
impure it allow us to live and exist on the surface of Earth. If the evil is
purified and becomes as pure as the God which is its source, it can no more
exist on the surface of the earth and it will leave the earth as it cannot stay
in separation from source and that if it leaves the earth with body it is
called resurrection, and if it leaves without body it is called moksha,
salvation, redemption, going to heaven and that kind of phrases.
You can watch and observe these properties in the lower kind of elements
like air, water, etc. The impurities in water will settle on the bottom, the
impure air will settle down on the lowest points on earth, the impure air in
the body escapes through the bottom and the like. If there is more Apana Vayu (impure
air) than Udana Vayu (purer pranic air) then it will go downwards and if there
is more prana vayu than apana vayu then it goes upwards through the mouth as
belching, burping and the like.
Air becomes purer when treated by fire, (we should remember here that
fire differentiates from air) therefore an acidic stomach sends the air upwards
with constipation and stopping the air flow downwards and release where as when
fire is dull it moves downwards, causing loose motion and downward movements of
air.]
4. Quercitin: valuable in sarcoidosis, asthma and glucose absorption in obesity
and diabetes. It has a good effect as an anti-inflammatory agent and positive
as a detoxifier to prevent cancer, prostatitis, heart disease, cataracts,
allergies/inflammations, and respiratory diseases such as bronchitis and
asthma. While the conventional medicines stop at the brink due to the toxins
present in it giving side effects because of the presence of ether and
its derivatives, it is easier for us because we potentise and remove the toxic
effects of ether. It also has been claimed to have antidepressant properties,
and a great reliever in neurological diseases because the very neurotoxin
present in it as ether is converted to a neuro-medicine due to homeopathic potensation.
Quercetin is promoted as great anti-cancer agent. (can detoxify the body).
Cancer is the inability of the body and the lymphatic glands to throw out the
toxins from the body and keep in clean and neat. Most of the time the cancer is
brought in by the medicinal system that works against the functioning of the
body. I have said it many times that the function of human body and homeostasis
can be achieved only by centrifugal function. i.e. when the chakras or the
energy centres in the body acre activated, centrifugal forces are created by
way of which the body is able to throw out the dirts to the surface of the
body, which is skin. This can be initially frustrating for the body, but when
the pure body is achieved and the skin has become clear as marble, then the
body is sound and healthy and thereafter only preventive measures like food
abundant in Ether, Less of Air and lesser than that of Fire, much lesser of Water
and least of Earth content should be consumed and that was what was called by
our Saints and Maharishis as Satvik food. The Pathyas (dietary restrictions) in
Ayurveda right from the Chakras and Sushruthas time have abundantly cautioned
humanity on these subjects which were neglected with the onslaught of superior
medicinal and food tendencies which are more in Gross Element Earth, lesser of
Water, lesser more of Fire, near to least Air, and least of Ether is the order
of the day. Therefore the body has become more earthily. i.e. Body is
unhealthy, evil, putrified, disease ridden, none of the energy centres are
working, all divinity in humanity is lost with no hope of redemption.
5. Naringenin: It is considered an antioxidant, free radical scavenger,
anti-inflammatory, a promoter of carbohydrate metabolism, and immune system
modulator. It has great tasks in the body and we find such properties in Grape
fruit again a bitter sweet fruit and therefore abundant in Ether content.
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