Dracaena draco = Kanarische Drachenbaum/= keinen. Baum

 

Vergleich: Siehe: Asparagales

 

Höhlen / große Hallen

Zitronensaft

Blockiert/hinterm Vorhang

Wecker

Ertrinken

Graben/Unterwasserhöhlen/Bach/Fluss

Beerdigung/Tote

Bewegung nach unten

Disziplin

Dualität

Kinder allein / vernachlässigt / in Gefahr

Gehetzt / Gejagt

Schlafunterbrechung / Schlaf gestört

 

Der Drachenbaum ist für die Kanarischen Inseln endemisch, d.h. diese Art kommt wild nirgendwo anders auf der Welt vor.

Botanisch ist diese Pflanze eine Besonderheit: Sie ist die einzige einkeimblättrige Pflanze (Monokotyledone, dazu gehören auch Gräser, Agaven, Palmen etc.) mit echtem

„sekundärem Dickenwachstum". Der Drachenbaum ist also in der Lage, zu verholzen und mit dem Stamm verholzend dicker zu werden. Dazu ist keine andere Monokotyledone

in der Lage. Es ist also der einzige „Baum" unter den Monokotyledonen.

Dracaena gibt es seit der Tertiärzeit.

Der Drachenbaum hat einen Stamm, der sich nach oben hin gabelt, aber keine Zweige besitzt. Die Blätter sind lederartig. Der aus dem Stamm schießende Saft (Sanguis Draconis

= "Drachenblut"/von Harungana madagascariensis Quelle: remedia.at) ist ein blutrotes, und durchsichtiges und sprödes Harz, das früher für die Mumifizierung von Toten und zur

Herstellung von Heilsalben verwendet wurde.

 

Herkules.      

Spontanvorkommen von Dracaena draco finden sich v.a. an steilen Felsabstürzen in Höhen zwischen 100 und 600 m auf Teneriffa/Palma 

Vegetationsgeschichtlich zählt der Drachenbaum zu den subtropischen Tertiärrelikten der Kanaren, die allerdings parallel zur Klimaveränderung eine Xeromorphose durchgemacht

haben, welche sie in die Lage versetzte, unter den gegebenen Bedingungen zu überdauern. Die nächsten rezenten Verwandten des Drachenbaumes leben an der Ostküste Afrikas.

Im Tertiär war die Gattung Dracaena bis Frankreich verbreitet.

Bei den Ureinwohnern galten die Drachenbäume als heilig. Forschung zufolge sollen die ältesten Drachenbäume Teneriffas zwischen 250 und 500 Jahre alt sein.

Inhaltsstoffe des Drachenbaumes sind in erster Linie Flavonoide.

Homoisoflavonoide aus Dracaena cinnabari, einem Verwandten aus Sokotra, sind in Laborversuchen als potenziell karzinogen eingestuft worden.

 

Hypothetische DD.: Thuja. Con. Kali-c. Aloe.

 

 

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