Lac caninum Anhang
[Ghanshyam Kalathia/Zdravka Hristova]
Lac caninum
Loyalty and submissiveness
The most important and apt word for Lac caninum is 'loyal'. In spite of
being harassed and tortured by one’s superior, these individuals bear all the
suffering and remain faithful and loyal towards their boss or master. They work
hard and fulfill their master's expectations to keep them happy. An example
would be of a partner who is able
to take a lot of abuse and yet remain loyal to the spouse. This is the
survival mechanism during domestication from wolves to dogs; even wolves need
dedication to and acceptance of the ‘Alpha’ in the pack.
Pleasing to be part in the group
It is dependent on its master for food and so it is out to please him.
Survival depends upon keeping its master happy by its performance, its
affection, etc. It has to perform
or it will not be wanted anymore and its master will kick it out. Lac
caninum people try hard to please, to be liked, cared for and accepted because
they feel left out and rejected. This pleasing quality can be observed in other
Canidae but it is in dogs that we see the highest level of pleasing because
they have to suppress their aggressive part
and submit completely to the master. Suppression of emotions (anger or
sexual instincts) is most prominent in Lac caninum.
Low self-esteem
Lac caninum people develop a feeling of low self-worth: “I am not good
enough.”; “I don’t know anything.”; “Others are better than me.”; “I’m lower
than others.”;
“I do not have enough confidence.”; “I am not able to do this.”; “I’m
not good at this.”. So, superficially, the person looks like Calc.
or Magn-c.
because of low self-esteem.
Looked down upon; self disgust and self critical
Feeling looked down upon or self-disgust is the consequence of low
self-esteem. The self-esteem is so low that they feel dirty or have disgust for
themselves. They are embarrassed to sit near you; they feel ashamed and cannot
talk comfortably with anybody. They are embarrassed to start a conversation.
Even during case taking, we can observe that the person is talking about some
part of their body as though it is very dirty or disgusting: “My skin is dirty;
my face looks very disgusting with pimples on it.”
Other symptoms
They can be irritable and
ferocious but if someone is more irritable and ferocious, they give up, they
submit.
They suffer because they
compare themselves with others.
Alternating sides
Sensation of floating or flying
in dreams, as well as in vertigo
Sensitive to smell, to noise
Sycotic miasm
[Dr. Gisevius jr.]
Reisig (New-York), Bayard, Swan und
Berridge sind die Väter dieses Mittels in der Homöopathie. Swans Potenzen sind
hergestellt aus Reisigs 17ter. Die Prüfungen sind gemacht mit der 30ten und
höheren und in einem kleinen Bande von Swan und Berridge veröffentlicht. Diese
selbst habe ich nicht zur Hand gehabt; in den Werken von
Allen, Hale, Cowperthwaite, in der
Cyclopaedia fehlt das Mittel; ich habe es, auch trotz der Reserve, mit der
Farrington es kurz erwähnt, nach Clarke und Kent bearbeitet,
da klinische Erfahrung mir seinen
grossen Wert bestätigte; ich habe mich bemüht, die ganz in die klinischen
Erfahrungen hineingearbeiteten Prüfungssymptome bei Clarke
von diesen ZU sondern.
1. Seelische
Symptome.
Halluzinationen von Schlangen. Kann
nicht ertragen, dass ein Teil ihres Körpers den anderen berührt, ein Finger den
andern. Traut ihren eigenen Worten nicht. Es fällt ihr schwer, schwierigere
Sachen zu lesen. Sprechend braucht sie den Namen des Gesehenen für das, was sie
denkt/glaubt, sie hat die Nase eines andern. Schreibend braucht
sie zu viele oder nicht die
richtigen Worte. Sehr nervös. Gedanken abwesend. Kann keinen Augenblick allein
sein. Furcht, schwer krank zu sein, die Treppe herabzufallen. Weint viel.
Niedergeschlagenheit. Ängstlichkeit. Zornig. Erregt.
Klinische Anwendung: nervösen
Symptome + verschiedene Erkrankungen anderer Organe. Das Fingersymptom fand sich
bei einem nervösen Halsleiden, das Nasensymptom bei Diphtherie, die Furcht,
allein zu sein, ebenfalls.
Die Sucht, zu weinen bei Metritis.
Die Furcht, eine schwere Krankheit zu haben bei Menorrhagie. Wirksam bei
Hysterie und anderen nervösen Leiden der Frauen.
2. Nervensystem.
Schmerz im r. Ischladicus seiner
ganzen Länge nach, Schlaf und Ruhe hindernd. Krämpfe in den Füssen. Taubheit
und Lähmigkeitsgefühl an der Innenseite beider Knien,
in beide kleine Zehen ausstrahlend.
Klinische Anwendung: Ischias.
Lahmheit des rechten Beins nach Abort. Bein taub und steif, kann es nicht ruhig
halten, > beim Beugen an den Bauch.
3. Schlaf und
Träume.
Schlafsucht. Kann keine angenehme
Lage im Bett finden. Schlief spät ein, starker Schweiß während des Schlafes,
fieberig in der Nacht. Spricht und schreit im Schlaf.
Träumt, eine grosse Schlange wäre im
Bett; träumt, dass sie harnt, beim Erwachen findet sie, dass sie grade damit
anfangen will. Liegt nachts mit dem l. Bein gegen
das Becken gezogen, ruhelos.
Klinische Anwendung.
Begleiterscheinungen bei Diphtherie und Tonsillitis; die Krümmung des Beins bei
Ovarialgie.
4. Fieber
und fieberartige Erscheinungen.
Frost; innerlicher Frost mit äußerer
Wärme; Frost den Rücken herunter mit eisig kalten Händen, > nach einem
reichlichen Essen. Fieber und Frost mehrere Tage. Heftiges Fieber morgens mit
reichlichem Schweiß.
Erschöpfender Schweiß nach dem
Schlaf. Nachts Aufwachen mit kaltem Schweiß mit furchtsamem Vorausahnen.
Schweiß mit starkem Geruch. Haut trocken und heiß.
Klinische Anwendung: Metritis mit
ängstlichem Schweiß. Diphtherie. Rheumatismus mit stinkendem Schweiß.
5. Haut.
Gefühl kriechender Insekten auf
Nacken, Schultern, Händen. Herpesähnlicher Ausschlag in beiden Achselhöhlen mit
leichten braunen Krusten, dann Schmerz in den Labien, schließlich
Scheidenblutung. Krusten, darunter gelbgrauer Eiter. Haut leicht wund nach
Kratzen. Haut ichthyosis-ähnlich. Glänzend rote Geschwüre auf den Schienbeinen.
Ecthymaähnlich auf dem rechten Unterschenkel. Rötlicher Schweiß, stinkender
Schweiß in den Achselhöhlen.
6. Knochen und
Gelenke.
Schmerzen in Gliedmassen und Rücken.
Rheumatismus von den Sohlen zu Gelenk und Gelenk und Seite zu Seite, <
abends, bei Bewegung und Berührung.
Klinische Anwendung: Rheuma.
7. Drüsen.
Drüsen in der linken Achselgrube
geschwollen, hart, eiternd. Regel zu derselben Zeit.
8. Kopf.
Geräusche < nachts viel, < zur
Zeit der Regel. „Als ob das Gehör abwechselnd zusammengedrückt und wieder
losgelassen würde, besonders im Niederlegen. Kopfhaut empfindlich, juckt, <
nachts. Wunde Flecken auf der Kopfhaut, welche ab. sondern und eine Kruste
bilden, besonders empfindlich bei Berührung und beim Kämmen.
Kopfschmerz: < bei Geräusch oder
Sprechen, > in der Ruhe; > durch kaltes Wasser auf kurze Zeit. In der
linken Seite des Hinterkopfes, beim Bewegen nach oben sich ausbreitend.
Steifheit im Hinterkopf Kopf drehend mit Wundheitsgefühl beim Berühren.
Schmerzen bald auf der einen, bald auf der andern Seite, zuerst > gehend in
die frische Luft aber bald <; auf der linken Seite. Im obern Teil des
Vorderkopfe 13 mit dem Gefühl eines fest angelegten Bandes von einer Schläfe
zur andern. Beim Gehen in kaltem Wind schrecklicher Schmerz im Vorderkopf, als
ob er bersten wolle > beim Betreten des warmen Zimmers über beiden Augen. Erst
auf der einen Seite, dann auf der andern des Vorderkopfes. In der rechten
Schläfe scharfer Schmerz. In der rechten Schläfe und rechtem Auge mit Druck auf
den Scheitel während der Regel. Schmerz erst auf der linken Seite, dann rechts
besonders über dem linken Auge. Über dem linken Auge beim Beginn zu gehen und
heftiger Schmerz im Becken, besonders im rechten Ovarium. Heftiger,
schiessender Schmerz im Zickzack von der rechten Seite des Vorderkopfes zu
einem unbestimmten Punkte des Hinterhauptes, legt sich sofort hin, was sie auch
tut aus grosser Angst vor dem Schmerz, trotzdem er nicht heftig ist. Drücken
auf den Scheitel und über den Augen einen Tag vor dem Aufhören der Regel.
Klinische Anwendung: Kopfschmerz.
Metritis mit Geräuschen.
9. Auge
und Sehen.
Schwere der oberen Augenlider; mit
Schmerzen über, Brennen im l. Auge, Geschwollen/Lider kleben zusammen. Augen
geschwollen, Katarrh, Thränen. Prickeln in den Augäpfeln, Empfindlichkeit gegen
Kälte. Schmerz in den Augen bei Anstrengung derselben, beim Lesen mit der
Empfindung eines Häutchens davor, welches zum Sehen erst fortgewischt werden
muss.
Sehen: Festhalten der
Gesichtseindrücke, auch so, dass der letztgesehene Gegenstand in den nächsten
projiziert wird. Bewegliche Scheiben mit einfachen Farben. Lesend erscheint das
Papier mit verschiedenfarbigen Flecken bedeckt. In oder außerhalb der Sehachse
erscheint ein Gegenstand durch das Gesichtsfeld gleitend, „Wie eine Katze oder
Vogel auf dem Boden o. in der Luft“.
10. Ohr
und Gehör.
Schmerz im Mittelohr im Wind, >
Bedecken mit der Hand; in der Nacht im äußern und Mittelohr der Seite, auf der
sie liegt, verschwindet, wenn der Druck aufhört.
Ohrgeräusche. Stimme klingt wieder,
wie vom Sprechen in einem grossen leeren Raum mit Schmerzen erst über dem
einen, dann über dem andern Auge.
Klinische Anwendung: Sehr gerühmt
gegen Taubheit bei hereditärer Syphilis.
11. Nase
und Geruch.
Vollheit in Nase und Rachen; nachher
dünner und müdmachender Ausfluss; nach diesem Trockenheitsgefühl. Wundheit.
Nasenlöcher wechselweise verstopft mit dünnem, blutigem Schleim. Alle Getränke
kommen durch die Nase zurück. Geruch schlecht; Blumengeruch unerträglich.
Klinische Anwendung: Diphtherie.
Ozaena.
12. Gesicht.
Gerötet, brennt; blass. Schmerzen
vom linken Jochbein zum Scheitel. Lippen trocken. Kiefern knacken beim Essen.
13. Mund
und Mundhöhle.
Trockenheit. Schleim < in der
freien Luft und beim Essen; Speichel läuft im Schlaf aus dem Mund. Mund und
Rachen bedeckt mit gelblich weißen, leicht blutenden, aphthösen Geschwüren.
Innenseite der Unterlippe empfindlich wund gerötet. Zunge schmutzigbraun, nur
an den Ecken rot. Geschmack faulig. Schwellung der linken Sublingualdrüse. Atem
stinkend. Sprechen erschwert, nasal. Linke obere Backzähne schmerzen. Zähne
empfindlich gegen kaltes Wasser. Zahnfleisch geschwollen, wund, blutend, Zähne
sind lose.
Klinische Anwendung: Diphtherie.
Nervöse Rachenaffektionen.
14. Schlund
und Hals.
Rachen wund, trocken, tief gerötet
auf jeder Seite des Rachens den Tonsillen gegenüber; heftige Kopfschmerzen.
Mandeleiterung, die Seiten wechselnd. Rachen wund
vom Beginn bis Ende der Periode.
Fremdkörpergefühl im Halse, beim Schlucken zunächst herunterrutschend, bald
mehr rechts, bald mehr links. Fortwährendes Bedürfnis
zu schlucken mit Schmerzen bis zum
rechten Ohr. Kitzeln und Zusammenschnüren im oberen Teil des Rachens mit
andauerndem trockenem, backendem Husten.
Klinische Anwendung: Sehr gerühmt
bei verschieden. artigen akuten und chronischen Rachenaffektionen; besonders
bei Diphtherie, auch Croup. Bezeichnend der Beginn
auf der rechten Seite nach links
hinüberziehend, bzw. Wechsel der Seite und die weiße, silberartige Farbe der
Membranen (Kent).
15. Magen.
Appetit vermehrt; nach Pikantem
Durst. Verlangt viel Milch. Verabscheut Süsses. Kein Appetit. Übelkeit morgens/nachmittags
5 h./beim Zigarrenrauchen mit heftigem Magenschmerz; Abgang von Winden >
Leerheitsgefühl, Brennen im Epigastrium mit Schmerzgefühl.
16. Bauch.
Bauch geschwollen und empfindlich
gegen tiefen Druck mit Übelkeit, die aufhört, wenn der Druck aufhört. Bauch und
Brust wie fest zusammengeschraubt, Haut wie zusammengezogen. Bauch sehr
empfindlich gegen Druck, auch der Kleider, > nach Entfernung derselben
während sehr starker Periode. Empfindung während des Gehens,
als ob der Bauch bersten wollte.
Druck von innen nach außen, als ob der Bauchinhalt herausgepresst würde, gerade
über dem Becken. Schmerzen in der rechten Beckenseite, während in der linken
kein Schmerz; in der linken Bauch- und Beckenseite Schmerz und Brennen mit
Schwere und Ziehen, Kleider scheinen zu schwer.
Ziehen in der linken Seite, < Ruhen
und Gehen, Hinaufziehen der Beine gegen den Bauch >, Stuhl >. Schmerzen,
besonders in der rechten Ovarialgegend; mit Kopfschmerz.
18. Stuhl.
Häufiger Stuhldrang in allen
Prüfungen. Tenesmus bei weichem Stuhl, der am Mastdarm festklebt wegen Schwäche
desselben. Verstopfung: bei Stuhldrang, Abgehen von Wind,
aber nur wenigen harten Knollen mit Rollen im Bauche; vor und nach der Periode,
während derselben weicher Stuhl. Durchfall wässrig, plötzlich mit heftigen
Schmerzen.
19. Harnorgane.
Dysurie. Harndrang, nach dem Harnen
noch Vollheitsgefühl in der Blase und Drang; wenn nicht sofort befriedigt,
Schmerz in der Blase, wenn nicht danach >, Schmerz
bis in den Bauch und die l. Seite
der Finger ausstrahlend; erwacht nachts durch Träumen von dem Schmerz, harnt um
ihn zu >. Fortwährend Drang mit massenhaftem
Harnen; nachts wacht sie durch
Träume vom Harnen auf, muss es sofort, eine weniger gesunde Person würde das
Bett genässt haben.
Klinische Anwendung: Bettnässen.
20. Geschlechtsorgane.
a) Männliche: Geschlechtslust
ausgeprägt. Rechter Samenstrang druckempfindlich.
b) Weibliche: Regel: Sparsam mit
Schmerz im linken Eierstock . Sparsam, am ersten Tage sehr gereizt und
ungeduldig, am 2. Tage heftige Schmerzen in der Gegend der Gebärmutter mit
Übelkeit, bisweilen Schmerzen in der Gegend des linken Eierstocks bis zur
Hälfte des Oberschenkels, alles > durch Rückwärtslehnen, Schmerzen in der
rechten Lumbargegend beim Vorwärtsüberbeugen. Reichlich, Bauch sehr empfindlich
gegen Druck, auch der Kleider. Strähnig. Dysmenorrhö-Schmerzen in der linken
Leistenbeuge mit Abwärtsdrängen.
Vulva: Drücken im vordern Teil, >
im Sitzen mit Abwärtsdrängen, Urindrang und Stechen in der Harnröhre. Jucken,
mit Rohheit in der Scheide, scharfem Weißfluss. Schmerzhafte Wundheit bis zum
After, plötzlich nachmittags, dann >, gegen Abend wieder, kann nicht gehen,
stehen und sitzen, > beim Liegen auf dem Rücken und Auseinanderbiegen der
Beine somit unmöglich. Zwischen Labien und Beinen wunde, stinkende Stellen.
Geschlechtsteile sehr gereizt, < von der leichtesten Berührung der Brust
oder der Vulva beim Sitzen oder Gehen. Urinieren macht heftigen Schmerz in der
Vulva, wenn sie auch nur ganz wenig Urin berührt. Heftige Schmerzen in der
Gegend des r. Eierstocks, völlig verschwindend nach Erguss von hellrotem Blut
von einstündiger Dauer (öfter). Schmerz in der Gegend des linken Eierstocks und
durch den unteren Teil des Leibes.
Weißfluss am Tage.
Klinische Anwendung: Dysmenorrhöe
membranacea. Nachwehen. Gonorrhö. Oophoritis rechts, > nach Blutabgang.
21. Atmungsorgane.
Heiserkeit. Wundheit bei Berührung
des Larynx. Husten vom Kitzel im oberen Teil des Kehlkopfs, < beim Sprechen
und Liegen; vom Kitzel unter der Mitte des Sternum. Husten mit Schmerz und
Druck. Atemnot liegend, muss aufspringen.
Klinische Anwendung: Pharyngitis,
Diphtherie.
22. Brust.
Schmerz erst links, dann rechts.
Lunge wie fest in der Brust. Schmerz in der rechten Lunge unter der Warze,
vorher Schmerz in der Herzgrube, wie von einem Stein oder unverdauter Nahrung.
Druck und Enget hinter dem Sternum mit Neigung zum tiefen Atmen.
Brüste: Wundheitsgefühl und
druckempfindlich während der Regel. Andauernder Schmerz in den Brüsten,
Wundheitsgefühl beim Treppensteigen. Brüste erscheinen sehr
voll. Schmerzen in den Warzen. In
den Brüsten wie harte Knoten zu fühlen.
Klinische Anwendung: Rheumatismus.
Galactorrhö, vertreibt die Milch (viele Fälle). Mastitis. Brüste und Rachen wie
wund während der Periode.
23. Kreislauf.
Herzpalpitation.
24. Nacken und
Rücken.
Nacken steif. Scharfer,
neuralgischer Schmerz unter dem rechten Schulterblattt. Lahmheit, schneidender
Schmerz unter dem linken Schulterblatt, < Umdrehend im Bett, vorwärts durch
die Lunge schießend.
Rückenschmerz zwischen den
Schulterblättern, in der Wärme, etwas > beim Rückwärtslehnen. Kreuzschmerz,
beim Reiten. Schmerz, < beim Stossen, > biegen rückwärts mit Schwäche vom
Becken um die l. Seite des Beckens, nachher blutige Leucorrhoe und
Empfindlichkeit der Labien. Rückenmark schmerzt von der Basis des Gehirns bis
zum Coccyx.
Klinische Anwendung: Rheuma,
neuralgischer Kopfschmerz, Diphtherie, Pharyngitis.
25. Gliedmassen.
Obere Gliedmassen. Schmerzen vom Arm
bis in die Finger mit Krampf in letzteren, Hand machtlos; l. Arm bis in den
Ellenbogen. Schmerzen in der vorderen Schulter,
kann den Arm nicht heben. Schmerz in
den Handgelenken, Lähmigkeitsgefühl, mit scharfen Schmerzen vom Daumen zum
kleinen Finger. Nachts Erwachen mit Frost,
mit Schmerzen in der linken Hand,
linker Arm wie eingeschlafen. Schmerzen im vorderen Daumenballen. Zittern der
linken Hand wie bei der Paralysis agitans. Handfläche und Fusssohlen brennen.
Untere Gliedmassen. Steifigkeit,
< beim Aufstehen. Reumatische Schmerz im l. Oberschenkel und den Ischiadicus
entlang, wandernde Schmerzen im Nacken mit Steifheit,
die Schultern schmerzen; in der r.
Hüfte und Oberschenkel, Zittern im letzteren, Unsicherheit. Schießende
Schmerzen in Hüfte und Knie rechts, am nächsten Tage links,
dann wieder rechts, < bei der
kleinsten Bewegung nachts, vom Druck der Bettdecke. Taube
Schmerzen, besonders in den
Knöcheln, < in der Ruhe mit Anschwellung, > durch Hitze.
Klinische Anwendung: Rheuma von der einen
auf die andere Seite springend. Metritis mit Schmerz in den Beinen.
26. Modalitäten.
<: Nachts Symptome im
allgemeinen. Kalter Wind, kalte Luft. Bewegung, Strecken, Berührung, nach dem
Schlaf; Müdigkeit zwischen Labien und Oberschenkel durch Gehen. Treppensteigen
verursacht Schmerzen im Herzen; Gehen Weißfluss.
>: Wärme; Beugen; Ruhe und
Niederlegen;
III. Physiologischer Teil.
Eine eigentliche physiologische
Darstellung bei Mitteln wie dieses zu geben ist unmöglich, weil bei der
Eigenart desselben die physiologische Forschung noch völlig aussteht und man
einzig nur allein auf die homöopathischen Prüfungen und klinischen Erfahrungen
angewiesen ist. Auch diese beiden sind noch unsicher, da das Mittel erst im
Anfang seiner Laufbahn steht. Es ähnelt dem Organtherapeutischen, nur ist es
einer tiefer stehenden Klasse der Säugetiere entnommen; wie bei allen dem
Tierreich entstandenen Mitteln ist seine Wirkung eine sehr tiefgehende, tiefer
als bei den anorganischen.
Zunächst seien die Ausführungen von
Nash in seinen Leaders angeführt, da vieles in denselben den eigenen
Erfahrungen und Ansichten entspricht. Bemerkt sei jedoch, dass Nash zum Teil
Höchstpotenzen anwendete, die weit über die 30te hinausgehen, die nach den
eigenen Beobachtungen genügen, über tiefere ist bisher nichts bekannt.
"Früher würde ich diesen Stoff
nicht in meine Arzneilisten aufgenommen haben, denn ich hielt es für eine
Schande, den Stand mit; Hundemilch als einem homöopathischen Mittel zu
verunehren. Aber nach gehäuften Erfahrungen zu seinen Gunsten und gemäß meinem
alten Grundsatz-. Prüfet alles und behaltet dass beste'" beschloss ich es
zu prüfen; und mein erster Versuch betraf einen Fall von akutem Gelenkrheuma,
der 2 'Wochen lang meinen eifrigsten Bemühungen getrotzt hatte.
Der Schmerz sprang von Gelenk zu
Gelenk, aber Puls. war nutzlos gewesen. Ich stellte nach einer Weile fest, dass
er nicht nur von Gelenk zu Gelenk wanderte, sondern kreuzweise; einen Tag im r.
Knie, den nächsten o. übernächsten im l. und zurück usw. Lac caninum heilte
rasch. Nicht lange nachher hatte ich einen schweren Scharlach-Fall. Der Rachen
war zugeschwollen und die Ruhelosigkeit bedeutend; dazu Gliederschmerz, welche
dem Kranken sich von einer Seite zur andern werfen ließen; ich dachte,
Rhus-t. würde das Mittel sein. Keine
Besserung. Dann entdeckte ich, dass die Wundheit im Rachen und die Schmerzen in
der Seite wechselten. Dies führte mich auf das Mittel, welches sofort heilte.
Zwei Fälle von Mandelentzündung in
getrennten Familien im selben Hause. Eine behandelte ich, die andere ein
hervorragender Allopath. Wertvoll war die Beobachtung, welcher Fall am
schnellsten genesen würde und besonders ohne Eiterung. Beide lagen sehr übel
und verschlimmerten sich rasch im Laufe von 48 Stunden. In meinem Fall begann
die Schwellung auf einer Seite; den nächsten Tag war auch die andere schlimmer,
so dass ich, da die erste Seite besser war, ihnen sagte, die andere würde am
nächsten Tage besser sein; aber zu meinem Schrecken war am andern Tage Nummer 1
wieder schlechter, die Patientin konnte nicht schlucken, Essen und Trinken kam
durch die Nase zurück. Mit grosser Schwierigkeit, Drücken und Kämpfen konnte
gerade ein Löffel Arznei geschluckt werden. Ich zögerte nicht länger und gab
mittags eine Dosis
Lac caninum; bei meinem Abendbesuch
fand ich sie Austernsuppe essend, sie konnte deutlich sprechen, während sie
morgens kein Wort herauskriegen konnte.
Einen Tag später war die Patientin
ganz wohl, nur etwas schwach. Im andern Fall trat Eiterung ein, die Sache
dauerte eine Woche länger.
So erfocht die Homöopathie einen
Sieg, und ich habe andauernd diesen Seitenwechsel der Schmerzen als
charakteristisch gefunden, so dass ich ihn als ebenso verlässlich betrachte,
wie das Leitsymptom irgend eines anderen Mittels.
Von dem therapeutischen Wert des
Mittels überzeugt, beschloss ich ihn durch eine Prüfung zu bekräftigen. Ich
bewog drei Kaufleute in drei verschiedenen Geschäften', Kügelchen mit der 200.
armiert 1 alle zwei Stunden zu nehmen. Sie wollten nicht recht heran, bis ich
ihnen das Mittel nannte; einer von ihnen, ein belesener Jüngling, meinte
lachend, dass, wenn Wolfsmilch Romulus und Remus nicht getötet hätte, er auch
nicht daran sterben würde. Das Resultat nach drei Tagen bestand in drei wunden
Hälsen,
und der erwähnte junge Mann hatte auf
beiden Tonsillen umschriebene Flecken, so gross wie ein Fingernagel. Der andere
Jüngling bekam Angst und wollte nicht weiter machen, und an den wunden Hals des
jungen Mädchens schloss sich ein heftiger Husten mit Wundheit der Brust.
Ich habe Lac caninum sehr nützlich
befunden bei Mastitis, indiziert durch grosse Empfindlichkeit und
Wundheitsgefühl , kann nicht das leiseste Knarren des Bette-. oder Tritte auf
dem Flur ,vertragen. Wenn die Brüste und der Rachen während der Regel wund
werden, besonders, wenn dieselbe in Güssen kommt, anstatt kontinuierlich, ist
Lac caninum das Mittel." Soweit Nash.
[Ghanshyam Kalathia, Marina Miteva]
Canidae; cunning but loyal
Canidae are pack animals, except the fox, which is solitary. They hunt
in a pack because they are small and cannot hunt efficiently alone. They have
strict social hierarchies. Within the group there is one dominant position;
below it, the animals submit to the animal above and dominate their
subordinates. Although there is a lot of competition, challenging and
confrontation within the pack, there is also sharing and accepting dominance
for the welfare of the pack. They are more adapted for endurance than speed.
Cunningness is seen in all the Canidae but in varying degrees.
General themes
Strict social hierarchy
In patients, this is seen as an issue of 'superiority and inferiority'.
For example, they perceive a boss or a dominant person to be superior and
themselves to be inferior with
a feeling of being looked down on and despised. Conversely, there would
be an intense desire to be superior or to maintain one's dominant position by
not allowing anyone
to “boss” them. We also see expressions in patients like wanting to
achieve higher position, greater rank in an office or organization etc.
Competition and hierarchy are key features in Canidae, while
independence and freedom are key in Felidae. Hierarchy is so strong in Canidae
that nobody dares to go
against the “Alpha”; you have to be submissive and never disobey the leader.
Because of this quality, it looks as though they are very loyal but when we
examine this in
depth, we often find resentment: “Abuse by the master” or “Varying
degree of grudges against the dominant one” can be there.
Team work or group effort is a very strong theme in Canidae (chiefly
seen in the wolf). These individuals know that they are incapable of attaining
their desired goal all by themselves. In order to achieve their goal, they need
a united team: sports such as cricket, football, hockey, relay race would be
good examples to understand this theme.
This is a positive quality of the Canidae: they are totally dedicated to
the group and they believe in team spirit. It is because of this quality of
dedication that wolves, after being domesticated, turn out to be the best pet
and human friend. In the team, they are also competitive, so Canidae patients
tend to compare themselves with others.
Intelligent and cunningness
In patients, this is seen as an intelligent way of planning and adopting
strategies to fulfill a task. Cunningness is also seen in snakes and spiders.
In Snake remedies, it will be expressed as having two facades. What they
present on the outside will be completely different from inside; they have two
sides, nice on the surface but poison inside. In Spider remedies, cunningness
is seen in the form of feigning, deceit, tricking and trapping others in order
to know the weakness of the person and then attack. Cunningness is there in
varying degree among Canidae and is mostly expressed as an opportunistic
quality; they find the weakness of the opponent and attack the weak point.
Endurance, not given up easily
Canidae do not have the power or strength of the Felidae but they have
endurance. After starting the chase, they do not give up till they hunt the
prey down and for that they plan cleverly and distribute work amongst the
group. Group effort and endurance makes them the best predator with a low
failure rate. In patients, we can observe this quality expressed as: once he
decides he does not give up until he achieves his goal. In short, Canidae are
tough.
Expression Words: Group, Team, Combined effort, Hierarchy, High rank,
Low rank, Top level, Low level, High level, Low class, Superior, Inferior,
Boss, Planning, Plotting, Cunning, Deceit, Endurance, Sharing, Submissive,
Obedience, Faithful, Loyalty
Lac caninum
Themes
Loyalty and submissiveness
The most important and apt word for Lac caninum is 'loyal'. In spite of
being harassed and tortured by one’s superior, these individuals bear all the
suffering and remain faithful and loyal towards their boss or master. They work
hard and fulfill their master's expectations to keep them happy. An example
would be of a partner who is able
to take a lot of abuse and yet remain loyal to the spouse. This is the
survival mechanism during domestication from wolves to dogs; even wolves need
dedication to and acceptance of the ‘Alpha’ in the pack.
Pleasing to be part in the group
It is dependent on its master for food and so it is out to please him. Survival
depends upon keeping its master happy by its performance, its affection, etc.
It has to perform or it will not be wanted anymore and its master will kick it
out. Lac caninum people try hard to please, to be liked, cared for and accepted
because they feel left out and rejected. This pleasing quality can be observed
in other Canidae but it is in dogs that we see the highest level of pleasing
because they have to suppress their aggressive part and submit completely to
the master. Suppression of emotions (anger or sexual instincts) is most
prominent in Lac caninum.
Low self-esteem
Lac caninum people develop a feeling of low self-worth: “I am not good
enough.”; “I don’t know anything.”; “Others are better than me.”; “I’m lower
than others.”; “I do not have enough confidence.”; “I am not able to do this.”;
“I’m not good at this.”. So, superficially, the person looks like Calcium
carbonicum or Magnesium carbonicum because of low self-esteem.
Looked down upon; self disgust and self critical
Feeling looked down upon or self-disgust is the consequence of low
self-esteem. The self-esteem is so low that they feel dirty or have disgust for
themselves. They are embarrassed to sit near you; they feel ashamed and cannot
talk comfortably with anybody. They are embarrassed to start a conversation.
Even during case taking, we can observe that the person is talking about some
part of their body as though it is very dirty or disgusting: “My skin is dirty;
my face looks very disgusting with pimples on it.”
Other symptoms
They can be irritable and
ferocious but if someone is more irritable and ferocious, they give up, they
submit.
They suffer because they
compare themselves with others.
Alternating sides
Sensation of floating or
flying in dreams, as well as in vertigo
Sensitive to smell, to noise
Sycotic miasm
[Swan and Berridge]
Lyssinum is the nosode made from rabid
dog; the raw material for the mother tincture is collected from the saliva of a
rabid dog. It contains the rabies virus, Lyssa, meaning rage or madness. The
rabies virus lives as a parasite, depending on its host for life. It attacks
the central nervous system suddenly and rapidly, causing great rage, biting,
and violence.
Themes
Feeling of torture by someone you are dependent on
This remedy resonates with a state where the person feels horribly
ridiculed or tormented. Often, there is a history of serious family abuse. Such
mistreatment arouses phobic type of behaviour, so we see a lot of fears in this
remedy. Accordingly, there is a conflict between their dependence and their
need to revolt against this constant torment.
The main feeling is of having suffered wrong, being tormented,
especially by one whom he has served, been faithful to and is dependent on,
thus creating an intense feeling
of anger and rage, in which the person can bite, strike, and even
violently mutilate.
Violent anger/ rage leading to craziness
One can imagine that in such a fearful person, there could be a lot of
rage, which is a strange mixture of emotions. On the one hand, fearful and the
other hand, violent
rage; so in a sense, rage is a defensive mechanism to cope with the
threats from outside. They become very angry but the anger is followed by quick
repentance or remorse.
Because the rage comes on suddenly and almost impulsively, they are left
with an incredible sense of guilt or repentance afterwards. In a way, this
guilt is a protection,
as they are usually dependent on the person who is abusing them and
therefore to continue to lash out would not be in their best interest
Deeply phobic; profound intense fear leading to craziness
We can observe very intense fear in Lyssinum cases. Lyssinum’s fear is
‘fear of insanity’: “Am I going mad?” The intensity of fear is so high that
everything goes out
of control. Everything is so intense and profound that it can lead to
craziness. They have all sorts of fears but prominent fears are: fear from water, from glittering objects/
mirrors/reflected lights/sun light, fear of dogs, of madness, of all animals, of
choking.
Sudden, violent and acute effect or action
Lyss. is highly impulsive and during case taking, it is difficult to
find out the correct or accurate focus of the case. What we can observe is
sudden, violent and acute effect
or action. They are hectic and rash in talking, which makes it difficult
to follow them and we cannot sort out anything except intense sensitivity
(morbidly sensitive).
Other symptoms
<: heat of sun/glistening objects/running water (water in any
form)/copper in any form;
Physical general – CNS
irritability; wild look, staring, rolling movement of eyeballs; ropy, viscid,
frothy saliva, constant spitting; acute sense of smell and hearing;
sneezing from dust or bright light (DD.: Lac-m)
History of rabies vaccines or
animal bite
Easily choking, difficulty
swallowing
Convulsions, worse from light,
from liquids, from trying to swallow, from running water
Choking at the sound or sight
of water
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