Lacs allgemein Anhang 3

 

F. Master: meisten Milch-Mitteln Folgen von Enttäuschung + von TRENNUNG (enttäuschte Liebe, Misshandlung, Unterdrückung, Tod usw); oft frühes Abstillen oder nicht gestillt gibt Mangel an oraler Stimulation, Mangel an Befriedigung, Mangel an Urvertrauen und Optimismus.

A. Richter: Milchmitteln ist primäre Versorgung gegeben, aber mit emotionaler Einschränkung (Füttern nach strengen Zeitregeln, Stillen ohne emotionale Zuwendung, Stillen ja aber zu wenig Hautkontakt;  Mutter vorhanden

aber kein Vater usw); Loslösung in Eigenständigkeit unter liebevoller beschützender Begleitung der Eltern hat nicht geklappt (Lösungsbegleitung eher väterliche Aufgabe); Lacs fühlen sich an der Brust zurückgewiesen,

Thuja schon in Utero;

Mangialavori: ailments from abuse in early childhood (during the nursing period); nicht gewünschtes Kind; früh von Mutter verlassen

Krankheits-Auslöser: alle Lebensabschnitte, die Reifung und Ablösung bedeuten (Trotzphase, Kindergarten-/Schulbeginn, Pubertät, Trennung von Mutter + Familie)

 

ESSENZ

Wie + durch welches Verhalten bin ich in die GRUPPE EINGEBUNDEN; Konflikt von BINDUNG (Abhängigkeit) zur Mutter (Gruppe) und LÖSUNG (Autonomiestreben); es ergeben sich Integrations- störungen (Fremdes

kann nicht selbstständig verarbeitet und in eigenes Leben eingebaut werden); gestörtes Selbstbewusstsein, kein reifes Körperbild –Gefühl (kennt eigene Körpergrenzen nicht, wo fang ich an, wo hör ich auf, wie weit darf ich gehen).

Farbvorlieben: warm colors, 8-10D (deep red), 4-5C (orange), also 11C-E (magenta and purple)

Miasmen und Stadien: unterschiedlich je nach Säugetierart

 

PATHOLOGIEN: Allergien, Infektanfälligkeit, Kopfschmerzen, Diabetes mellitus, Verstopfung, Ess- und Assimilationsstörungen, Sucht.

Immunstörungen: alle Milchmittel haben Allergien (Heuschnupfen, Neurodermitis, Asthma); häufig viele Kinderkrankheiten mit heftigem Verlauf, Pfeiffersches Drüsenfieber (v.a. Lac ovis); Lymphknotenerkrankungen bis Blutkrebs; oft rezidivierende Infektionskrankheiten

Hormon abhängige Beschwerden: PMS, gynecomastia, < Schwangersschaft + < Stillen, < nach Menses

 

LEITSYMPTOME

generell wird hohe Erregung (große Anspannung) bei wenig emotionalem Ausdruck oft über körperlichen Ausdruck (psychosomatisch) abreagiert (Allergie, Erbrechen, Verstopfung, Bulimie Unter- od. Übergewicht)

Mind: oft Außenseiter in der Gruppe (leiden darunter); starke Bindung an Familie, Mutte, Gruppe, teils mit Autonomiestreben (Lac-f), teils mit Wunsch zur Mutter zurück; sucht Körper zu spüren über Anorexie, Selbstbeschädigung usw; haben oft Teilleistungsschwächen (Sprachstörung, Legasthenie, Dyskalkulie,…) oder Impulsstörungen (ADHS, Drogenprobleme); Dependency; they demand care (DD muriaticums, Carbon-Series); unsatisfied desires of being cared for; orale Ersatz-Befriedigungen als pacifier (Daumen- Bettzipfel-Lutschen, Zigarette?)

Kontaktverhalten: anspruchsvolle (narzistische) Kinder, die viel Zuwendung (vor allem Mutter) wollen (schreien wenn nicht bekommt was will, später viele Fragen, evtl. Ungezogen um Aufmerksamkeit zu bekommen);

wollen oder verweigern direkten Kontakt (Hände, Haut); müssen alles berühren (narzistisches Verhaltensstörung)

Schwindel: viele Lac haben Schwindel und Angst vor dem Fallen;

Sexualität: oft starke Sexualität, die wie alles „animalische“ und emotionale versucht wird zu unterdrücken, wenn misslingt bis lasziv + zügellos ausschweifend (Lac-c., Lac-cap, Lac-del, Lac-fel, Lac-hum, Lac-leo)

Kopfschmerzen: viele Milchmittel haben starke Kopfschmerzen mit Übelkeit, Erbrechen, einige mit Sehstörungen (Lac-f, Lac-d, DD Nat-m).

Ängste (Sankarans zentrale Wahnidee): TRENNUNGSANGST, Gefühl der Bedürftigkeit und Verletzlichkeit des abhängigen oder verwundeten Kleinkindes; Milch bietet Nahrung, Schutz + Wärme (bonding + holding durch Mutter); durch Milch kann Säugling in die Unabhängigkeit wachsen; Angst vor dem Fallen, vor dem Abstürzen auch moralisch oder gesellschaftlich (Verlegenheit).

wie diesen Grundängsten begegnet wird, und durch was diese hauptsächlich ausgelöst werden unterscheidet die einzelnen MILCHARTEN.

Dualitäten: Arzneimittelbilder der Lacs zeigen all die Dualitäten, die in Stillperiode erfüllt werden oder schief laufen können; Seitenwechsel; wachsen – schlechtes gedeihen; zufrieden – unzufrieden; Bindung – Trennung;

erfüllter Berührungskontakt – empfindlich, lässt sich nicht berühren; holding – im Stich gelassen werden (Fallen); elementares Vertrauen (Selbstachtung) – mangelndes Selbstvertrauen (Selbstverachtung); Mamma warm weich rund – kalt, hart, scharf; alternating symptoms; being torn between two sides

Schlaf: abends aktiv, oft Schlafstörungen; nachts extrem schlaflos unter tags müde (Lac-d./Lac-fel./Lac-del./Lac-capr.

GIT: als Ausdruck der schwierigen Aufnahme äußerer Einflüsse (Integrationsstörung) digestive Störungen mit Essstörungen (Anorexie, Bulimie, Essensverweigerung als Protest; Heißhunger oder Appetitverlust), Erbrechen (Protest, vor allem bei emotionalen Ereignissen)

Verlangt/abgeneigt: Schokolade, Süßigkeiten; Abneigung +/o. Unverträglichkeit selten Verlangen von Milch

Stuhlgang: Durchfall oder Verstopfung; Einnässen, Einkoten als Aggression oder Regression

Mamma: Lactationsstörungen; Milchabsonderung außerhalb Stillzeit (Lac-d./Lac-v-f.); Knoten in Brust, Schwellung, Schmerz vor Menses; Schmerz bei Berührung, Erschütterung (v.a. Lac_c); problems in breastfeeding, breastfeeding was avoided or impossible, mastitis, child wants to be breastfed and rejects all other food; mastitis

Atemwege: Probleme der Atemwege, Sinusitis, häufige Erkältungen, Heuschnupfen, Asthma

MODALITÄTEN: Einseitige Beschwerden, Seitenwechsel oder zumindest wechselnde Orte (Integrationsstörung); oft starke Frostigkeit (Lac can, capr, fel, delph, deloratum), Lac cap auch heiß; < Schwangersschaft + < Stillen, < vor, nach Menses

 

EINZELNE  MILCHARTEN

die oben erwähnten Gemeinsamkeit wurden von Dr. Richter selbst an folgenden Milchen verifiziert Lac caninum, caprinum, defloratum, delphinium, equis, humanum, leoninum (nur 1 Fall), maternum, ovis; suis, vaccinium vacinum flos

 

Lac-a.: Essenz: „hilfreich und bescheiden doch leider etwas beschränkt und stur“; hilflos  und unbeholfen fühlt er sich von anderen ausgenutzt, verlacht, unfair und grob behandelt; einzelne Wutausbrüche und der

„Versuch das Selbstvertrauen durch störrische Sturheit zu stärken“ wirken eher wie missglückte Rache des passiven  Märtyrertums

Leitsymptome aus einer Prüfung (49 Ärzte C30): gelassene, heiter, wie beschwipste Stimmung; Wutanfall unter Druck; somatisch Schwindel unspezifisch, plötzlich auftretende Kopfschmerzen;

bei etlichen Prüfern unspezifische Magensymptome

Miasma + Stadium: zweifelhaft 7 o. 8 nach Scholten.

Lac-c.: Essenz: fühlt sich selbst unwert (geschlagener Hund) bis zur Selbstverachtung und Selbstekel und versucht über Leistung ohne Klagen die Anerkennung der Gruppe zu erlangen; viele Selbstvorwürfe; Gefühl von niemandem in Familie/Gruppe gebraucht zu werden mit großer Angst zu versagen, und mit sich selbst im Widerspruch (unentschlossen, unternimmt Dinge gegen seine Absichten)

Sankaran: Hauptthema: Herrschaft des Größeren über den Kleineren (Lac-lup); fühlt sich unterlegen, verachtet, schmutzig, bis zum Abscheu gegen sich selbst (Ambra: schlimmer); strengt sich sehr an geliebt und akzeptiert

zu werden

Miasma + Stadium: 3 ? nach Scholten

Lac-ca.: Essenz: Abhängig von Gruppe, aber eingebunden mit dem Konflikt den eigenen Weg gehen zu wollen, die eigene Position absichern zu wollen, verträgt keine Beeinträchtigung, Störung oder Dominanz von anderen;  streitsüchtig, ohne Konflikte dann lösen zu können (bis antisozial); EINGEBUNDEN durch AUFBEGEHREN, Loyalitätskonflikt wegen Kampf um soziale Position / Hierarchie; der Streit als Bindglied zur Gruppe;

AUTORITÄTS-KONFLIKT, ist sehr ehrgeizig um hohe Stellung zu erreichen, die Sicherheit vor den Angriffen aus der Gesellschaft bieten soll, um sich sicher zu fühlen, nicht so sehr um anzugeben.

DD: Lac-cp. geht ran, nimmt aggressiven Kontakt in direkter Weise auf; Lac fel eher Kontaktscheu, die Rivalität wird nicht so direkt ausgelebt

Miasma Stadien: Stad. 12 nach Scholten; Krebs-Miasma?

Lac-del.: ESSENZ: Kooperation mit der Gruppe und Verlangen nach der Gruppe (nach Gesellschaft) als Schutz gegen umgebende Feinde (fühlt sich ohne Gruppe unsicher + schwach); oft geringes Selbstbewusstsein evtl.

mit Gefühl Versager zu sein, aber in liebevoller (oft selbstgenügsamer) Familie

Luis Klein: Verschweigen + Kooperation aus Loyalität zur Familie / Gruppe (DD Scrophulariaceae); teils schwierige Kindheit mit Gewalt, Alkoholeltern usw. mit Wunsch die Schande zu verbergen; starkes Bedürfnis anderen

zu Helfen, schon in frühem Alter Beschützer der Familie

Scholten: Stadium Miasma: 7

Lac-e.: ESSENZ: Will fleißig seine Pflicht erfüllen gemäß den Erwartungen der Gruppe (Schuldgefühle, wenn dies nicht gelingt); sehr mannschaftsdienlich EINGEBUNDEN in GRUPPE durch LOYALITÄT (Lac-del), traut

sich in der Gruppe (nicht aber alleine); freut sich über die Erfolge der Gruppe; Grundeinstellung aber, dass Leben traurig ist (vor allem wenn mit Gruppe falsch läuft); vernachlässigt eigene Bedürfnisse, um den Gruppenmitgliedern allen Raum zu geben; Konflikt zwischen dem Wunsch nach Freiheit, Selbstständigkeit, dem selbstbestimmten Leben (will sich nicht bevormunden lassen) und dem Schutz der Gruppe (Familie/Gesellschaft), zu der man gehören will, und für die man nützlich sein will; Probleme wenn die für die Gruppe geleistete / geforderte Arbeit nicht in eigene Lebensziele passt, oder wenn trotz geleisteter Arbeit die Anerkennung ausbleibt; dann voller Frustrationen, große Bedrückung, Minderwertigkeitsgefühle, Jammern, leben als Last und der Wunsch zu entfliehen.

Rivalität: meine Gruppe soll die beste sein

Scholten: Stadium: 6

Lac-f.: ESSENZ: Sich für ein bequemes Leben verkaufen, dann Minderwertigkeitsgefühl, Gefühl ausgelacht, gedemütigt zu werden und Hass gegen andere. Gefühl von Vernachlässigung + Missbrauch mit Durchbrechen

der Normen um sich abzugrenzen (Eigenbrödler, Rebellion) und Wunsch unabhängig zu erscheinen mit katastrophal schlechten Selbstvertrauen, ohne die Kraft die Gruppe zu verlassen. Starke Ambivalenz von Abhängigkeit

(Kind bleiben wollen) und Drang sich weiter zu entwickeln, sich abzugrenzen, sich von der Bindung zu emanzipieren, führt zu Kampf in der Familie mit Aggressionen gegen andere; Pat will selbstständig sein, selbst bestimmen was läuft, aber Mutter muß da sein (auch Schuldgefühl-Bindung zur Mutter); setzt wegen Unabhängigkeit Beziehung aus Spiel (auch spätere Beziehungen) sehr ehrgeizig; macht sich selbst Leistungsdruck, verträgt aber keinen zusätzlichen Druck von außen, was dann zur Dekompensation führt mit extremer Verweigerungshaltung; Lac-fel-Mutter macht großen Druck auf ihre Kinder mit Konkurrenz zu anderen Familien und verliert dabei

Zärtlichkeit

Scholten: Miasma - Stadium: 5

Lac-h./Lac-m.: ESSENZ: Problem ist „self-identity in relation to the group“ [23]; Gefühl von Isolation und Verlassenheit  ist er mit Familie, Freunden und Gesellschaft nicht mehr zufrieden; kindlich, abhängig von Mutter, Familie, engste Gruppe; will nicht erwachsen werden, schaut jünger aus; gestörte Balance zwischen Eigeninteressen und Interessen der Sozialgemeinschaft [22]; „either me or the others” the problematics of adolescence are particularly represented in Lac humanum.

Scholten: Miasma -  Stadium: 2 oder 17?

Lac-leon.: ESSENZ: mit starkem egoistisch diktatorischem Ehrgefühl verteidigt er sehr konkurrenzbetont und aggressiv sein Revier mit  heftigen Wutanfällen;  will kämpfen, Beschwerden durch verletzte Ehre, aber auch Hellsichtig

allgemeine Lac-Themem aber stolzer, heftiger, sebstbewußter; Wutanfälle; verträgt keine Autoritäten und Bevormundung (Lac fel)

Scholten: Miasma -  Stadium: 10

Lac-lox.: ESSENZ: Zentrale Themen sind Leiden durch Heimatlosigkeit, Brutalität und Gewalt; aber auch Gelassenheit + Gemütsruhe bei Konflikt und Gefahr

Scholten: Stadien: 1

Lac-lup.: ESSENZ: Zentrales Thema ist eingebunden (oder nicht) in  hierarchisch organisierte Familie (Gruppe) und liebevolle Freundschaft mit angespannter Sorge und Gefahrenabwehr für diese; trotzdem teils unsichere Entscheidungsschwäche um Sicherheit der Familie; immer vorbereitet und nachsinnend über mögliche drohende Gefahren; auch Gefühl von Distanz zu Familie / Gruppe (evtl. Abneigung gegen Gesellschaft, fühlt sich als Außenseiter)

Scholten: Miasma -  Stadium: 11

Lac-m.: ESSENZ: Ähnlich Lac humanum; sehr von Mutter abhängig (Symbiose mit Eltern, Partner, Kinder) ohne eigene Persönlichkeit zu entwickeln, zusätzlich nicht in dieser Welt verwurzelt (noch fehlende Inkarnation), weltfremder als Lac humanum; lebt noch in der vorgeburtlichen Traumwelt, erwartet die Lösung der Probleme von außen ohne eigene Aktivität; sehr starke Beeinflußbarkeit durch andere Menschen, Anforderungen und Stimmungen; hat zu wenig eigene Vorstellungen über seine Bedürfnisse, seinen Körper

Lac-or.: ESSENZ: wenig Informationen; bisher lieb + schüchtern

Leitsymptome: Affinität zu Kaninchen / Hasen oder entsprechende Allergien; 1 Fall Auslöser Tod eines Familienmitglieds; sonst wie andere Lac

Lac-ov.: ESSENZ: Eingebunden in die Gruppe durch SELBSAUFGABE; man bleibt im System durch Aufgabe des eigenen Willens; übergehorsam, machen sich unauffällig, lassen sich ausnutzen sogar erpressen, aber

entwickeln psychosomatische Krankheiten; werden so sehr leicht Opfer (Lac vacinium flos wehrt sich aber irgendwann); sind liebevoll, kontaktfreudig, warmherzig verschmust, aber werden störrisch + verschlossen wenn

zu Entscheidungen gedrängt

Leitsymptome: Empfindlich gegen Wolle; wird bei Ärger oder Problemen mit der Gruppe häufig + schnell krank, besonders Fieber, geschwollene Lymphknoten (Morb. Pfeifer)

Scholten: Miasma -  Stadium: 2

Lac-pv.: ESSENZ: fühlt ich oder wird geschlagen, drangsaliert und würde gerne zurückschlagen traut sich aber nicht; Klassenunterschiede (fühlt sich nicht akzeptiert)

Leitsymptome: Themen um „underdog“; Themen um Meer und Wasser; Zerschlagenheits-Gefühl

Lac-sui.: ESSENZ:  hilfloses Lebensgefühl, wenn verlassen von Gruppe; aus der Gruppe total ausgestoßen oder benimmt sich total asozial gegen Bezugsgruppe; in die GRUPPE EINGEBUNDEN um zu ÜBERLEBEN;

wenn alles gut ist in der Gruppe, nehmen sie sich selbst zurück, sind sehr sozial, sind aber mehr passiv; wenn verlassen von der Gruppe sehr hilflos (Konzentrationsverlust, Worte-Vergessen, Fehler beim Schreiben),

geht in schwere gehemmte Depression (alle Lac vac) (Lac equinum geht auch in Depression noch auf andere zu)

in Prüfungen: “mißbraucht, ausgestoßen, sitzengelassen”; cruelty, violence and brutality

Scholten: Miasma - Stadien: syphilitiusches Miasma, Stadium 17 (ausgestoßen + alles ist zu Ende) 

Lac-vaccinum Arten:

Lac vaccinium: Lac-v, aus Kuhmilch vor Entrahmung

Lac defloratum  =  Lac vaccinium defloratum: Lac-d, aus abgerahmter Kuhmilch (normale käufliche Kuhmilch), ist das am häufigsten beschriebene Kuhmilchpräparat

Lactis vaccini flos = Lac vaccinum flos: Lac-c-f, Sahne (Rahm) von der Kuhmilch; milk cream; reagiert psychosomatisch mit Stauungen später Ausfluß

Lac vaccinum coagulatum: Lac-v-c , geronnene Kuhmilch, Milkcurds; bessert Schwangerschaftserbrechen

Lac vaccinum butyraceum: Lac-v-b, Butter

ESSENZ: Lac vaccinum allgemein: Wie alle Lacs Abhängigkeit und Kind bleiben wollen, alle Verbindung zu Familie/Gruppe/Mutter, haben tiefes Gefühl der eigenen Wertlosigkeit (Lac-c) auch in der eigenen Familie;

alle halten viel aus, lassen sich viel gefallen, verlieren aber ihre Würde nicht, da sie es nicht so tief nach innen lassen (Lac-ovis lässt sich erniedrigen); arbeiten aufopfernde für die Gruppe, ohne Rücksicht auf eigene

Bedürfnisse; kümmern sich mit Wärme um andere, wollen dienen und machen auch ohne Lob weiter.

Sankaran (Lac-v-d.: Bedürfnis zur Gemeinschaft zu gehören mit Angst zurückgewiesen zu werden; Gefühl aufgegeben worden zu sein, Gefühl starker Ungerechtigkeit (Lac-fel. ist trotzig aggressiv);

milde sanfte Patient, die versuchen anziehend zu sein, versuchen über viel Leistung und ohne Rebellion gegen Ungerechtigkeiten Akzeptanz in der Gruppe o. beim Partner zu erlangen

Lac vaccinum + Lac defloratum: bei zu großen Anforderungen (im Stress) typisch  Funktionshemmung + Stauungssymptome (schlaff, depressiv, benommene Sinnesorgane, Blähung + Verstopfung);

bei Lac defloratum zusätzlich Rückzug in Verwirrung Konfusion, Ohnmacht.

Lac vaccinium flos: lassen sich ausnutzen auch ärgern, wehrt sich nicht, haut eher ab und hält es besser durch als Lac-d. und vor allem Lacovis, aber bekommt in Dekompensationsphase keine Depression

(Lac-v./Lac-d./Lac-ovis), sondern baut Spannung psychosomatisch ab über Ausscheidungen (protrahierte Regel, Milchfluss, Durchfälle, Leukorrhoe), vorher STAUNGSSYMPTOME (geschwollene Brüste/Halsweh/Völle im Bauch); Beschwerden dauern lange an (Menses lange, Halsweh lang, Panaritium chronisch u.s.w)

MIASMA + STADIEN:

Lac-v-d: Allen. psor. syph.

Patel/Risch: syph.

Subramanian: tub.; syph.

Scholten: Lac-v-d. + Lac-v. Stadium 15

 

This story based on a story told in Sir Laurens van der Post’s book "The Heart of the Hunter"

Once upon a time... on the edge of the dry Kalahari desert, there farmed a bushman. He had crops and a few cows and, though he was relatively content, he did so wish that he would one day have a wife to share his life.

One morning when he went out to milk his cows, he saw that they had already been milked. He couldn’t imagine who had done this. The next morning when he came out he found again that the cows had already been milked.

The next night he decided to hide near the cattle kraal and discover exactly what was happening. As midnight came he saw a remarkable sight. Climbing down from the sky on a ladder that extended between the stars and the earth was a multitude of Star Maidens. They each carried a bucket and as they touched down onto his land, they began to milk the cows. This went on all night long and as the dawn approached they began their trip back to the stars, ascending the ladder one by one. Just as the last Star Maiden approached the ladder, the farmer ran out from his hiding place and grabbed her and told her that she would become his wife. The Star Maiden was very open to the idea of marrying the farmer. When they returned to the farmhouse, she told him: “I shall be very happy to marry you and I promise you that your farm will prosper. I have only one condition that I must set. I have here a basket. You must promise me never to open this basket. If you do open it, then I promise you that I will leave.” The farmer promised that he would do as she wished. The Star Maiden put her basket down in a corner of the room and so their life together began.

As his new wife promised, the farmer’s farm and crops prospered and he became one of the most successful farmers in the whole area. His wife went out into the fields to work every day and everything that she touched seemed blessed by the gods. He was a very happy man and, as the years passed, he became happier yet with his good fortune for he loved and appreciated the Star Maiden.

One afternoon when his wife was out in the fields and he was at home looking for something, he found the basket she had put away many years before. Though he what his wife said, he didn’t take it seriously so he picked up the basket, put it on the table, and opened it up. To his surprise he found it was empty. He found this very amusing and had a good laugh over the fact that it was empty. He remembered well the seriousness with which she had warned him about not opening her treasure.

A short time later the Star Maiden returned from the field. As she entered the room she knew immediately what had happened. She spoke to her husband with the following words: “A long time ago I warned you never to open up this basket because it was very special to me. I told you also that I would have to leave if you did open it. Well, you violated your oath and this evening I am going to be leaving you. I want you to understand the reason for this. I am not leaving you because you opened up this basket without my permission. That would have been all right after all these years. I am leaving you because when you opened the basket you found nothing in it. That is

why I can no longer be with you.”

And so it was that as night came the Star Maiden, with great sadness, climbed the ladder back to her home in the sky, not because he had broken his vow, but because he had looked into her most precious possession and could see nothing there.

 

 

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