Phosphorus Kind

 

[Catherine R. Coulter]

Phosphor-Kind ist sensibel, leicht zu beeindrucken und fein auf die Wellenlänge anderer Menschen eingestellt. Zu seinen wichtigsten Anliegen im Leben gehören enge, freundliche Beziehungen zu seinen Mitmenschen.

Das Kind sucht und bietet Liebe und Zuneigung, ist demonstrativ zärtlich und wickelt sich oft buchstäblich um den Menschen, dem seine Liebe gilt, beispielsweise die Mutter, die es umarmt und küsst, deren Gesicht es

streichelt oder zärtlich berührt, während es die ganze Zeit liebevolle Worte flüstert.

Ob er sich aktiv darum bemüht oder sie unabsichtlich anzieht, von früher

Kindheit an ist diesem Typ Aufmerksamkeit gewiss. Er gefällt mit seinem hübschen Aussehen, seinem einnehmenden Wesen und vor allem mit seinen funkelnden Augen. Sogar Passanten auf der Straße rufen aus:

„Was für ein entzückendes Kind!“ oder „Schau dir diese Augen an!“, während sie in unverhohlener Bewunderung ein Kind anstarren, dessen Aufgewecktheit, Anmut und Charme niemandem entgehen können.

Phosphor selbst ist sich durchaus bewusst, welchen Eindruck er macht, und gelegentlich erwischt man ihn dabei, wie er seine Wirkung aus den Augenwinkeln beobachtet. Sein wissender Ausdruck wie auch

seine Fähigkeit, sich beliebt zu machen, lassen keinen Zweifel daran, dass er zwar völlig aufrichtig handelt, aber doch seine gewinnende Art bewusst kultiviert Das fröhliche, beEINdruckbare Kind will vor allem glücklich sein.

Traurigkeit darf nicht lange anhalten, und Phosphor ist stets bereit, sich nach einem Streit schnell wieder zu versöhnen. Wenn er getadelt wird, ist die Missstimmung bald vorüber. Wird er zur Strafe in sein Zimmer geschickt,

singt oder pfeift es dort vielleicht sorglos oder fängt an, Bilder zu malen. Dann kommt es fröhlich wieder heraus, das Bild in der Hand und bietet es demjenigen an, der ihn bestraft hat, so als sei nichts geschehen.

Es empfindet zwar Missbilligung o. Ungnade, lässt das jedoch nicht erkennen, sondern versucht, sich beim anderen so schnell wie möglich wieder beliebt zu machen. Denn damit dieses sensible Kind, das so ausgeprägt auf die Stimmungen und Erwartungen anderer reagiert, glücklich sein kann, braucht es glückliche Menschen um sich herum.

Außerdem ist kein Typ geschickter darin, Arbeit in Spiel zu verwandeln. Die Schule ist für ihn ein Ort voller Spaß und Spannung, wo er sich täglich mit vielen Freunden treffen und seine Kontakte pflegen kann. Er schafft es

sogar, aus den Hausaufgaben ein Spiel zu machen, indem er seine Rechenaufgaben o. Diktate illustriert oder seine Geschichtslektion nachspielt .

Wenn man ihm langweilige Haushaltspflichten auferlegt, streitet es sich nicht darüber, sondern verschwindet einfach im passenden Moment. Falls er sich nicht drücken kann (eine Fähigkeit, die er oft glänzend beherrscht),

geht er auf kreative Weise damit um. Wenn der Junge sein Zimmer putzen soll, stellt er gleichzeitig die Möbel um, und das Mädchen wird in dem Raum, den es staubsaugt, auf dem Tisch schöne Blumen o. Porzellan arrangieren. Auch in anderer Hinsicht weigert sich Phosphor, sein Vergnügen einschränken zu lassen. Der Junge wird kaum für irgendwelche Ämter kandidieren, denn damit wäre ja Verantwortung verbunden. Lieber bleibt er bei seinen Altersgenossen beliebt und „freiiiii!“, alle möglichen Eskapaden in der Schule zu genießen, statt sich von Pflichten fesseln zu lassen und möglicherweise den Neid oder Zorn anderer auf sich zu ziehen.

Auf geistigem Gebiet liebt Phosphor alles, was seine Vorstellungskraft anregt – das jüngere Kind lässt sich gerne Geschichten vorlesen, das ältere schwelgt in Fantasy oder Romanen – lehnt jedoch alles ab, was dauerhaften

Einsatz erfordert. Wenn das begabte Kind beispielsweise ein Musikinstrument zu spielen lernt, dann wird es bis zu einem gewissen Punkt eifrig üben. Aber sobald es bei einem Stück den Dreh heraus hat, bricht seine

Konzentration zusammen, und es zeigt nur wenig Interesse, sein Können weiter zu perfektionieren.

Phosphor vertraut stattdessen darauf, dass sein angeborenes künstlerisches Talent ihm durch eine Unterrichtsstunde oder eine Aufführung helfen wird – und genau das tut es! Auch wenn seine Leistung vielleicht nicht

vollkommen ist, kann er andere gewöhnlich so bezaubern, dass sie sein Spiel für besser halten, als es ist.

Selten verhält sich Phosphor gemein oder tyrannisch. Zwar ist er nicht unbedingt ein Engel, gewinnt aber die Oberhand auf Umwegen, die nicht unsympathisch sind. Seine Missetaten sind eher schalkhaft, er spielt anderen

gerne einen Streich und verschwindet dann, schlüpfrig wie ein Aal, sobald das Werk vollendet ist. Auf diese Weise trickst er die Erwachsenen aus. Ein Kind von nicht mal einem Jahr, das noch nicht laufen kann, kriecht beispielsweise in einen Schrank, um sich dort zu verstecken, und während die Erwachsenen es rufen und besorgt nach ihm suchen, bleibt es still dort sitzen und freut sich, dass es so schlau war. Wenn ein älteres Kind ans Telefon

geht und der Anrufer es mit einer anderen Person verwechselt, wird es sich diese günstige Gelegenheit nicht entgehen lassen, sondern auf höchst überzeugende Weise die Rolle spielen, die ihm unabsichtlich zugedacht wurde.

Diese Erfahrung musste beispielsweise ein Pfarrer machen, der eine Frau aus seiner Gemeinde anrief, um sie zu bitten, in der Kirche die Blumendekoration für Ostern zu übernehmen. Er verwechselte die Stimme ihres jungen

Sohnes mit ihrer und erläuterte den Grund für seinen Anruf. „Ich würde Ihnen ja gerne helfen“, erhielt er zur Antwort, „aber ich denke, dieses Jahr sollten wir den Altar zur Abwechslung einmal anders dekorieren – vielleicht mit etwas Gemüse.“ „Gemüse?“, fragte der Pfarrer erstaunt. „Ja, unsere Frühlingszwiebeln sind schon draußen, die frühen Radieschen, und der Spargel kommt auch schon – ich denke, das würde wunderschön

in der Kirche aussehen.“ „Aber meine liebe Freundin, was reden Sie denn da? Wir können doch keine Radieschen und Zwiebeln als Osterdekoration nehmen.“

„Wieso denn nicht? Gemüse ist doch auch Gottes Schöpfung. Und es ist Zeit, mit der Tradition zu brechen. Die Leute haben keine Lust mehr auf immer die gleichen Lilien jedes Jahr.“

Ein Phosphor-Kind, das sein Herz nicht auf der Zunge trägt (und dieses sehr aufgeschlossene Kind mag durchaus ein Phosphor gewesen sein), kann sich sehr überzeugend verstellen. Wenn sich der Übeltäter dann aus einer

heiklen Situation winden muss, lügt er mit absoluter Unschuldsmiene das Blaue vom Himmel herunter. Dank seiner lebhaften Vorstellungskraft ist er überaus geschickt darin, die Tatsachen zu verdrehen und überzeugende Erklärungen aus dem Hut zu zaubern, warum er irgendeine lästige Arbeit nicht erledigt hat – und er kommt mit den unverschämtesten Lügen davon. Wenn man in diese großen, leuchtenden Augen blickt, dann muss man einfach glauben, dass er die Wahrheit sagt. Beileibe nicht! Je unschuldiger Phosphor schaut, desto schuldiger ist er gewöhnlich. Er hat seine Rolle einfach geübt und sich zum Verstellungskünstler entwickelt. (Das genaue Gegenteil

von Nat-m., der sogar dann schuldig wirkt, wenn er es nicht ist, und der immer schon bei der geringsten Flunkerei erwischt wird. Ihm fehlt eben die Aura der Wahrhaftigkeit, die Phosphor umgibt.

Als Schauspieler ist Phosphor ein Naturtalent, wie Snoopy, der mit seinen Possen und reihenweisen Improvisationen den Rest der Peanuts dauernd an die Wand zu spielen droht. Phosphor stiehlt regelmäßig allen die

Schau und steht ständig auf dem Sprung, seine (und besonders ihre) Launen und Gefühle zu dramatisieren. Wenn ein junges Mädchen beispielsweise zur Klassenschönsten gewählt oder als Star des Schulmusicals auserkoren

wurde, tanzt es vielleicht durchs Zimmer und ruft: „Schaut mich an! Schaut mich an! Ich bin die Hauptdarstellerin in unserer Schulaufführung! Oh, ich bin ja so aufgeregt, es ist kaum auszuhalten!“ Jüngere Mädchen hüpfen ausgelassen oder schlagen Räder vor einem bewundernden Publikum in der Schule oder zu Hause, wenn sie einen Preis gewonnen oder in einem Spiel gesiegt haben oder wenn sie sich einfach ihres Lebens freuen („Ich liebe die

Welt und die ganze Welt liebt mich!“). Wann immer es glücklich war, lief ein kleines Mädchen nach draußen und tanzte anmutig um seinen Lieblingsbaum. Wenn Phosphor-Mädchen sich dagegen ignoriert fühlen, dann sinken

sie in tiefste Verzweiflung. Oder sie verlangen nach Aufmerksamkeit, indem sie in hysterisches Schluchzen ausbrechen: „Ich bin ja so ein hoffnungsloser Fall und so nichtsnutzig. Ich hasse es, so zu sein. Ach, ich wünschte, ich wäre nie geboren!“ Egal in welcher Stimmung, Phosphor braucht stets Publikum, um sich vollkommen lebendig zu fühlen.

Im Allgemeinen kommunizieren Phosphor-Kinder nicht nur mit Worten, sondern mit ihrem ganzen Körper – ihren ausdrucksvollen, funkelnden Augen, ihrem lebhaften Gesichtsausdruck, anmutigen Körperbewegungen

und Gesten. Und ihre Bereitschaft, anderen etwas über die aufregenden Dinge zu berichten, die in ihrem Leben geschehen, ist geradezu hinreißend.

Freunde und Fremde reagieren gleichermaßen auf die bezaubernde Art des Kindes, und manch ein trostloses Leben ist durch die Possen eines lebhaften jungen Phosphor schon aufgeheitert worden.

Sogar jüngere Kinder können routinierte Darsteller sein. Sie phantasieren und schauspielern gerne, übernehmen verschiedene Rollen und experimentieren mit unterschiedlichen Posen. Ein solches Kind kann beispielsweise

ungeduldig und unvernünftig sein, ständig Belohnungen erwarten und bei Bestrafungen eine Szene machen. Aber es lässt sich leicht wieder beruhigen und kann seinen Wutausbruch beliebig beenden, was deutlich macht, dass

es sich überwiegend um eine Schau handelt. Manchmal stellt sich das Kind auch vor den Spiegel und beobachtet sich selbst dabei, wie es weint und tobt, völlig fasziniert von seiner eigenen schauspielerischen Leistung.

Sogar während er andere unterhält, ist Phosphor selbst sein dankbarstes Publikum.

In der Regel ist Phosphor von Natur aus großzügig. Das Kind schenkt beispielsweise einem Freund oder einem „armen Kind“, von dem es gehört hat, ein Spielzeug, oder der Jugendliche kauft von seinem Taschengeld

Süßigkeiten für andere. Was er hat, teilt er freigebig – und was eher selten ist – er bereut es auch später nicht (wie es beispielsweise Nat-m. manchmal tut, wenn er aus einem Impuls heraus großzügig war).

Außerdem hilft er gerne, wenn man ihn darum bittet – aber da er nicht zu den zuverlässigsten Konstitutionstypen gehört, kann es sein, dass er nicht durchhält. Verloren in Tagträumen oder schnell abgelenkt, vergisst er leicht,

was er versprochen hat. Dann wartet der Freund am vereinbarten Treffpunkt vergeblich auf ihn, oder irgendjemand anders muss seine Aufgaben übernehmen.

Ob Letzteres echte Vergesslichkeit ist oder nur eine bequeme Ausrede, lässt sich oft nur schwer unterscheiden. Gelegentlich wird das beeindruckbare Kind neurotisch. Es lacht zu schnell, weint zu schnell, hat extreme Stimmungsschwankungen und reagiert übermäßig aufgeregt. Nach einem erfreulichen oder auch unangenehmen Ereignis ist Phosphor manchmal lange überdreht und kann nicht einschlafen.

Die freudige Erwartung vor Weihnachten oder Hanukkah, einer Schulaufführung oder einer Geburtstagsfeier kann ihn ebenso krank machen wie die „Nachwehen“ solcher Ereignisse. Auch das ältere Kind reagiert schnell

aufgeregt. Vor allem das Mädchen errötet leicht vor Eifer oder starken Emotionen während eines interessanten Gesprächs, und Fernsehsendungen, Filme oder ein spannendes Buch können ihm bisweilen den Schlaf rauben.

Die emotionale Labilität von Phosphor ist einer der Gründe, warum diese Arznei eine der besten für Teenager ist. Sie steht an zweiter Stelle gleich nach Sulph. für Jungen und Nat-m. für Mädchen. Körperlich

passt sie sowohl auf dünne, schlaffe, engbrüstige Jungen, deren Kraft für das rasch wachsende Skelett nicht ausreicht, die aber trotz ihrer Müdigkeit rastlos sind, als auch auf zierliche, etwas anämische junge Mädchen mit lebhaftem Interesse, aber schwachen Kräften. Hinsichtlich der Geistessymptome passt die Arznei gut zu den ständig wechselnden Stimmungen und Emotionen der Jugendlichen, ihren unkonzentrierten, ungerichteten Energien – ganz zu schweigen von ihren kurzlebigen Begeisterungsausbrüchen. Sie sind ständig auf der Suche nach emotionaler Erregung, um sich vor der Langeweile zu schützen, die sie allzu leicht befällt (Tub.).

Mädchen sind oft verliebt oder schwelgen in romantischen Träumen – ein Zustand, der mit Anfällen von Verzweiflung wechselt, wenn sie in die Niederungen des Alltags hinabsteigen müssen.

In ihrer Sehnsucht, allen Menschen alles zu bedeuten, kann es jungen Mädchen außerdem schwerfallen, die Grenzen ihrer eigenen Persönlichkeit und Bedürfnisse zu finden. In ihrem Wunsch zu gefallen, andere glücklich zu

machen und selbst glücklich zu sein, kann leicht Verwirrung über die eigene Identität aufkommen. Die typischen Fragen der Jugendlichen: „Wer bin ich?

Warum machen alle diese Menschen Eindruck auf mich? Wo höre ich auf, und wo beginnen die anderen? Was ist mein wahres Ich?“ stellen sich bei diesem überreaktiven Typ verstärkt und besonders dringlich.

Das sehr intuitive Wesen und die fließenden emotionalen Grenzen von Phosphor lassen telepathische Fähigkeiten bei diesem Typ natürlich erscheinen.

Oft spürt er genau, was ein Freund oder Angehöriger empfindet, weiß schon vorher, was in einem noch ungeöffneten Brief steht oder wer am anderen Ende der Leitung ist, wenn das Telefon klingelt. Womöglich weiß das

Kind sogar genau, was eine andere Person vorhat, die außer Sichtweite ist, wie beispielsweise das achtjährige Mädchen, das von der Mutter zur homöopathischen Behandlung gebracht wurde, den kleinen Bruder im Schlepptau.

Während der Arzt über die häufigen Halsentzündungen der jungen Patientin diskutierte, beschäftigte sich der kleine Junge im hinteren Teil des Sprechzimmers selbst. Wann immer er ein Buch aus dem Regal nahm oder die

Geldbörse der Mutter öffnete, um den Inhalt zu untersuchen, befahl seine Schwester ohne den Kopf zu wenden: „Leg das Buch hin, Eric. Ich sehe, was du tust“, oder „Bleib von Mutters Geld! Ich weiß genau, was du vorhast.“

Und in dem Moment, wo Eric die Hand hob, um eine Porzellanvase zu berühren, rief das Mädchen: „Denk nicht mal dran, diese schöne Vase anzufassen!“

Und es schien für sie die natürlichste Sache der Welt zu sein, dass sie an der Rückseite ihres Kopfes Augen hatte. Später löste die Mutter, die über dieselben Fähigkeiten verfügte, das Mädchen in seiner Aufpasserrolle

ab und ermahnte ebenfalls ihren Sohn, ohne sich umzudrehen. Der arme kleine Junge war völlig frustriert. Es gab keine Missetat, über die er auch nur nachdenken konnte, ohne dass die beiden Phosphor-Frauen der Familie ihn

sofort zur Ordnung riefen.

Das ältere Phosphor-Kind mit aktiver Vorstellungskraft könnte versucht sein, übersinnliche Dimensionen in jedes natürliche Phänomen und jeden Aspekt des Lebens zu interpretieren. Eine Studienanfängerin, die sich kurz

nach jeder Mahlzeit unwohl fühlte, behauptete, die Köchin müsse Trauer und Wut in ihrer Seele tragen, was sich nachteilig auf die von ihr zubereiteten Gerichte auswirke. Das junge Mädchen hatte diese angeblich unglückliche

Köchin nie gesehen oder mit ihr gesprochen, blieb jedoch standhaft bei dieser Interpretation. Nachdem ihre Beschwerden sich durch die Behandlung mit Phosphor gebessert hatten, erklärte sie, sie habe täglich über die Seele

der Köchin meditiert, und ihre unablässigen Gebete hätten eine grundlegende spirituelle Transformation bei der Frau bewirkt, deren Gerichte nun von glücklichen statt von zornigen Schwingungen durchdrungen seien.

Der nervöse, leicht zu beeindruckende Phosphor leidet überdies unter verschiedenen Ängsten. Er fürchtet sich vor der Dunkelheit, vor dem Alleinsein, im Stich gelassen zu werden, vor Donner und Blitz, oder er hat einfach

unbestimmte Ängste. Das Kind reagiert zudem empfindlich auf äußere Ein drücke, erschrickt bei lauten Geräuschen, kann bei leisen Geräuschen nicht schlafen, findet helles Licht nervig, und Veränderungen von Temperatur und

Luftdruck wirken sich negativ auf seine Stimmung und seine Gesundheit aus.

Die körperlichen Achillesfersen des Phosphor-Kindes sind Hals und Brust. Wintererkältungen, die mit Halsschmerzen beginnen, wandern nach unten in den Brustkorb und halten sich dort. Bronchitis, Laryngitis und auch Pneumonien reagieren gut auf diese Arznei. Manchmal Verdauungsprobleme, die direkt nach den Mahlzeiten beginnen, sobald sich Nahrung und Getränke im Magen erwärmen. Er verlangt vor allem nach Eiscreme

und kalten Getränken, pikanten und salzigen Speisen, Schokolade und Salaten. <: abends/Liegen auf der linken o. schmerzenden Seite/in Rückenlage/Wind und Gewitter/Kälte, plötzlichen Wetteränderungen/in der Dämmerung

/Gerüche/Lärm/Licht/viel Aufregung. >: durch Aufsitzen/Reiben o. Massieren/kalte Speisen und Getränke/kaltes Wasser im Gesicht;

Als körperliche Korrespondenz zu den überfließenden Emotionen dieses Typs gibt es eine Neigung zu starken Blutungen, sei es durch Verletzungen, Nasenbluten, während der Menstruation o. nach Operationen

 

Vergleich: Kindertypen

 

 

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