Streptomycin spp.
Vergleich: Gentamicin (= Streptom-ähnlich). Siehe: Antibiotika
allgemein
Streptomycin (Streptom)
Gebrauch: Beeinträchtigten
Gleichgewichtssinn/Nystagmus/Hörschäden/Ohrensausen/Druck im Ohr/
übel/Atemnot/Fieber/Schüttelfrost/Nieren/Schleimhautschwellung/Hautausschlag;
Repertorium:
Hören: Taubheit, Gehörverlust + chronische Durchfall/+ Fieber/nervös
Nieren: Nierenversagen chronisch
Husten: Chronisch
Brust: Entzündete Bronchien
Krebs in Mammae + Schmerz nach Operation, chirurgischem Eingriff/nach Strahlentherapie
Fieber: Typhus abdominalis - hartnäckig der Behandlung widerstehend
Allgemeines: Sepsis - gramnegativ
Vergleich: Gentamicin (= Streptom-ähnlich)
Wirkung: Tuberkulin
Allerlei: isoliert aus venezuelanischer Erde/Produkt von Streptomyces grisea
Streptomycin sulphatum (Streptom-s)
Nebenwirkungen:
Bei systemischer
Anwendung Nephrotoxizität und Neurotoxizität. Außerdem trat eine Häufung von
Krebs (Lymphomen)/Störungen ZNS
(Schwindel/Sehstörungen/depressiv/schlaflos/verwirrt
/Bluthochdruck/Krämpfe/Hypomagnesämie/Diabetes/appetitlos/Hyperglykämie
Anwendung auf der
Haut verursacht Brennen/Juckreiz/Hitzegefühl und Rötung (Beginn der
Behandlung/Genuss alkoholischer Getränke). Annahme auch die dermale Anwendung
kann zu Krebsformen führen. Die Anwendung wird als Reservemedikament bei
ausbleibendem Erfolg mit anderen Präparaten empfohlen. Nicht unter 2 Jahre, die
Behandlung soll nur kurz/in Intervallen mit kleinen Wirkstoffmengen erfolgen.
Immungeschwächte Personen sind von der Behandlung ausgeschlossen. Der
Abbaumechanismus (Cytochrom P450) gibt außerdem Anlass zur Vorsicht bei
Vielfachmedikation/Grapefruitsaft;
Repertorium:
Gemüt: Stumpf
Schwindel: im Allgemeinen
Haut: Jucken brennend
Tacrolimus (FK506/ FK-506) isoliert aus Bakterium Streptomyces tsukubaensis/wird
verwendet als Immunsuppressivum gegen Abstoßungsreaktionen bei der
Organtransplantation/als Alternative zu den Glucocorticoiden beim atopischen Ekzem/Dermatitis
Wirkt
immunsuppressiv/antimikrobiell. Vergleichbar mit Ciclosporin (=
Immunsuppressor) und Kortikoiden
Hemmt Aktivität
der Stoffwechsel von T-Zellen.
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