Thuja Anhang

 

[Remedia.at]

Ursachen: Pockenimpfung [nicht für neue Impstoffen/enthalten zahlreiche Gifte (Aluminium-Verbindungen) deren Auswirkungen nicht durch Thuja

gebessert werden]/Vergiftungen mit Schwefelverbindungen o. Quecksilber (Amalgam)

Auffällige seelische/emotionale Veränderungen und Symptome:

sehr gerührt durch Musik, weint bei Kleinigkeiten. Wahnideen: Seele und Körper wären getrennt oder eine fremde Person wäre hinter ihnen

Auffällige allgemeine Veränderungen und Symptome: starker Schweiß im Schlaf, < an unbedeckten Körperteilen.

Unverträglichkeit: Zwiebeln/Bier/fettes Fleisch/Rauchen/Tee/Wein/Tabak;

Schwäche (morgens)

Absonderungen, die nach Fischlake riechen

Auffällige körperliche Veränderungen und Symptome:

Kopfschmerz > Bewegung im Freien;

Knacken der Kiefergelenke beim Kauen

heftige Kindsbewegungen bei Schwangeren, die sie wecken

<: abends und nachts/feuchte Kälte, Bettwärme;

>: feuchtwarmes Wetter/Herauskommen des Schnupfens;

 

[Elaine Lewis]

Thuja is the half of this duo who knows how to look “normal” and “presentable” in public; he observes societal norms, doesn’t put himself out there in the limelight to

be “seen” and found-out as a fraud or a freak show; he tries to fit in and look like he belongs while keeping his distance as much as possible to discourage close scrutiny. 

But he does not feel like he belongs!

He feels dirty, ashamed, like an outcast.  He keeps secrets–about his secret life with prostitutes, porn stars, drugs, alcohol, racists, nazis; or his secret life as a cross-dresser

and so on; no one knows, no one ever suspects that this distasteful side to him exists; but, again, as compensation, Thuja has a very high opinion of himself and a low estimation of others!  He’s haughty, arrogant; lacks humor; stubborn, head-strong (the famous Thuja rubric, “fixed ideas”), fanatical and critical; quarrelsome and smug. 

He can be deceitful, manipulative and exploitative.

 

Thuja occidentalis

Der immergrüne Lebensbaum, Thuja occidentalis, wird bis zu 20m hoch und darf nicht mit Thuja orientalis verwechselt werden. Die würzig riechenden,

frischen Zweigspitzen von Thuja occidentalis werden im Frühjahr vor der Blütezeit gesammelt, um daraus die Tinktur für die homöopathische Arznei zu bereiten.

Neben den beiden genannten Arten gibt es noch den amerikanischen Lebensbaum. Ähnliche Formen der Thuja-Gattung gab es wahrscheinlich schon in der Jurazeit

in Europa; sicher waren sie schon im Tertiär vorhanden. Beheimatet ist Thuja occidentalis jetzt im Gebiet des Kaukasus und in Mittel- und Südeuropa, wo er als

Zierbaum in Parkanlagen und Gärten kultiviert wird. Besonders häufig wird er in Heckenform auf Friedhöfen angepflanzt. So repräsentiert er gewissermaßen das

Leben an einem Ort, der den Toten gehört.

In der Frühzeit wurde das Holz bei Opfern zum Räuchern verwendet. Thuja kommt vom griechischen Wort „thyon", das „opfern, räuchern" bedeutet.

In China ist der Baum das Symbol für Keuschheit, für ein reines Leben ohne Müßiggang oder Verschwendung. Thuja ist eine der wichtigsten Arzneien zur Behandlung

der Folgekrankheiten, die auf Gonorrhoe zurückzuführen sind. Auch dann, wenn diese Geschlechtskrankheit nicht direkt in der Familiengeschichte vorkommt, kann

sich ein Thuja-Bild entwickeln. Es könnte ebenso als Folge einer Pockenimpfung oder auch durch andere Ursachen entstanden sein.

Leitsymptome

    Geringe Selbstachtung und Gefühl von Wertlosigkeit

    Fühlt sich unattraktiv

    verbringt viel Zeit, sein Aussehen zu perfektionieren

    Zweifel, "dazu zu passen"

    Gefühl, "andere würden mich nicht mögen, wenn sie mich wirklich kennen würden"

    Einsamkeit und Traurigkeit wegen des Gefühls, anders zu sein

    Verschlossenheit bis zum Lügen (in Bezug auf die Lebensumstände)

    fixe Ideen oder Wahnvorstellungen: etwas Lebendiges sei im Bauch; schwanger zu sein; er sei zerbrechlich oder aus Glas

    beim Reden werden die letzten Worte des Satzes gemurmelt

    Reizbarkeit und hastige Wesensart oder Milde und Traurigkeit

    Augenbrauen sind dünn oder verschwinden auf der seitlichen Hälfte

    bemerkenswert glatte Gesichtshaut, ebenmäßige Züge, keine Spuren von emotionaler Belastung - oder plötzlich über Nacht um Jahre gealtert

    Gesichtshaut wie geölt oder gefettet

    Warzen oder Tumore in Gesicht oder auf den Augenlidern

    Warzenartige u. pilzartige Wucherungen auf Haut und Schleimhaut

    Warzen an Händen und Fingern

    Kondylome an den Genitalien

    Folgen und Erkrankungen nach Pocken- oder anderen Impfungen

    geteilter Urinstrahl

    Schweiß stinkend, ölig, süßlich oder sauer; nur an unbedeckten Stellen; an einzelnen Körperteilen; überall, außer am Kopf

    Entzündung der Schleimhäute mit dicker, gelblicher oder grünlicher stinkender Absonderung (Urogenitaltrakt)

    Karies der Zahnwurzel bei intakter Krone

    Träume von Fallen

    schläft auf der linken Seite

    Kopfschmerzen links, Stirn oder Schläfe

    < nachts/um 3 h. um 15 h./durch Kälte/nasses Wetter/Bettwärme/Ruhe/Fett/Zwiebeln;

    > durch Bewegung/Druck und Berührung;

Persönlichkeit

In den Augen der Thuja-Menschen ist die Welt ein feindlicher, unberechenbarer Ort. Obwohl sie sich den Anschein von Härte geben können, gehört eine hochgradige Verletzlichkeit auf allen Ebenen

zu ihrer Persönlichkeit. Unbewußt verstellen sie sich, um sich den Gegebenheiten anpassen. Ihr wahres Wesen ist so in Dunkelheit gehüllt, daß sie schwer zu durchschauen sind. Sie halten auch absichtlich Informationen zurück und vertrauen anderen nur sehr zögernd. Sie sind sehr verschlossen und zu einer offenen Beziehung unfähig. Ihre Verletzlichkeit (Ursache: Vernachlässigung, Verletzung und Verlassenwerden in der Kindheit) zwingt sie dazu, sich so zu verhalten, daß andere sie nicht durchschauen können. Die Zerbrechlichkeit und Verletzlichkeit zeigt sich deutlich in den Thuja-Symptomen: Körper oder Beine seien zerbrechlich, aus Glas oder aus Holz. Sie versuchen, sich selbst zu schützen und ziehen sich deshalb von den anderen zurück. Sie werden mürrisch, launisch und reizbar.

Ihre Neigung, alles persönlich zu nehmen, macht sie so empfindlich, daß sie gar nicht wissen, wie sie reagieren sollen. Dies führt zu einer wachsenden Introvertiertheit. Ihr Mißtrauen führt zu Entfremdung. Sie mißtrauen sogar ihren eigenen Wahrnehmungen und behalten Erlebtes und Erfahrenes für sich. Sie verbergen ihre wahre Persönlichkeit und können so zu chronischen Lügnern werden (Lebenslüge!). Der Umgang mit anderen hat oft etwas Berechnendes. Sie überlegen ganz genau, was sie sagen und wieviel sie preisgeben wollen. Sie verschleiern ihre Aussagen, um die Wirklichkeit zu verheimlichen.

Sie neigen dazu, andere zu manipulieren. Ursache für dieses Verhalten sind böse Erfahrungen, die sie möglicherweise schon als Kinder gemacht haben (Offenheit und das Zeigen von Gefühlen hatte Abweisung und Verachtung zur Folge).

Es gibt auch einen aktiven, extravertierten Thuja-Typ, der sehr gesellig wirken kann. Dieser Menschentyp ist ständig von Leuten umgeben, wirkt aber isoliert. Keiner kennt ihn genau oder weiß, was er fühlt.

Die Verletzlichkeit führt zu einer ständigen Wachsamkeit mit dem Bedürfnis, sich zurückzuziehen. Im Laufe der Zeit verdrängen Thuja-Menschen den emotionalen Schmerz, sie koppeln sozusagen einen Teil ihrer Person ab. Aber damit trennen sie sich auch vom Mitgefühl und Mitleid anderen gegenüber. Durch diese Unterdrückung der Emotionen kommen sie in einem Zustand der Empfindungslosigkeit. Das Thuja-Symptom "Wahnidee, Geist und Körper wären getrennt" macht dies deutlich.

Sie wählen Berufe, in denen sie unabhängig von anderen arbeiten können. Zusammenarbeit mit Kollegen -Nähe überhaupt- macht sie reizbar. Ihre Wut lassen sie gern an Familienangehörigen und nahestehenden Personen aus. Sie setzen sich im Beruf unerreichbare Maßstäbe und versuchen, ihnen mit regelrechter Arbeitswut gerecht zu werden. Sie sind gewissenhaft, peinlich genau in Kleinigkeiten und selten mit sich zufrieden. Sehr kritisch beurteilen sie die Arbeit anderer und neigen auch zu Ungeduld.

Ihre Ängste sind zahlreich, obwohl sie selten nach außen gezeigt werden. Ihre Gesundheit und ihre Körperfunktionen überwachen sie auf das genaueste.

Thuja-Menschen sind ausgesprochene Individualisten. Sie halten sich grundsätzlich für anders als die anderen, sicher nicht nur deswegen, weil sie sich innerlich und äußerlich von ihren Mitmenschen distanziert haben. Sie wollen auch frei sein von Verpflichtungen und gesellschaftlichen Konventionen. Dies ist das Ergebnis einer Kompensation, weil Kontakte mit anderen Menschen für sie nicht befriedigend sind und ihnen eher leidvolle Erfahrungen einbringen, was sie aus Erfahrung wissen. So bestehen sie darauf zu leben, wie es ihnen gefällt. Sie möchten, daß ihre Bedürfnisse auf ungewöhnliche Art erfüllt werden. Sie verlieren ihre Selbstdisziplin und suchen Vergnügen in materiellen und sinnlichen Ausschweifungen. Später entstehen aus dieser Haltung heraus Ängste und Gewissensbisse. Symptome wie: „Gewissensangst, als hätte er ein Verbrechen begangen"; „er sei ein Verbrecher", deuten dies an. Thuja finden wir auch in der Rubrik Monomanie [= auf eine bestimmte Angelegenheit oder Zwangsneigung fixiert]. Im Arzneibild wird dies deutlich durch Symptome wie „oberflächliche Abenteuer; erotische Tagträume; Besessenheit von einer Person, in die sie sich verliebt haben; exzessives Schlafen, Essen oder extremer Alkoholkonsum". Wenn sie die Sinnlosigkeit ihres Verhaltens einsehen, betrachten sie ihr Leben mit Verachtung und schämen sich dafür. Ihre Energie ist verbraucht, sie sind ausgelaugt und werden apathisch. Sie versinken in einen Zustand, der als emotionale Lähmung bezeichnet werden kann. Verzweiflung und Depression sind die Folge. Stundenlang sitzen sie dann da und werden von heftigen, selbstzerstörerischen Gedanken gequält. Sie grübeln über ihre Vergangenheit nach, tadeln sich selbst, und das Leben erscheint ihnen unerträglich.

Ein charakteristisches Merkmal der Thuja-Pathologie ist die Neigung zu starken religiösen Überzeugungen, die bis zum Fanatismus gehen können. Sie identifizieren sich mit Figuren wie Sündern, Verbrechern oder Verstoßenen (z.B. mit biblischen Personen wie Judas oder Maria Magdalena). Sie haben Angst um die ewige Seligkeit. Bessern sich ihre Lebensumstände nicht, so führt ihre Verzweiflung schließlich zur Selbstzerstörung. Ihre Suizidneigung muß ernst genommen werden. Gewöhnlich wählen sie eine "sichere" Methode, um aus der Welt zu verschwinden, aus der sie sich schon lange ausgegrenzt fühlten.

Douglas Borland: "Die klassische Beschreibung von Thuja nennt starke Reizbarkeit, Übellaunigkeit, Depression und Lebensüberdruß. Dies entspricht jedoch nicht meinem Eindruck. Thuja-Patienten haben außergewöhnlich gute Manieren, sie sind sensibel, höflich und dankbar. Sind sie deprimiert, so entsteht dies gewöhnlich aus dem Bewußtsein, ihre Sache nicht so gut gemacht zu haben, als sie hätten sollen; oder daß sie keine so schnellen Fortschritte gemacht hätten, wie man es von ihnen erwartet habe; oder daß sie für ihre Angehörigen eine Belastung wären, weil sie deren Aufmerksamkeit beanspruchten.

Thuja-Patienten sind sehr ungeduldig. Sie wollen alles recht schnell machen und werden mit anderen, die langsamer sind, ungeduldig. Ihr Denken ist immer in Unordnung. Wenn man mit ihnen spricht, sind sie höflich und wollen alles tun, um einem behilflich zu sein. Sie ringen um das richtige Wort, wenn sie ihre Symptome berichten. Finden sie es nicht gleich, kommen sie später noch einmal darauf zurück und ergänzen es. Beim Schreiben lassen sie Wörter aus oder verschreiben sich, was sie ärgert. Verstärkt sich dies schließlich, dann lassen sie ihre Angelegenheiten unerledigt liegen.

Noch ausgeprägter ist bei Kindern die Neigung, mitten in einer Tätigkeit aufzuhören, weil ihre Aufmerksamkeit nachläßt. Dann müssen sie ständig daran erinnert werden, mit dem, was sie gerade tun, weiterzumachen.

Recht konstant wird auch das Symptom angetroffen, daß sie trotz ihrer Anhänglichkeit keinen Kontakt mit Fremden wollen. Oft ziehen sie sich zurück, wenn ihnen jemand nahe kommt und wollen auch nicht berührt werden. Dies ist besonders ausgeprägt, wenn sie sich in einem seelischen Tief befinden. Sie fühlen sich dann wie zerbrechlich; selbst wenn sie sich wohlfühlen, möchten sie nicht angefaßt werden. Es sind große Individualisten, fallen aber deshalb nicht auf und mögen keine Aufdringlichkeit bezüglich ihres Privatlebens.

Thuja-Patienten sind aufrichtig und gewissenhaft in allem, was sie tun. Was sie unternehmen, führen sie gewissenhaft bis ins letzte Detail aus, außer wenn sie abgelenkt werden. War dies der Fall, und haben sie deshalb etwas unterlassen, dann regen sie sich darüber auf. Sie sind sensibel und werden leicht wütend. Wichtige Angelegenheiten, die für jeden anderen ein gerechter Anlaß zum Ärger wären, berühren sie nicht weiter; aber durch Kleinigkeiten können sie merkwürdigerweise ärgerlich werden. Dies ist mein Eindruck von Thuja-Patienten." (Borland)

Fixe Ideen

Meist ein ungeduldiges und widerspenstiges Wesen. Er bewegt sich hastig und spricht schnell. Sein Zorn ist schnell erregt, und doch erzeugt Musik Weinen und Zittern der Füße.

In fortgeschrittenen Fällen wird der Verstand träge, und der Patient kann nicht mehr denken. Er spricht langsam, als ob er erst die Wörter suchen müßte und gebraucht sie auch falsch. Er ist besessen von fixen Ideen; glaubt, seine Seele und sein Körper seien getrennt; denkt, in seinem Körper sei etwas Lebendiges; bildet sich ein, daß eine fremde Person neben ihm sei, oder er sei aus Glas und dürfe deshalb nicht berührt werden, sonst gehe er zu Bruch.

In einigen Formen von Geisteskrankheiten wird Thuja, wenn die angeführten Symptome vorhanden sind, das Mittel sein, das heilen wird.

Wucherungen auf Haut und Schleimhaut

Die Wucherungen auf Haut und Schleimhäuten, besonders weichere Arten, entwickeln sich mit überraschender Schnelligkeit. Thuja führt in der Liste der Warzenarzneien. Diese Epithelauswüchse (oberste Zellschicht der Haut) sind eher groß, öfters erhaben und gezackt, weniger oft glatt und flach und stechen, brennen und bluten durch die geringste Verletzung.

Kondylome (Feigwarzen, nässende Papeln mit zerklüfteter Oberfläche) bilden sich an den Genitalien und um den Anus und können sogar an der Rändern der Iris (Regenbogenhaut des Auges) vorkommen. Weiche, schwammige, blumenkohlartige, leicht blutende Gewächse entstehen auch am Muttermund, in der inneren und äußeren Scheide, an der Vorhaut und am männlichen Glied. Sie sondern eine Flüssigkeit ab, die wie alter Käse oder verdorbener Honig riecht.

Polypen (gutartige Geschwülste der Schleimhaut) bilden sich in der Nase, im äußeren Gehörgang, in der Scheide, im Rektum (= unterer Darmabschnitt), an den Augenlidern oder an der Augenbindehaut. Unter der Wirkung von Thuja verschwinden diese Gewächse fast so schnell, wie sie entstanden sind.

Die Schweißsymptome sind einzigartig. Der Schweiß kann überall außer am Kopf auftreten. Aber charakteristischer ist Schweiß an den nicht bedeckten Körperteilen, während der übrige Körper heiß und trocken bleibt. Typischerweise besteht stinkender Schweiß in der Achselhöhle, an den Zehen und an den Genitalien (Schweiß an den Genitalien riecht süßlich!). Ganz allgemein bessert Schwitzen. Der Schweiß färbt die Wäsche gelb. Beschwerden durch Unterdrückung von Fußschweiß.

Haut

Viele wichtige Thuja-Symptome finden sich auf der Haut. Außer Schweiß und Neigung zu Wucherungen gibt es noch andere charakteristische Hauterscheinungen. Am ganzen Körper kann die Haut ungesund und schmutzig aussehen. Es können große, braune Flecken auftreten. Die Haut ist überempfindlich. Ausschläge treten nur an bedeckten Teilen auf, die nach Kratzen brennen. Bläschenausschläge können sehr schmerzhaft sein.

Die Nägel sind mißgebildet, gerieft, dünn, spröde und brüchig.

Die Haare sind trocken, fallen aus und sind an ihren Enden gespalten. Die Kopfhaut neigt zu Schuppenbildung.

Impffolgen

Antidotiert schlimme Impffolgen antidotiert, weil diese Folgen zum großen Teil Thuja-Charakter haben. Diese bösen Auswirkungen werden meist nicht mit der Impfung in Zusammenhang gebracht, da

sie erst viele Jahre danach auftreten können und daraus resultierende Erkrankungen anderen Gründen zugeschrieben werden. Die am häufigsten zu beobachtenden Erkrankungen mit dieser Ätiologie sind: hartnäckige Neuralgien; bohrender Schmerz an einer kleinen Stelle des Backenknochens, der sich auf den Kopf und den Nacken ausdehnt; oder heftige drückende Schmerzen, als ob ein Nagel in den Scheitel oder in den linken Stirnhöcker getrieben würde; Ausschläge, warzenartige Wucherungen, Konvulsionen (Krämpfe, Epilepsie), rheumatische Arthritis, Endokarditis (Entzündung der Herzinnenhaut) und Asthma.

Mund und Rachen

Der Mund ist voll brennender Aphthen ( weiße oder gelbe Flecken auf der Schleimhaut). Flache Geschwüre bilden sich auf der Innenseite der Lippen, auf der Zunge und den Mundwinkeln. Thuja ist eines der Mittel, an das man bei Ranula (Zysten am Zungenbändchen oder am Mundboden) denkt, wenn sie von einem Venennetz eingeschlossen ist.

Der Schlund ist rauh, trocken, gerötet, entzündet und von einem Netzwerk von erweiterten Venen übersät. Beim Schlucken besteht die Empfindung von Zusammenschnürung, oder als ob ein Pflock im Hals wäre. Es wird viel Schleim hochgeräuspert, der nur schwierig ausgespuckt werden kann.

Die Zähne werden an den Wurzeln kariös, während die Kronen gesund bleiben.

Augen und Ohren

Die Bindehaut ist entzündet und scheidet dicken grünlichen Eiter ab oder sie kann trocken sein mit der Empfindung, als ob Sand in den Augen wäre. Thuja ist eine ausgezeichnete Arznei für syphilitische Iritis (Entzündung der Regenbogenhaut) und geschwürige Entzündung der Augenhornhaut. Auf der Lid-Innenseite bilden sich Blasen und Warzen. Die Augen tränen und verkleben nachts. Diese Zustände werden von stechenden Schmerzen in den Augäpfeln oder in den Oberkieferknochen begleitet; bei tieferen Entzündungen von Bohren, als ob ein Nagel in den linken Stirnhöcker gebohrt würde; von getrübtem Sehen; von tanzenden schwarzen Flecken vor den Augen und einer Empfindung von Hitze in Augen oder angrenzenden Regionen.

Die Augenlider weisen häufig Gersten- und Hagelkörner auf.

Bei Mittelohrentzündung ist Thuja dann angebracht, wenn eine Empfindung von Völle oder eine Absonderung von dünnem, wässrigem Eiter, der wie verfaultes Fleisch riecht, vorhanden ist.

Verdauungsorgane

Die Magengrube ist aufgebläht und empfindlich. Der Patient kann keine Zwiebeln oder fette Speisen zu sich nehmen, ohne Verdauungsstörungen zu bekommen (z.B. Durchfall). Diätfehler verursachen ranziges bzw. saures Aufstoßen oder Erbrechen von fettig schmeckenden Substanzen. Flüssigkeiten ergießen sich hörbar in den Magen. Verlangt kalten Getränken und kalten Speisen.

Thuja hat ein eigentümliches Bauchsymptom: Bei vielen Erkrankungen, auch dann, wenn die Eingeweide nicht direkt betroffen sind, treten Spasmen an der Darmmuskulatur auf. Dies ist an der Bauchdecke zu beobachten und sieht aus, als würde sich das Knie oder ein Ellenbogen eines Babys abzeichnen. Daher auch das Symptom: "Glaubt, etwas Lebendiges wäre in seinem Leib." Blähungen, Geräusche und Krächzen wie Schreie eines Tieres.

Hartnäckige Verstopfung mit häufigem, vergeblichem Stuhldrang. Heftige Schmerzen im Rektum hindern genügend Anstrengungen zur Entleerung des Stuhles zu machen. Wie bei Sil. schlüpft der Stuhl wieder zurück.

Wässeriger, gelblicher Durchfall wird von viel Gasabgang und einem glucksendem Geräusch begleitet.

Harnorgane

Entzündungen der Nieren, der Harnröhre und Blase mit heftigen Schmerzen, auch mit Blut und Eiter im Urin. Der Kranke muß lange warten, bis der Harn fließt. Häufige, schmerzhafte, mühsame Miktion (Wasserlassen) mit Brennen in der Harnröhre. Der Harnstrahl ist unterbrochen, dünn und auch geteilt. Eigentümliches Gefühl, als ob ein Tropfen durch die Harnröhre rinne (nach dem Wasserlassen oder auch sonst).

Geschlechtsorgane

Bei Gonorrhoe besteht Brennen während des Urinierens, Jucken in der Urethra (Harnröhre) und eine Empfindung, als ob Urintropfen durch die Harnröhre tröpfeln, nachdem die Blase anscheinend geleert worden ist. Die Harnröhre ist geschwollen, die Glans (Eichel) von roten Erosionen (Schleimhautdefekte) getüpfelt, und in schweren Fällen besteht ein heftiger Urindrang, wobei nur ein paar Tropfen blutigen Harns (begleitet von ziehenden, schneidenden Schmerzen) abgehen. Stiche gehen vom Rektum zur Blase. Der Strahl ist in vielen Fällen dünn, schwach und gespalten.

Thuja erweist gute Dienste bei Folgen von unterdrückter Gonorrhoe. Sie stellt den gonorrhoischen Ausfluß sogar Jahre nach seiner Unterdrückung wieder her und bewirkt eine Heilung. Einige oder alle der obigen Symptome können vorhanden sein und zusätzlich eine lange Liste von Beschwerden, die ebenfalls auf eine Unterdrückung zurückgehen können.

Akute oder chronische Prostatitis ist eine dieser Folgeerkrankungen. Eine weitere ist Hodenentzündung. Meist ist der linke Hoden befallen. Er ist geschwollen, durch einen Muskelkrampf nach oben gezogen und schmerzt wie gequetscht. Die Lymphknoten im Bauchraum schwellen an. In vielen Fällen zeigt der Patient keine offensichtlichen lokalen Symptome der Gonorrhoe und deshalb glaubt er, er sei bereits geheilt. Dann aber wird er von Arthritis befallen. Diese Thuja-Arthritis ist eigentümlich, denn sie setzt sich in der Lendenwirbelregion, den Hüften, Knien und Füßen fest. Die Sohlen sind lahm und schmerzen, die Beine werden taub, schwer und fühlen sich wie abgestorben an. Die Schmerzen werden durch Bewegung schlimmer. Meist ist die linke Seite befallen.

Bei Frauen sind die Ovarien (Eierstöcke) -auch hier hauptsächlich der linke Eierstock- befallen. Es bestehen schneidende, schießende Schmerzen im linken Ovar, die sich in den Kreuzbeinbereich und manchmal die Schenkel hinunter erstrecken. Die Periode ist zu kurz und vorzeitig. Die Scheide ist aufgrund von Erosionen (Schleimhautdefekten) so empfindlich, daß der Koitus äußerst schmerzhaft oder gänzlich unmöglich ist. Die Patientin leidet unter grünlichem Ausfluß, der von einer Periode bis zur nächsten dauern kann. Sie neigt zum Abort im dritten Monat. Während der Entbindung sind die Wehen schwach oder hören völlig auf. Sie neigt zu Gebärmuttervorfall mit Ziehen nach unten und zu Schleimhautdefekten am Muttermund, die krebsartig werden können.

!!!Achtung! nicht überlesen!!!

Eine dringende Warnung, die bereits Kent gegeben hat, möchte ich an alle Laienhomöopathen weitergeben. Er schreibt: "Alle Homöopathen seien bezüglich der Anwendung von Thuja gewarnt. In den Händen von Unvorsichtigen oder Unwissenden ist es kein ungefährliches Mittel. Die "Thuja-Krankheit" (sie entsteht, wenn die Arznei fortgesetzt gegeben wird) kann auch chronisch werden. ... Wenn wir es über längere Zeit morgens und abends verabreichen, wird diesem Menschen ein lebenslanges Miasma aufgeprägt. Immer gilt: Je größer die Kraft, desto größer auch ihre Fähigkeit zum Guten und Bösen, und desto mehr Wissen bedarf es zu ihrer Anwendung".

Hahnemann nannte Thuja eine "ungemein kräftige Arzneisubstanz", die auch schwierige Krankheiten der Menschen heilen kann, für die es bis dahin noch kein Mittel gab.

Es ist sinnvoll, Thuja nicht eigenmächtig einzunehmen. Ist es dagegen von einem Homöopathen verordnet, dann kann man diese Arznei unbedenklich entsprechend seiner Verordnung einnehmen!

 

[Tanja Hofmann]

„Wahnidee, ist aus Glas“. Nun habe ich noch keinen Thuja-Patienten in meiner Praxis gehabt, der behauptet hätte, er sei aus Glas – aber alle Thuja-Patienten haben ein Gefühl von innerer Zerbrechlichkeit, und zwar dann, wenn sie nach ihrem Empfinden zu hart angefasst oder fallengelassen werden. Thuja hat Angst, nicht so geliebt zu werden, wie sie wirklich ist, und versucht daher, durch Verstecken und Verheimlichen der (vermeintlichen) Fehler sowie durch besondere Liebenswürdigkeit das Herz ihrer Mitmenschen doch zu erobern. Die ordentlich gestutzte Thuja-Hecke (Thuja ist der Lebensbaum) mag ein Sinnbild der Thuja-Menschen sein: Nach außen wird ein undurchdringliches, sorgsam gepflegtes Bild gezeigt, doch hinter der Hecke sind all die Schwächen und Fehler verborgen, die zur Ablehnung führen könnten. – „Wahnidee, hat keine Freunde“. 

Letztendlich wird die nach außen präsentierte heile Maske zum Teil des Selbst, und das Selbst löst sich zunehmend auf; Thuja erfährt einen Identitätsverlust. Wir finden diesen Verlust des Ichs u.a. in den Rubriken:

-         Wahnidee, sie könne nicht länger existieren

-         Wahnidee, sie würde aus ihrer Haut herausfliegen

-         Wahnidee, der Körper sei immateriell

-         Wahnidee, der Fortbestand des Körpers würde sich auflösen

In der Praxis äußert sich natürlich kein Patient mit exakt diesen Worten. Wir hören anstatt dessen: „Niemand nimmt mich wahr. Ich fühle mich wie Luft.“ – „Alle reden miteinander und haben Spaß, mich ignorieren sie, obwohl ich mich bemühe, immer freundlich zu sein. Es ist so, als würde ich gar nicht im Raum sein.“

In vielen Geistes- und Gemütsrubriken des Repertoriums geht es darum, den Sinn hinter den Worten zu erfassen. Darum geht es auch im Gespräch; wir müssen uns fragen, welches Grundgefühl die Aussagen unserer Patienten in sich tragen. Was machen wir beispielsweise mit der Aussage: „Ich habe gesehen, wie ein Mädchen im Laden etwas gestohlen hat. Und ich habe nichts gesagt. Ich habe überlegt, ob ich zu der Kassiererin gehe.

Dann war das Mädchen weg. Und seither fühle ich mich so schuldig, als hätte ich selbst etwas gestohlen. Wenn ich die Polizei auf der Straße sehe, wird mir mulmig.“ – Hier wird die „Wahnidee, hat ein Verbrechen begangen“ geäußert. Eine Abschwächung dieser Rubrik ist die „Wahnidee, hat Unrecht begangen“, eine Verstärkung dieser Rubrik ist die „Wahnidee, ist ein Verbrecher“. Im ersteren Fall handelt es sich um eine unrechte Tat, aber noch nicht um ein Verbrechen. Im zweiten Fall handelt es sich nicht mehr nur um ein Verbrechen, sondern darum, ein Verbrecher zu sein. Opium fühlt die ultimative Steigerung dieser Wahnidee: „Wahnidee, er sei ein Verbrecher, der hingerichtet werden soll“. Aus der Praxis: Eine Patientin, die sich in einem Haus aufgehalten hatte, das kurze Zeit später abbrannte, wartete nachts am Fenster auf das Eintreffen der Polizei, weil sie glaubte, den Brand durch einen ihr nicht bewussten Fehler verursacht zu haben.

 

[Aisling Murray]

Is garden shrub (dwarf form). Have regular, graceful conical forms that make them valuable as high hedge trees. The wood is used for fencing and palings, as a light roofing timber. The fresh branches are much used in Canada as a broom, which have a pleasing scent. The leaves and twigs yield a camphor-like essential oil that can be distilled from the leaves and used to expel intestinal worms. The foliage is rich in vitamin C. The American Indians used it to treat scurvy. Used in fever/rheuma (ointment with fat from leaves)/dropsy/coughs/to induce or hasten menstrual flow. Canada: cones used for violent pains. Trees convey the notion of growth, strength and longevity, grandeur, survival and incorruptibility. Due to its longevity, incorruptible resin and evergreen leaves, Thuja has been associated with immortality (Tree of Life).

For this reasons it is planted in graveyards and has its place as the funeral tree in the Mediterranean region. It is the tree of life but also the tree of death, a tree for all seasons. This is also the mental picture of Thuja. The name Thuja is a Latinized form of a Greek word meaning ‘to fumigate,’ or thuo (‘to sacrifice’), as the fragrant wood was burnt by the ancients with sacrifices. The Greek word Thujas means “raving women”. The Greek word Thusia means “a burnt offering”, a sacrifice.

The Sycotic Miasm

Thuja is a strongly sycotic remedy characterised by overproduction and excess. The picture of the sychotic state is one where individuals may have inflated egos with an ability and tendency towards performance. The response to the feeling of being out of balance is to overcompensate. They feel like something is wrong with them, that there’s something broken, brittle or weak within themselves, so they attempt to cope by covering it up.

Often is read that Thuja becomes secretive, manipulative and defiant, but actually that’s not normally the case. They’re some of the nicest people I’ve ever met. They always take their remedy exactly as they’re supposed to. Why? It’s because they suffer from guilt as they cover up their perceived failings and try and be all things for all people. They fear that their weaknesses may be exposed. They play many roles according to their company and surroundings and model themselves to people in their lives who they admire and hide behind that mask.

 

      Antidotes oral contraceptives, HRT (= hormon replacement), fertility treatments, chemotherapy, and steroid therapy.

      Causes: Following recurrent infections (e-coli/Chlamydia/trichamona/candida/fungal infections/herpes simplex/herpes genitalia/human papilloma virus/shingles).

       Never been well since Chicken Pox

       Self abuse with drugs, alcohol, excessive tea/coffee drinking, tobacco, sexual excesses.

      < sweets/onion/garlic/alcohol/chemicals (sulphur and mercury)

      Birth trauma, head injury – a resistance to being born.

      Sensitive to cold/wet

      It affects all organs that are ovoid (shape of the tree/bush) – polyps, ovaries, testes, pancreas, spleen, endocrine glands, thyroid and the pathology characteristically includes excess of discharges.

      Fleshiness – increased water retention so they put on weight. There may be vast changes in weight (morning to night), they swell when they travel or go to the seaside.

      Slow metabolism: A Thuja patient in health is splendid to see. They are very handsome men and very beautiful women with the perfect, athletic body. They create a mask through the body itself and perfection through plastic surgery. Great attention is paid to diet, eating and drinking where it can reach obsessive levels. Then as the sycotic miasm takes hold, the metabolism slows down, a tendency towards true obesity. They take on an oval form. The trunk becomes fat. Thin legs and arms, extra breasts if it’s a man and overhanging abdomen.

      The contraceptive Pill causes lymphatic oedema so they gain weight and are never able to get rid of it. With HRT the breasts grow, or one may grow and the other may not, and become  

      overweight. Sometimes the weight may be another mask, as in Calc where the weight is another shell. Thuja is also good for infertility where indicated.

      High cholesterol

      Polycystic kidneys

      Pancreas: cystic fibrosis.

      Nails: Thickened, deformed, overgrowth (sil), undulations of the nail, elongated stripes and ridges can be felt and seen. Transverse corrugation, going out and coming back – often as a reaction to stress and it’s laid down in the nail bed.

            Skin: Facial skin can be course with an Orange peel appearance. Old acne scars may be evident – it’s a great acne remedy (Med). Hair starts to fall out. Skin starts to peel off.

Like the tree, it’s like dandruff. They lose hair from parts they don’t want to lose hair from – eyebrows, pubic hair– the older Thuja particularly. Sweat on uncovered parts. Sweat when asleep.

Smelly feet, armpits and groin.

     Nature conspires to make them ugly nearly!

     Eruptions and growths, warts and tumours of all sorts (face). Specific red tumors, red nodules, papillomas, port wine stains are common. They may have a broad fleshy nose, red veins and capillaries on the nose. There may be conspicuous temporal arteries because there can be high blood pressure. Endocrine disorders (Cushings disease/ Addison’s disease). Pigmentation of the skin from hormone

     therapy, the pill or HRT or alternatively vitiligo where patches of skin have lost pigmentation. Scars and keloids.

    A very important feature is fungal infections. There may be a history of antibiotic treatment. Mycosis may be part of the picture where fungal infection occurs through inhalation of fungal spores or

    Where fungus manages to pass the resistance barrier of the skin and cause infection (Sep.). Hormonal conditions bringing on repeated bouts of Candida, or there can be thrush from the pill.

 

Mental and Emotional Themes and Possibilities

Very secretive and commonly perceived as deceitful as a result. The deceit is not apparent in the Thuj. They are some of the nicest people you’ll ever meet. They believe themselves to be fragile. They often maintain that their health, or their body, will always let them down, so may present as hypochondriac.

Can be very religious. Here is a good indication of the extremes of the sycotic miasm. They have an image of themselves as being clean-living and upright members of society, yet they have low self esteem. This may be covering hidden sexual desires about which they are guilt-ridden. FEAR of pregnancy, often feel as though they are pregnant, and this brings about feelings of guilt.

(DD.: Med. = openly sexual).

Sankaran: coming from a situation which demands rigidity of thinking, so it suits them to engage in activities that lend themselves to this, such as practicing strict religious beliefs.

Social security lies in adhering, or at least appearing to adhere to, religious norms. Inside however the person feels brittle or fragile. In his manner he looks straight and fixed and his ideas and views do not allow for any freedom of thinking. Yet from inside there is always a fear of being exposed and his whole cover breaking down; this makes him stiff and cautious in the presence of strangers.

Fall from grace symbolised in dreams of falling, from which he wakes up with a fright.

Sankaran: one of the main indications is a feeling of being frail or fragmented – a feeling of weakness within oneself, that something is “wrong” with oneself. These patients think that food and alcohol are bound to cause them problems and that their system cannot take things such as drugs, allergens, emotional stress or exposure to a draft of air. Try to avoid all such things and attempt to keep themselves covered to avoid exposure to the same. These avoidances only reinforce the fear and this vicious cycle is not broken, making Thuja one of the main remedies for neurosis, with obsessive compulsive tendencies and fixed ideas and behaviour patterns.

In the emotional sphere the feeling of fragility is manifest in the fear of losing face in society. The person can believe that he has a certain image in society of being a religions, upright, clean, honest person, free from human failings such as dishonesty, sexual temperament etc. Thus he presents an elevated picture of himself as he is afraid that any slip on his part might reveal the real person or the “bad” part of him, which he has tried so hard to cover up. In this “bad part” lies his dishonesty, sexual desires (which can even be for close relatives), his immoral or irreligious feelings. If this is discovered, he will fall from his imagined elevated position and will be finished. Thus his survival depends on a complete cover up, and there is tremendous anxiety about being exposed.

Secretive and talks to the physician as if sharing a secret. He is ever conscious of the presence of other people (strangers). „As if floating in the air“. Dreams of falling from high places.

Borland: Thuja is truthful, scrupulous in everything they do = so deceptive you will think they are being honest. Thuj. resembles Sil. Sil. can degrade into Thuja. Thuj. more deceptive, may have a hidden or secretive, private life. Thuj. = actor/a chameleon remedy/a different person in different circumstances. Morally correct, can be closed and present as perfectly symmetrical with not a hair out of place. Aim at perfection/nothing can be wrong, so they can’t be spontaneous/likes to be invisible. „As if being like glass“ (theme of fragility and transparency)/don’t want to be seen/seek to be isolated. There’s a sense of alienation within them and they can feel incompatible with their environment. Aur. = very close to Thuja. They try to conceal what they can’t suppress. What they can’t conceal becomes sexual.

They come across as being happy, even when sad. They can suppress emotion/grief, much farther than < Nat-m. In the midst of their sadness they are soliciting for sympathy, which people don’t give them. And when they don’t get the sympathy they are resentful. Where awful traumas have taken place and the grief is very deep, they can fall into coma. In labour they didn’t want to come into the world and as growing children they try and make the mother pay for bringing them into the world with confrontational behaviour.

They can be hypersensitive to remarks/opinions because those reflect discomfort with themselves. If questioned about their beliefs, they feel like they are being attacked at an identity level, at their very core. They feel brittle. As a survival mechanism, since they perceive life as hostile, they build up this world around themselves. They can be haughty and overbearing. At their best they have poise and presence, but it can appear as pompous. They can be very condescending. Lyc. can degenerate into Thuja.

Nothing must threaten their dignity. They can be very serious, devoid of humour and can’t take a joke against themselves. True feelings are often concealed beneath a charming veneer. Oiliness (in the wood) is a theme – they can grease their way up any social ladder. We call these people Sycophants – they’re slippery and charming. There’s a mask of politeness and language, but it’s lifeless.

Their diction is too perfect so it distances them from other people. They desire solitude, feel separate, secretive and they resist intrusion.

In their manner they are poised, hurried, agitated or impatient. There’s never enough time for Thuja. They intentionally try to slow down time because they feel like they’re on a carousel and they’re trying to get off. As a practitioner you have to look at the glandular area and all the endocrine organs.

The spiritual stimulus of sycosis is part of the psychological and spiritual evolution of the individual. Through the action of sycosis the person becomes aware of duality, realising he is not just a physical being. There’s an awareness of the animal in them and a conflict of energies, one of which is wholesome and the other quite opposite. There’s a loss of identity which comes with this. Then there’s a tendency to judge the self through negative energies that are determined by the shadow. Then building up a personal being blighted by images determined by the unconscious and thrown up as a different identity.

 

David Lilley: the Sycotic Home is invaluable in understanding this remedy. Sexual abuse is a common theme in these cases. There’s a loss of identity from the abuse and the negative

images from the unconscious, and a new persona being born from this negativity. They will say things like “I am bad”, “I am abused” “I am wicked”. The sycotic has to descend into hell, confront the shadow and in that conflict he must rise up and resurrect. They are not destroying anything, they are bringing the two things together (like Sil) and there is a reformation to transcend.

Sycosis in Greek means “standing up” rising up. It also means resurrection and transcendence.

It is easy to see the transition from Calc. to Thuja: Calc has a fear of life and creates a shell. Thuja has a mask. The fear of the incarnation experience is equal in both. Both have a fear of insanity and germs. Thuja is always washing his hands – need to cleanse. Calc has the feeling that life is awful. With Thuja there is the need to hide, to be invisible.

Sycosis is transmittable (STD) so it is highly contagious through promiscuity. In the home there is sycotic energy. Where there is sycotic energy and there is lack of education, then possibly you have big families, where fundamentalism is practiced. They have lots of children – this is a status thing – but there are fears of infertility. Role models are cold, calculating, cruel and manipulative, and the child is given contrasting messages. Everything is permeated by deceit, hidden, subterfuge, clandestine, secret, private, nasty, weird and ugly, because very often they are projecting the exact opposite image to that which they are indulging in.

Masquerading with puritanical piety, the child is being fed messages that sex is dirty and disgusting, while the very things that they are condemning they are indulging in. They externalise their crimes and iniquities, implanting them in the ears of others. It’s like Jimmy Swaggart, impassioned on the pulpit, where he proclaims that there were prostitutes at home. He announces the very things he desires and he condemns it from the pulpit.

These parents are talking about dirt and filth. They never talk about sex. The more the energy is suppressed the more energy it has. All the messages in the family are unpredictable, underhand, under cover.

Sil. born into this environment has the subjectivity to grow away from this situation, but Thuja doesn’t. Thuja has a loss of identity. There’s suppression from all around them. Big factors include low income, overcrowding in homes, absent mother or marital strife, antisocial father (antisocial personality type). The mother in this case may be the victim. There may be deviousness with the conflict that ensues. The patients dream of confrontation and war. Sometimes the child is sent away from the home which intensifies the lack of identity.

There can be a history of abuse – physical, emotional, sexual. There also may be excessive parental control from authoritarian parents and neglectful suppression from pious puritanical parents. They develop intrusive thoughts of the obsessive compulsive type. They emphasise the relationship with the mother (all the sycotics). Where the mother is predatory, the perpetrator, these are the worst possible cases.

The mother is also an accomplice. Or the mother is passive, not involved, turns her back; the intrusion of the father is not believed. The mother is unable to help as she herself is a victim. Incest is common. There may be apparent discrepancy between the behaviour at home and the behaviour in the workplace/school, or, a husband who is wonderful at work and horrible at home.

Loss of identity follows with emotional problems. Child fears that the footsteps are going to stop outside her door. They are beaten, subjugated, humiliated. An awful state of over-adaptation takes place.

How do they survive? Through delusions. Even if you don’t know about the abuse you can prescribe on the delusions. Trapped, caged (Cimic.). There’s a pattern of submission, compliance and then resignation. Their destiny is in the hands of someone who is perpetrating these terrible things and they have no control. Suspicious, mistrustful, they lack faith and are sceptical. No trust in anybody.

The upbringing may have been extremely critical with destructively judgemental parents. Negative comparisons are made. There is often a Lyc. dad who’s not lifting the children up, but plumping himself up instead. Authoritarian parents who approach parenthood with authority – child should be seen and not heard; you may look but you may not touch – it makes the child cringe, go inwards and conceal.

Or you may have indulgent parents – where the child is born with an aversion to the mother from the word go – from breastfeeding, there can be oppositional defiance problems. They have the worst tantrums, both in the adult and child. He punishes mother with the silent treatment. As an adult they still do it. He thinks his mother emasculated him. The mother is the victim; the victim of her own passion. When not in the energy of the family situation, he rescues. He is the victimiser and then he rescues.

With neglectful parents – love and care is not flowing or consistent and is unpredictable, where it only comes from behaviour of a certain type. The child begins to think that life is unpredictable, cruel and cold, that everything is about manipulation. He has to fight and manipulate and be devious to get what he wants. He is born with the sycotic feeling of being stained so this situation perpetuates the feeling that he is unworthy of their care and attention – unlovable.

Thuja loses identity, goes into herself and develops a quiet, silent, internal life which gradually becomes more warped due to the sexual sycotic energy. Suppressed sexual energy becomes deviant. She will make love to her herself with her imagination. At the same time there can be a sense of sexual inadequacy in adulthood. It can become a weird and twisted picture. There is a desperate need for love.

Child goes inwards and becomes a model child – out of that emerges the immaculate adult – always dressed correctly, does things correctly; extra vigilant because they don’t know what’s going to happen next. They become hypersensitive to sounds and smells. They can become androgynous (asexual, genderless). They can become very sensitive to pheromones. Tactile, sensitive child (autism).

Fetishism can be part of the picture or a perverse sex life. They can be hypersensitive to everything that encroaches on the body. There are themes of indiscriminate discipline, indiscriminate punishment and indiscriminate love. When love is indiscriminate and when punishment is indiscriminate then you have problems. The father applies indiscriminate punishment according to his will (not the child’s behaviour) and the mother gives him contrasting messages because no matter what he does, she loves him and indulges him.

How can a child react to that? There’s no consistency. They become superstitious, fatalistic, resigned. The sense of morality disappears. The consequence of actions means nothing. There’s an erosion of the moral core. Consequences are irrelevant at a young age. There’s a sense of learned helplessness (Lac-c.). She skulks around hoping to be invisible -the glass factor- hence the connection between Thuja, Sil, Lac-c. There’s humiliation and degradation leading to an inferiority complex.

Sexual shame is another theme which can come from puritanical parents giving the child messages that sex is dirty. There’s tremendous sexual energy in the Thuja person so that when it’s suppressed, it becomes distorted. An emotional picture emerges from the underlying theme of stained, stigmatised, blighted, soiled, defiled, inferior – and so “something is wrong with me” leading to the belief that if people knew the real person they wouldn’t be liked. I have got something that I must hide. I will suppress what I can. What I cannot suppress I will conceal.

Another theme that emerges is fixity. They dwell on past disagreeable events, anger and resentment is present on the surface. For a person who is totally shattered and torn apart during psychotherapy,

think Thuja, because it comes up into the consciousness, doesn’t resolve and becomes fixed.

Child who has been abused has a tendency to traumatise themselves (Anorexia/Bulimia). Persistent washing of hands is a clue, as there’s an inclination to compulsion which is symbolic and ritualistic.

Need to cleanse themselves of that feeling of being stained or tainted and get rid of a sense of guilt and to wash away a sense of shame. A bath will not work for Thuja but a shower. Lac-c., Thuja.

There’s fear of contagion. The feeling of being out of touch with reality creates an obsessive compulsive anxiety. Thuja is anally retentive. As part of oppositional defiant disorder in certain children, there is a refusal to pass stool (the bashful stool syndrome). Rigidity in persistent thoughts and inflexibility of the emotions. Routine is strict. Everything must go according to his will and not be in the least opposed.

They can be rigid and dogmatic in their opinions -they like to bend your ear with their opinions, but they are not in the least bit interested in your opinions. They can be immaculate in presentation, going through every little detail about their disease -Ars. Calc.

Sensitive to criticism and contradiction (fury from contradiction). There is sensitivity to trifles and tendency to worry about insignificant things. Terrible concerns about trivial things - neglecting the bigger issues.

They are consummate lovers, suitors and can manipulate a woman into bed best. Conquest is not the issue, but rather it’s sex for sex only, the act only.

 

Survival Strategies in Thuja After Abuse

1.                   OCD = Obsessive–compulsive disorder = an anxiety disorder with by intrusive thoughts that produce uneasiness/apprehension/fear/worry, repetitive behaviors aimed at reducing the associated anxiety, or by a combination of such obsessions. and compulsions. (excessive washing or cleaning/repeated checking/extreme hoarding/preoccupation with sexual, violent or religious thoughts/aversion to particular numbers; and nervous rituals: opening and closing a door a certain number of times before entering or leaving a room.

 2.            Shows the model child coupled with vigilance – conforming. “I am bad” – they take it on board and have a dual impression of the abuser – a means to disassociate the care-taker from

the abuser. Feelis guilty for the abuse they are receiving. Can hold conflicting pictures, through deep rationalisation and delusion, of the abuser. This can only be achieved by assaulting their true identity.

They have to make themselves bad. They then get to have some degree of control. “If I am bad then I am being abused with some justice. If I am good the abuse will stop, so if I comply with what is being demanded of me, give in, yield, I’ll be alright”. The problem here is that the personality being created is wrapped around the concept of being wicked. Those feelings of hatred that are so profound in Thuja, suppressed deep inside, increase their sense of wickedness and badness. Sometimes they are sexually stimulated by the abuse. They believe this is confirmation that they are wicked.

   3.            Creating an alter-ego: Multiple personalities can emerge where some will carry pathology and others will not in the same individual (Plat.).

   4.            Disassociation – They project themselves out of the body. They make their body numb and they feel nothing while the abuse goes on. Delusions he is floating on air, mind and body is separated, abstraction of the mind. Depersonalisation can occur. The cause of the disassociation has past, but they use the disassociation to deal with all personal traumas later in life – false persona, fragile, brittle. Amnesia as a result of abuse is very big.

   5.            Control freaks – chaos where the control is imposed by something else (hysteria).

   6.            Abuse of drugs and alcohol later in life –addiction – gambling.

   7.            Being busy all the time, workaholics. Industrious, Mania for work

   8.            Self mutilation – feeling of control at last, emotional pain substituted for physical pain, self punishment, taking out anger on herself (anger for her abuser)

   9.            Excessive masturbation after sexual abuse. Self love, to sooth and to comfort.

  10.            Kleptomania – it engenders the same feeling they get when they are fearing the abuse – adrenaline rush, intensity of the emotion.

  11.            Avoidance of intimacy. Seeking religious support and fundamentalism.

  12.            Seeking sex, compulsively.

  13.            Paedophilia

 

There’s a loss of inner control. Then the external control goes. These compulsions assume another identity – Delusion: I am under the influence of other powers.

Das Persönlichkeitsprofil des typischen Thuja-Patienten lässt sich folgendermaßen umreißen:

Psyche: Empfindsame Menschen, die sich oft in einer diffusen Weise wertlos oder schuldig fühlen. Sie entwickeln eine Abneigung gegen sich selbst, die im Extremfall

bis zum Selbst-Ekel gehen kann. Thuja zieht sich gerne in seine Privatsphäre zurück und kapselt sich ab. Mitunter kann er ungeduldig, bockig oder wütend reagieren.

Diese Leute haben häufig einen Bezug zum Spirituellen bzw. eine stark intuitive bis mediale Wahrnehmung. Im weiteren Verlauf der Störung werden sie zunehmend unsicher, konfus und depressiv.

Körperliche Beschwerden: verfroren, träge-blockiert oder in Eile, trockene, gespaltene Haare, weißliche Lippen; gelbe, blasse, fleckige, ölige Haut, oft mit Pickeln;

Warzen im Gesicht und an Extremitäten

Die Nähe zum phlegmatischen Temperament = WASSER-Element sticht ins Auge; der Bezug zu den flüssigen Verteilersystemen, die Beschwerden in den

Bereichen WASSER l, WASSER 2 und WASSER 3 werden deutlich; auch die Signaturen des immergrünen Baumes deuten in diese Richtung. Wir ordnen den

Thujabaum, wie auch andere Vertreter der Kiefernartigen, dem Wasserelement zu.

 

[Frans Kusse]

„Darf ich so sein wie ich bin?

Fühlt sich durchschaut und verhärtet sich“

Ursprünglich kam der Lebensbaum nur in Kanada sowie in den nördlichen Gebieten der U.S. vor

Impfung In früheren Zeiten war Thuja das homöopathische Arzneimittel bei Beschwerden, die infolge von Impfungen auftraten

Damals impfte man nur gegen die Pocken, und da Thuja eines der Hauptmittel bei Hauterkrankungen ist, konnte es die Impffolgen in vielen Fällen heilen

Heutzutage gibt es andere Impfstoffe und dadurch sind auch andere homöopathische Arzneien bei der Behandlung von Impfproblemen notwendig

Es wird über gute Resultate mit homöopathisch potenzierten Impfstoffen (zum Beispiel DKTP C200) berichtet

Auf die Idee, aus diesem Baum ein homöopathisches Mittel zu machen, kam Hahnemann durch einen seiner Patienten

Es handelte sich um einen Priester, der allerhand Beschwerden hatte, die Hahnemann keinen bekannten Krankheiten oder Mittelbildern zuordnen konnte

Auf der Suche nach der Ursache dieser außergewöhnlichen Symptome verfolgte Hahnemann alle Handlungen dieses Priesters wie ein Detektiv

Schließlich fand er den „Übeltäter“! Wenn er umherging und in seinen Brevieren las, kam der Priester immer an einem Thuja-Baum vorbei und pflückte dabei unbewusst einen Zweig

Diesen nahm er dann in den Mund, um darauf zu kauen – und daher kamen die Beschwerden!

Sensibel Menschen, die Thuja benötigen, sind von Natur aus sehr sensibel für bestimmte Stimmungen

Die Ausstrahlung von Menschen, die Stimmung, die in Häusern herrscht, oder Musik - einfach alles kann sie berühren

Durch ihre Empfindsamkeit sind sie oft künstlerisch begabt, sowohl auf musikalischem Gebiet als auch beim Schreiben und Dichten

Als Kinder verfügen sie über paranormale Fähigkeiten

Wenn ihr Umfeld darauf positiv reagiert, können sich diese harmonisch entwickeln

Für Thuja-Menschen ist es wichtig, so akzeptiert zu werden, wie sie sind

Da sie von Natur aus so empfindlich sind, können sie leicht verletzt werden

Verletzlichkeit

Die innere Verletzlichkeit von Thuja-Menschen wird am besten durch das Gefühl „aus Glas gebaut zu sein“ veranschaulicht

Dieses Gefühl wird natürlich selten durch jemanden direkt so ausgesprochen

In meiner Praxis habe ich eine Patientin, die das wörtlich so formulierte und sie reagierte jahrelang fantastisch auf Thuja

Das Gefühl „aus Glas zu sein“ drückt aus, dass ein Mensch zerbrechlich und verletzlich ist

Dazu kommt, dass Glas durchsichtig ist – Thuja-Menschen haben also das Gefühl, als ob andere Menschen durch sie hindurchsehen würden

Wenn sie sich nicht im Gleichgewicht befinden, kann es für sie unerträglich sein, angesehen oder berührt zu werden

Die einzige Möglichkeit für sie, sich gegen diese Verletzlichkeit zu wehren, besteht darin, sich vor ihrer Umgebung zu verschließen

So, wie der Lebensbaum eine dichte Blätterdecke besitzt, verstecken sie sich hinter einer Maske oder einem Panzer

Äußerlich sind sie bestens angepasst; sie wissen genau, was von ihnen erwartet wird, denn sie können es fühlen

Andere Menschen haben dadurch den Eindruck, dass sie nicht richtig sie selbst sind und sich nicht so geben, wie sie wirklich sind – als ob sie ein Geheimnis mit

sich tragen würden

Verhärtung

Aus einem inneren Überlebensdrang heraus, der bei ihnen sehr groß ist, neigen Thuja-Menschen dazu, sich zu verhärten

Die Gefühle und Talente, die sie ursprünglich hatten, verwandeln sich in eine Art Fanatismus

Denkweisen werden zu Dogmen, Sport wird ihr Lebensziel und Selbstbesinnung wird zur religiösen Askese

Sie wollen nichts mehr mit anderen Menschen zu tun haben und werden so starr wie ein Baumstamm

Sie stürzen sich mit derartigem Fleiß in ihre Arbeit, dass sie leicht den ursprünglichen Sinn vergessen

Wie bei Silicea werden die Details wichtiger als das Ganze

Diese Verhärtung hat einen Bezug zum Verlangen nach Kontrolle

Durch das Festhalten an Bekanntem wissen Thuja-Menschen, woran sie sind

Veränderungen können sie leicht aus dem Gleichgewicht bringen, nicht nur äußerliche Veränderungen, wie ein Umzug oder eine neue Arbeitsstelle, sondern auch innere Veränderungen, wie sie während der Pubertät oder der Wechseljahre stattfinden

Ihre Angst vor dem Unbekannten kann so groß sein, dass sie in der Gegenwart fremder Menschen zu zittern beginnen

Wer bin ich?

Bei Medizinmännern, sowohl bei den Indianern als auch bei den westlichen Schamanen, ist Thuja ein sehr religiöser Baum

Tief in ihrem Inneren sind sich Thuja-Menschen ihrer Verbundenheit mit Thuja occidentalis

Gott bewusst, und solange sie sich innerlich frei fühlen, können sie eine Quelle religiösen Bewusstseins und religiöser Gefühle sein

Sobald jedoch die erwähnte Verhärtung auftritt, da sie sich verschließen, werden die Gefühle zu Dogmen und ihre Denkweise wird von Fanatismus geprägt

Es ist dann so, als müssten sie sich selbst überzeugen

Da sie sich verschlossen haben, haben sie den Kontakt zu sich selbst verloren

Tief in ihrem Inneren können dann enorme Schuldgefühle auftreten

Sie sehen dann nicht nur die anderen nicht mehr so, wie sie sind, sondern auch sich selbst nicht mehr im rechten Licht

Ein typischer Ausdruck für dieses Gefühl ist der Ausspruch: „Ich habe das Gefühl, dass ich so bin, wie mich die anderen sehen möchten

“ Diese Aussage bietet einerseits Sicherheit, ist andererseits jedoch auch verwirrend

In verschiedenen Situationen zeigen sie jeweils die Persönlichkeit, die von ihnen erwartet wird, und das kostet sie viel Kraft

Von diesem Gefühl aus ist auch ihre Verletzlichkeit zu erklären

Sie spüren sich zwar, haben jedoch keinen Kontakt zu ihren inneren Wurzeln

Sie haben ihre Persönlichkeit nach den Wünschen und Erwartungen der Außenwelt geformt

Dass sie daher insgesamt sehr labil sind, kann man leicht nachvollziehen

Körperliche Symptome

Die meisten körperlichen Beschwerden konzentrieren sich auf die linke Körperseite, die Gefühlsseite

Dies ist nicht verwunderlich, da es die Gefühle sind, die bei Thuja-Menschen leicht unterdrückt werden

Sie können sogar das Gefühl haben, dass Körper und Seele getrennt seien

Im Allgemeinen reagieren Thuja-Menschen schlecht auf kaltes und feuchtes Wetter und Beschwerden < um 3 h. sowie um 15 h.

Die Art, wie der Körper reagiert, ist sehr charakteristisch für Thuja: Warzenartige Auswüchse, Schuppen und Fieberausschläge, Verformungen der Nägel und diverse Verhärtungen kommen häufig vor

Die Haut kann auch mit erhöhter Schweißabsonderung reagieren, vor allem unter den Achseln, in der Schamgegend und auf der Oberlippe

Weitere Hautbeschwerden, die zu Thuja passen können, sind Haarausfall, Gürtelrose sowie bei Thuja-Frauen männliche Behaarung (Sep./Ign.) und Zellulitis mit Wasseransammlung in den Oberschenkeln

Thuja ist neben Natrium sulfuricum ein Hauptmittel bei Asthma < kaltem, feuchtem Wetter

Hämmernde Kopfschmerzen, als ob Nägel eingeschlagen würden, besonders an der linken Stirn, sind typisch für Thuja

Überdies passen Gelenksbeschwerden und Steifheit zu dieser Arznei; die Schmerzen werden durch Ausstrecken schlimmer! Diese Art von Gelenksbeschwerden ist charakteristisch für viele homöopathische Arzneimittel, die aus Bäumen hergestellt werden

Die Nieren, die Blase sowie die Geschlechtsorgane sind ebenfalls empfindlich

Chronische Blasenentzündungen und (Folgen von) Gonorrhoe können mit Thuja geheilt werden

Ernährung

Thuja-Menschen mögen keine ausgefallenen Speisen: „Was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht

“ Sie können ein starkes Verlangen nach Schokolade haben sowie eine Abneigung gegen Zwiebeln, Frischfleisch und Paprika

Zwiebeln, Tee, Kaffee, Fleisch, Tabak, Fett und gewürzte Speisen vertragen sie oft nicht.

 

Homeopathic Remedies for GWI/GWS

[Erika Price]

Illness and toxicity from vaccinations, sulphur, mercury. Acute allergic reaction after the injection, ailments after vaccinations and has not been well since; atrophy of right arm after re-vaccination; causing insomnia, diarrhea, cough, conjunctivitis, headache, eruptions; loss of speech and an imbecile-like state. Headaches with pain as if pierced by a nail, left-sided; migraine; <: for stress, over-tiredness, and over-excitement.

Insomnia is chronic; dreams of falling from a height, wakes at 4 h. and stays awake.

Bladder Problems: cystitis with frequent urination with profuse flow; pain and burning felt near neck of bladder; inflammation of the urethra and swelling; incontinence, involuntary urine at night when coughing; feeble and split urine stream.

Cervical Erosion and dysplasia; vagina very sensitive and can prevent sex.

Drug Abuse: general ill-health following long periods of drugging.

Fungal Infections (toe nails)/fungus/tinea versicolor; ringworm.

Genital Warts: male and female (H.P.V.) on penis, rectum, scrotum, vulva, uterus, vagina.

Guillain Barre Syndrome: onset after a vaccination; but no difficulty breathing; their joints give way while walking.

Headache: pain as if pierced by a nail, left-sided; pain accompanied by neuralgia and frequent urination; sinus headache- forehead, middle, frontal sinuses from chronic coryza; violent unbearable intense tearing or stabbing pains in the head which can affect the eyeball as well; migraine; <: for stress, over-tiredness, and over-excitement.

Ovarian Cysts: or fibroids of ovaries or uterus; <: left-side.

Ovaritis: painful inflammation of ovary, <: for left-side, and at every menstrual period.

Polyps: fleshy excrescences, soft and bleed easily; ears, vocal cords, larynx, cervix and uterus.

Warts: old, brown, painful, bleed, red, flat, indented, moist, large, jagged, soft; cauliflower on back of neck; on external throat and neck; on tongue; on nose; fig-warts on hands and feet or in anal and vulva areas.

Venereal Diseases (gonorrhea with scalding when urinating; suppressed gonorrhea and syphilis).

<: Afternoon/15 – 18 h./night/3 h./cold/humidity/damp air/foggy weather/walking in wind/moonlight/limbs becoming cold/bed warmth and warm rooms/summer/vaccination/before and during menses/

(lying on) left-side/one half of body/crosswise upper left and lower right/on closing eyes/music/after breakfast/eating fatty foods/onions/coffee/tobacco/apples/beer/pork/smell of food/narcotics/stimulants/tea.

>: Drawing up limbs/lying on affected side/scratching/touch/pressure/localized heat/sunlight/cold drinks/hot bathing/perspiration/stretching.

They are very secretive and closed to keep the deep, dark secret (skeleton in the closet) hidden. The hidden factor is subtle, because they keep it from themselves and others. Like a chameleon, they need to fit in and conform so they won't be found-out or judged by others. Self-protection is always expressed in some way, and they are elusive. They are always trying to please and may change depending on who they are with. It is a very guilt ridden remedy and they may use the word "guilty" a lot, and can feel guilty for no distinctive reason. This is an aspect of self-blame and shame. The shame isn't always clinically sexual, but somehow it always affects the sexuality or is sexually expressed. There is usually some history of abuse, suppression and manipulation and they feel frail and unsafe.

Thin and unhealthy looking. Face may be slightly puffy, pasty or greasy. Skin tends to warts, red moles, freckles. Perspires profusely all over the body, offensive and oily. Left-sided symptoms. Chilly.

 

 

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