Acidum salicylicum (Sal-ac) = Salicylsäure

 

Schwäche ohne Irritation

= Chin. - Schwindel + empfindLICH/= Phenocarbonsäure-ähnlich/= Fructose-ähnlich;

Vergiftung: Akut (= auch Allergie): Schwindel/Kopfschmerz/Sehstörung (blind)/Hörstörung (schwerhörig bis taub)/Sehen vermindert/übel/erbricht/Magen-/Bauchschäden/Durchfall/

weniger Urin/Hyperventilation/Blutdruckabfall/Schweiß/ruhelos; Irritiert/nervös/verwirrt/Delirium/Mania/Schwindel/Kopfschmerz/Ohrensausen/Sehen vermindert/übel/erbricht/Magen-/Bauchschmerz/Durchfall/Nierenfunktionsstörung;

Gebrauch: Kann Alkalosis verursachen/Atem tief und schnell;

Frau: Beugt Herzinfarkt nicht vor;

Negativ: A. Hitze/Blutwallungen/Röte, B. Schwindel, C. Ohrensausen, D. Schwitzt, E. Erregt;

 

Angst (Krebs)/erregt/verwirrt/sorgt sich, Konzentration schwierig/betäubt/bewusstlos, Krämpfe/allg. Schwäche (will liegen). Durst vermehrt.

Sorgt sich; eifersüchtig/manisch, Halluzination (Gott/Engel/Himmel), Träume [Schwanger sein/nicht heiraten können/Sex (sado)], nicht zusammenhangender Redeschwall,

Ohrgeräusche, Sprech-/Schreibfehler/ungeschickt, stinkende Ausscheidungen (SCHWEIß), aufstoßen/Blähungen, brennende/empfindliche Hühneraugen; (Wechseljahren +)

Rheuma (+ Schwindel + Ohrensausen) + (SCHWEIß + schlaflos nachts); akute und chronische entzündliche Gelenkschwellungen; >: nachmittags/frische Luft/kalte

Anwendungen/lokale trocken-heiße Anwendungen/Schweißausbruch/Harnflut/Tee; <: nachts/Berührung/Bewegung/Druck/Kälte/warme Räume; Rheuma, Polypen, Asthma;

SalicaceaeLeitet KRAFT aus dem Urgrund + zieht kosmisches Feuer an. Aus dem Ringen der 2 Kräfte entsteht Sal-ac

[Peter Alex]

Das Massenmorden im Erstenweltkrieg und infolgedessen der kollektive weltweite Kummer über verlorene oder verstümmelte Angehörige zusammen mit der Angst um das eigene Leben und Nahrungsknappheit lösten die Influenzaepidemie am Ende des Ersten Weltkrieges aus. In westlichen Ländern starben zusätzlich viele vermeintliche Grippeopfer in Wahrheit am sogenannten Reye-Syndrom, das ausgelöst wurde durch die in Panik eingenommenen, massiven Überdosen an Acetylsalicylsäure, die eigentlich die Grippe verhindern sollten, stattdessen aber Leber und Hirn schädigten.

[Matthew Gregory Harris]

Bunney (1982) states in warts that simple topical agents are just as effective and successful as more invasive treatment methods.

Patient-directed treatments with non-prescription salicylic acid preparations continue to offer a variety of advantages unsurpassed by newer therapeutic options;

Ursache: unterdrückt: (Fuß)schweiß/Fieber/Hitze/Blutwallungen/Hirnhautreizung/Blutungen/manischen Erregungszustand, Halluzinationen;

Repertorium:                                                                                    [Lesigang/Kühnen]

Salicylicum acidum

Gemüt: Angst

Betäubung/bewusstlos/stumpf/Stupor

Delirium während Fieber/Lachen

Erregt

Geistesabwesend

Kummer, Trauer (still)

Lachen (grundlos)

Milde

Redselig; geschwätzig

Reizbar, gereizt und traurig

Ruhelos

Sorgenvoll

Spricht nicht zusammenhängend

möchte still sein, seine Ruhe haben

Traurig

Vergesslich

Geistig verwirrt

Wahnideen (glaubt Musik zu hören)

Schwindel: im Allgemeinen

Morgens (6 - 9 h)

+ Erbrechen/+ Geräusche im Ohr

Blickend - nach oben/nach unten

Zu fallen, stürzen geneigt (nach l./zur Seite)

< Gähnen 

Gegenstände scheinen sich nach r. zu bewegen

< Kopf hebend

Morbus Menière

Plötzlich und übel

Kopf: Blutandrang

Schmerz [dumpf/in Schläfen (stechend)

„Wie Schwappen“

Auge: Amblyopie

Bluten aus den Augen - Netzhautblutung

Entzündete - Iris/Netzhaut - Albuminurie/chronisch

Pupillen zusammengezogen

Sehen: Schwach, schwachsichtig

Ohr: Absonderungen (eitrig/stinkend)

Bohren mit den Fingern darin

Geräusche im Ohr, Ohrgeräusche mehrere

Schmerz [in Eustachische Röhre (stechend)]

Beschwerden der Cochlea/i.B. auf Labyrinth

Hören: Schwerhörig (l./+ Geräusche im Ohr: )

Taubheit, Verlust des Gehörs (nach Influenza/nervös)

Nase: Absonderung hustend

Nasenbluten

Schnupfen (< im Freien)

Niesen („Wie durch Dampf im Hals“)

Gesicht:

Schmerz in Trigeminusneuralgie

Mund: Aphthen

Zahnfleisch – blutend/entzündet (Zahnfleisch)/geschwollen

rot/weiße Flecken

Riecht faulig/übel riechend

Hautausschläge - Bläschen auf Zunge (brennend/schmerzhaft/auf Zungenspitze)

Hitze

Kratzen schabend, scharrend

Schmerz (brennend/„Wie verbrannt“)

Trocken

Geschmack - bitter/Speisen geschmacklos/„Wie verbrannt“/Aphthen/auf Zungenspitze

Stomatitis ulcerosa, Stomakaze

Inneren Hals: Belag

Entzündete Fauces/Rachen - akut/herpetisch

rot (dunkelrot/Rachen)

Geschwüre (in Fauces)

Jucken

Katarrh trocken

Kratzen schabend, scharrend

Schlucken schwierig

Schmerz [brennend („Wie Pfeffer“)/wund schmerzend]

Trocken (in Fauces)

Magen: Aufstoßen/Art des Aufstoßens: sauer

Entzündet

Übel - morgens/nach Frösteln

Übersäuerung/Verdauungsstörung

Erbrechen/Art des Erbrochenen: Blut

Geschwüre

Bauch: Flatulenz

Rektum: Cholera infantum (+ grünem, wässrigem Stuhl:)

Durchfall

Beschwerden durch Würmer - Bandwürmer

Stuhl: Riecht sauer/übelriechend

Grün („Wie Schaum auf einem Froschteich“)/hart/trocken/gelb/wässrig

Blase: Wasser lassen mit schwacher Strahl < nach Aufstehen

Urin: Blutig/eiweißhaltig/braun/grünlich/übelriechend/spärlich

Sediment (eitrig/Kristalle/reichlich/schleimig/weiß)

enthält Zucker

Männliche Genitalien: Koitus - Genuss abwesend

Weibliche Genitalien: Lochien übel riechend

Menopause

Atmung: Beschleunigt

Husten: im Allgemeinen

Nachmittags (13 - 18 h) - 15 h - 15 - 17 h

Alten Menschen

Bellend/erschütternd (nachts)

Hart (nachts)

Hüsteln

Hustenreiz - l. im inneren Hals

Krampfhaft, spasmodisch

Niesen mit Husten

Trocken

Auswurf: Blutig/„Wie Käse“

Rücken: Ameisenlaufen in Wirbelsäule

Glieder: Ameisenlaufen in Füße

Entzündete in Ellbogen/Gelenke (chronisch)/Knie

Gelenke blass

Frostbeulen an Zehen

Hitze in Gelenke

Hühneraugen (brennend/wund schmerzend)

Kälte in Fingerspitzen

Nekrose - Unterschenkel - Knochen - Schienbein

Schmerz <(<(<( viel )>)>)>

Schweiß in Füße - reichlich/übel riechend/unterdrückt

Geschwollene Gelenke/Knie (rheumatisch/schmerzhaft)/Knöchel

Schlaf: Gähnen/kurz/unerquicklich

Fieber: Intensive Hitze

Kindbettfieber

Zerebrospinales Fieber

Schweiß: im Allgemeinen

Reichlich

Haut: Gangrän

Geschwüre - entzündet/indolent

Hart - Schwielen, „Wie Hornhaut“

Hautausschläge - Bläschen/Herpes zoster/Urtikaria

Jucken (> Kratzen)

Purpura - idiopathica

Allgemeines: l./morgens/15 h//nachmittags (13 - 18 h)/abends/nachts

Anämie

Arbeit/Lernen abgeneigt

< Bewegung/< Berührung/< Bäder/< im Bett/< Druck

Beschwerden durch unterdrückten Fußschweiß

Blutung (der Schleimhäute)

Diabetes mellitus

Entzündete Gelenke (rheumatoide Arthritis)

> im Freien/frische Luft/> kalten Anwendungen/trockene, heiße, lokale Anwendungen/Schweißausbrüche/Harnflut

< Hitze/Hitzewallungen/< Liegen/< Berührung mit kalten Dingen/< kalte Luft/< Licht/< Schweißausbrüche/< warme Räume.

Influenza

Karies der Knochen

Kimmelstiel-Wilson-Syndrom

Konvulsionen

Menopause

Nekrose (der Knochen)

Ohnmacht (nach Fieber/< nach Schweiß)

Missbrauch von Quecksilber

Rucke der Muskeln

Schmerz [> Kälte/neuralgisch/rheumatisch (< Berührung/< Berührung von Kaltem)/< Bewegung/wandernd, sich verschiebend/äußerlich (brennend)/in Muskeln]

Beim Schweiß verschafft keine Linderung

Speisen und Getränke: Abgeneigt: Fettes/Kaffee;  >: Tee;  <: Diätfehler;   Verlangt: Wein/heiße Getränke/Milchprodukte/Süßes/Salziges;

Symptomen wechseln schnell

Verletzungen

Wassersucht äußere (Nierenerkrankung)

< Berührung

Empfindlich äußerlich

Schwäche - bei Diphterie/nach Fieber/bei Influenza/nach Influenza/mit Schweiß

Sonnenbaden geschwollene Gelenke

Sepsis./Wundgangrän

Zittern äußerlich

Gelenkbeschwerden in kleine Gelenke

Schleimhautbeschwerden

 

Vergleich: Enthalten in: Saliceae + Acetyls-ac. (= Sal-ac + Acet-ac) + Alchem-x + Aloe. + Anans + Arachis hypogaea + Aspirin. + Betu (Sumpfbirke) + Calen

+ Cham + Cimic + Dauc + Filipendula (Enthält: Sal-ac-ähnliche Substanzen) + Frag + Gaul + Iris-v + Lon-c + Mono + Nyct. + Pirola + Propl + Pop-t. + Primulaceae

+ Prun-a + Salv + Seneg + Solid-v + Spirae + Viol-o + Viol-t + Vitis; + als natürliches Konservierungsmittel in Johannisbeeren + Prun-a + Prun- + Zea; Bromelain,

Bosw-c (Hemmt Bildung von Leukotrienen). Hemmt: Prostaglandin.;

DD.: Benz-ac. Lac-ac. Sul-ac. Akute Mitteln. Chin-sal. Spirae. Coffn-sal. Verat-v.

Siehe: Acidums allgemein + Malphigiales + Schmerzmittelgruppe + Salicaten + Anhang (Arne Krüger/William Boericke)

Kali-c (Sorg für Familie) + Puls (weichherzig) + Bry (< Bewegung) + Rhus-t (> trockene Wärme) = Sal-ac

Sal-ac Chin-sal Chin

                                                Salicylicum acidumgruppe

Chin.. Sal-ac = Chin-ähnlich/= Nat-m + < Kälte + Blähungen + PERiodisch/= Sil + intolerant/reizbar/= Arsen-ähnlich/= Dig in Rhythmusstörung Fall

Harp. = Sal-ac-ähnlich/= Symph-ähnlich

Led. Tierbissen > kaltes Wasser:/Sal-ac: < kaltes Wasser:

Matr-d. = Cham-ähnlich/= Chen-anthelminticum-ähnlich - giftig/= Aspirin-ähnlich

Paracetamol enthält Sal-ac.

Prostaglandinum Sal-ac hemmt Herstellung

Sal-a. enthält 1% Sal-ac

Sal-ac. = Chin. - Schwindel + empfindLICH/= Phenocarbonsäure-ähnlich/= Fructose-ähnlich/kann Magen schaden

Zing. = Aspirin-ähnlich

 

Unverträglich: Gleichzeitige Einnahme von Cortisol/Cortison verstärkt Blutungsgefahr/-wirkung von Digoxin/Lithium/Barbituraten/Antidiabetika.

Polypen, Asthma/Magen-/Nierenbeschwerden

 

Antidotiert: Anthraci,             Bissen von Tieren (< Kälte),                         Antidotiert von: Meth-sal

 

Wirkung: fördert Polypen            lymphatisch/sclerotisch/malarial

Allerlei: Asperinempfindlichen ertragen keine Benz-ac-derivaten, Benz-ac fördert durch Sal-ac. Abgabe von Nitrogen in Urin.

Sal-ac. hergestellt aus Gaultherin

= wasserlöslich + verflüchtigt in Wasserdampf (Weideblätter in Wasser kochen/ziehen)

= Produkt aus nasser-kühler Kraft + Feuer aus Sonne bringt Ätherischem in Astralischem

Allergie für Sal-ac = auch Allergie für Kurkuma (= Gelbwurz/in Currys)/Azofarbstoff (E 120 bis E129)/E 154/E 180/ Farbstoff Coc-c (= E 120)

Salicylic acid is a phenolic compound which is a precursor compound to aspirin (Montenegro et al., 2009).

Aspirin (acetylsalicylic acid) is still the most commonly used salicylate. After oral administration as an aqueous solution, aspirin is rapidly absorbed at the

low pH of the stomach. Less rapid absorption is observed with other formulations due to the rate limiting step of tablet disintegration - this latter factor being

maximal in alkaline pH. The rate of aspirin absorption is dependent not only on the formulation but also on the rate of gastric emptying. Aspirin absorption

follows first-order kinetics with an absorption half-life ranging from five to sixteen minutes. Hydrolysis of aspirin to salicylic acid by nonspecific esterases

occurs in the liver and, to a lesser extent, the stomach so that only 68% of the dose reaches the systemic circulation as aspirin. Both aspirin and salicylic acid

are bound to serum albumin (aspirin being capable of irreversibly acetylating many proteins), and both are distributed in the synovial cavity, central nervous

system, and saliva. The serum half-life of aspirin is approximately 20 minutes. The fall in aspirin concentration associated with a rapid rise in sal-ac. concentration.

Salicylic acid renally excreted in part unchanged and the rate of elimination is influenced by urinary pH, the presence of organic acids and the urinary flow rate.

 

Phytologie: Schweißtreibend/Durchfall

Hornhaut: Vaselin + Teebaumöl übernacht DICK auftragen. Morgens 2 Teile Meeressalz + 1 Teil Olivenöl einrubbeln, danach Fußbad mit

Zitronensaft. Haut mit Bimsstein abschleifen.

 

 

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