Equisetum
arvensis Anhang
Gemäßigte
Zonen der nördlichen Erdhalbkugel.
Inhaltsstoffe:
Bis zu 10% Kieselsäure, Kaliumsalze, Flavonoide, Kaffeesäurederivate.
Er sieht so
filigran aus und fühlt sich dennoch kratzig an. Er ist so hart, dass die
Menschen früher Zinn mit ihm putzten, und dabei so spröde, dass er leicht
bricht. Der Ackerschachtelhalm gehört
zu den
urtümlichsten Pflanzen und bedeckte vor etwa 350 Millionen Jahren, im
Erdzeitalter des Karbons, zusammen mit Farnen und Bärlapp riesige Wälder.
Wurden die Schachtelhalme im Karbon noch 30 Meter hoch, ist der heutige
Ackerschachtelhalm
ein bescheidener, 30 - 40 Cm. Höhe messender Bewohner von feuchtem und lehmigem
Ackerland, von Wiesenrändern, Ödland und Böschungen. Von dem gerillten
Hauptstängel gehen in Büscheln stehende kantige Seitentriebe ab, die an
Kiefernnadeln erinnern.
Stängel und
Seitentriebe sind in mehrere, durch Knoten getrennte Segmente unterteilt, die
wie ineinander gesteckt aussehen. Die Knoten sind von stark reduzierten, fein
gezähnten Blättern umfasst, die sich wie Manschetten an den Stängel
anschmiegen. An den Knoten lassen sich die Stängel leicht brechen.
Der größte
Teil des Schachtelhalms wächst unterirdisch: Die Stängel wachsen zum großen Anteil
unterirdisch, wo sie sich waagerecht weit verzweigen. Die Wurzeln selber sind
nur unscheinbar. Im Winter zieht sich der Schachtelhalm komplett in seine
unterirdischen teile zurück. Der zu den Sporengewächsen gehörende Schachtelhalm
entwickelt keine Blüten, sondern Sporenähren, die im zeitigen Frühjahr auf
bräunlichen separaten Stängeln als erste aus der Erde wachsen. Erst einige
Wochen später folgen die verzweigten, sterilen grünen Pflanzen.
Schachtelhalm
fördert die Wasserausscheidung, ohne dabei verstärkt Natrium- und Kaliumionen
mit auszuspülen, und spielt deshalb eine wichtige Rolle bei
Durchspülungstherapien, zum Beispiel
zur
Blutreinigung oder bei Katarrhen der Niere und der ableitenden Harnwege. Er
hilft bei rheumatischen Beschwerden und stoffwechselbedingt angeschwollenen
Beinen.
Durch seinen
hohen Gehalt an wasserlöslicher Kieselsäure besitzt Schachtelhalm eine
zusammenziehende, aufbauende Kraft auf das Bindegewebe. Äußerlich angewendete
Schachtelhalmzubereitungen regen den Hautstoffwechsel an und wirken festigend,
stärkend und reinigend auf das Bindegewebe. Dies ist bei schlaffem Gewebe,
schlecht durchbluteter, unreiner Haut und brüchigen Haaren und Nägeln besonders
wichtig. Schachtelhalmbäder leisten gute Dienste bei Durchblutungsstörungen, Schwellungen,
Frostbeulen und schlecht heilenden Wunden.
Wissenswertes
Der
wissenschaftliche Name Equisetum setzt sich aus lateinisch equus = Pferd und
saeta = Tierhaar zusammen und beschreibt die steifen Stängel des
Schachtelhalms. Der Zusatz arvense leitet sich vom lateinischen arva =
Ackerland ab. Der deutsche Name Schachtelhalm bezieht sich auf die wie
ineinander geschachtelt aussehenden Stängelabschnitte.
Die
gewaltigen Wälder des Schachtelhalm-Urahns im Karbon haben sich in den
Jahrmillionen zu Steinkohle gewandelt und machen heute unsere
Steinkohlevorkommen aus.
Berühmt
wurde der Schachtelhalm wegen seiner blutstillenden Wirkung. Der römische
Gelehrte Plinius der Ältere (23-79) behauptete, es genüge bereits, den Schachtelhalm
in der Hand zu halten,
um eine
Blutung zu stillen. Sebastian Kneipp (1821-1897) machte den zwischenzeitlich in
Vergessenheit geratenen Schachtelhalm wieder bekannt und setzte ihn zur
Wundheilung, gegen Rheuma
und Gicht
ein.
Im
konventionellen Ackerbau gilt der Ackerschachtelhalm als Unkraut, das mit
Herbiziden bekämpft wird, wenn er sich zu sehr ausbreitet. Dabei nehmen seine
Bestände nur Überhand, wenn der Boden durch schwere Maschinen oder zu wenig
Bodenpflege verdichtet ist. Biologisch-dynamisch arbeitende Gärtner hingegen
schätzen den Ackerschachtelhalm. Sie bereiten aus ihm wässrige Auszüge, mit
denen sie ihre Kulturen behandeln. Die Kieselsäure festigt die Blattoberfläche
und schützt so zum Beispiel vor Mehltau.
Ackerschachtelhalm
lässt sich nicht nur medizinisch und für die Körperpflege verwenden: Die im
Frühjahr als erster Vorbote des Schachtelhalms sprießenden Sporenähren sind
essbar. Aus ihnen lassen sich Suppen kochen, Salate, Omelettes und Aufläufe
zubereiten. Allerdings sollte man ihn beim Sammeln genau von dem stark giftigen
verwandten Sumpfschachtelhalm unterscheiden können.
Mit den
grünen Schachtelhalm-Pflanzen lassen sich Wolle und Eier gelb-grün färben. Die
Kieselsäure dieser sterilen Sprosse macht die Oberfläche des Schachtelhalms so
hart, dass man mit ihm diverse Oberflächen aufpolieren kann: Zinn, Aluminium
und Kupfer werden blank, Kunstschreiner und Instrumentenbauer polieren feine
Hölzer mit diesem Naturschmirgelpapier.
Die Pflanze
bei WALA
Die in
Dr.Hauschka Kosmetik verwendeten Ackerschachtelhalm-Auszüge werden nach einem
speziellen rhythmischen Verfahren selbst hergestellt und finden sich in
Dr.Hauschka Zitronen Lemongrass Pflegeöl, Moor Lavendel Pflegeöl, Zitronen
Lemongrass Körpermilch, Lavendel Sandelholz Körperbalsam, Regeneration
Augencreme,
Regeneration
Hals und Dekolletécreme, Regeneration Tagescreme und Regeneration Körperbalsam.
Schachtelhalmauszüge sind Bestandteil verschiedener WALA Arzneimittel, zum
Beispiel WALA Cantharis Blasen
Globuli
velati* gegen Blasenentzündungen, Disci-Präparate wie zum Beispiel Disci comp.
cum Aesculo, Globuli velati* gegen Wirbelsäulenbeschwerden und
Solum-Zubereitungen wie das Solum Öl*, das bei rheumatischen Erkrankungen,
Wetterfühligkeit und Neuralgien hilft.
Cantharis
Blasen Globuli velati
Harmonische
Eingliederung der Empfindungsorganisation im Bereich der ableitenden Harnwege
bei akuten und subakuten Entzündungserscheinungen, z.B. Entzündung von Blase,
Nierenbecken und Niere (Cystopyelonephritis), Reizblase.
Disci comp.
cum Argento,
Störungen
der Aufrichte-, Bewegungs- und Formprozesse der gesamten Wirbelsäulenformation,
insbesondere bei akuten Schmerzzuständen mit entzündlicher Komponente, z.B.
Wurzelreizsyndrome.
Solum Öl
Anregung der
Wärmeorganisation und Harmonisierung der Empfindungsorganisation, z.B. bei
Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, Wetterfühligkeit,
Wirbelsäulensyndromen, Nervenschmerzen (Neuralgien).
Wollwachs
kann örtlich begrenzte Hautreaktionen (z.B. Kontaktdermatitis) auslösen.
[Jacqueline Bergink]
Repertory:
Mind: Being alone
Likes to fall in love
Anxious – tunnel/Fear - cannot accomplish
things/nausea of fear/of tunnels
Awareness heightened
Brotherhood, sensation of
Desires change in life
Cheerful
Clairaudient
Clarity of mind
Desires cleanliness
Want of self-confidence
Confusion of (sexual) identity
< darkness
Delusions: being attacked/blood (seeing
blood/I’m only blood and blood only/old clots of blood)/sadness; are going
upstairs to the light/newly born into the world/I am a canal/shut in a dark
cellar/unification with higher consciousness/dirty (desires cleanliness)/is
dissolving/something were drawing her round in a circle (and could not hold her
head straight (when walking); something were drawing her to the right/stream of
energy from
body (hands)/enormous fire from Heaven and
Earth/is lying in the ground/harmony between heaven and earth/order and clarity
of everything/illusions of hearing music/explosion in the heart/in heart prickling, sensation
of universe/Light [= brightness (and
dark)]/light (is low in weight)/was so light he could float/motion (of a
downward/upward/up and down)/had murdered someone/will murder her family with a
hatchet/everything is
new/”As if needles piercing” in hands and
breasts/I am a plant/plant is necessary to save the world/being in different
places at a time/is a prisoner/is going to sleep/were sleeping/desire to dream
on while sleeping/
between brain and skull there is empty
space/Third eye (“As if changes in vertex and third eye/sensiTIV/moving in a
new world/young again
Deperonalisation
Full of desires for something new
Estranged
Energized feeling
Excited sexual
Fancies lascivious
Thinks and talks of fire
Forsaken feeling + pain in neck
Remarcable freedom - doing what he had to do
Insecurity
Lascivious (= wohllustig)
Libertinism
Light (= brightness) - abundance of/being in
light (= brightness), coming from the dark/”As if brightest light streams
through my head”
Light (= low in weight)
Love [feelings of love coming towards her and
from her/exhalted (overflowing) love for her family (for humanity/everything in
this for earth/ sensation of unification with earth/with everything]
Merging of self with one's environment
Nature loves
Protected (plant, by/under the)
Sadness; cannot accomplish things
Selfless
Sensual
Shameful, dirtiness insexuality, ejaculation
Spaced-out feeling
Thoughtful
Thoughts vanishing
Time - passing too quickly/too slowly +
weakness
Sensation of unification (with partner/with the
universe)
Yawning
Yielding disposition
Vertigo: + weakness & sleepiness
Generals: Weakness with vertigo
Head: Heat – with coldness of feet/+ cold limbs
(“As if)” Heaviness + heaviness of eyes
Heaviness of head and root of the nose
“As if skull lifting up”
Pain – l./>/+ chilliness/+ coldness of
chest, back and a warm feeling/(impending pain) + nausea/light pain despite
better dispersion of energy/a sensation of tingling and prickling on r.
occiput/in forehead [bright joyful feeling (l. pressing pain/+ pressing pain
ears and temples/above (r.)/between eyes/3rd eye/in vertex ext.
occiput/changing in sensation of tingling
Tingling - in (r.) occiput/”As if tingling on
vertex and temples”/in temples and head/in vertex
Eye: Heaviness - in head and eyes/above the (r.)
eyes/+ light feeling (= low in weight) of the body
Inflamed (l.)
Pain – r. + r. scapula of
fear/burning/stitching + pain in head above r. eye/stitching in inner canthi l.
eye
Relaxed
Vision: Acute - night vision
Clear
Dim + heaviness of head and root of the nose
Colors before the eyes - blue, green,
purple/blue gas and a pink star, like a fairytail like world/grey waves of the
sea and beneath it yellow, a big/orange, purple, green and blue, the universe
with stars/of a rainbow
Loss of vision r.
Stars
Ears: Pain - r./pressing (+ pain forehead and
temples)
Intense stitching pain ears & eyes
Hearing: Sounds - chaotic/of harmony - people get
together and learn to speak in one voice/like insects - buzzing, people talk
like bees or insects; see and hear crickets/hard scraping/become more
clear/songs
Nose: Acute - stronger sense of smell
Coryza
Discharge copious, watery
Hayfever
Heaviness in root of nose and head
Odor imaginary and real - apples; calvados;
green; incense – heavy smell; soap/flowers; milk; sweetish
Pain - burning pain as from pepper
Face: Eruptions – Pimpel comes on chin l.
Pain – in cheekbones – “As if inflammation
sinusitis”
Pain - pressing pain in ears & forehead
& temples
Sensitive – l. salvinary glands
Mouth: Pain – in l. cheekbone/stinging, pricking in
lower lip and tongue
Salvinary glands (sensitive l.)
Taste sweetisch
Trembling around mouth; must tell something
Teeth: Pain – under r.
Throat: Constricted + tickling cough, eructations,
pain in low abdomen and
stomach
Dryness + difficult swallowing (+ dryness)
Stomach: Heaviness and distension - + eructations and
borborygmi
Nausea (+ headache/of fear/desires to puke
everything out of my system)
Pain – in spot/stitching
Thirst
Abdomen: Sensation of a cold spot in abdomen
Distented + flatus and eructations
Energy goes to the low abdomen; streams out, as
if de skin dissolves
Sensation of heat in abdomen
Pain - + respiration difficult/stitching/in
intestines with bloody stool
Stool: Bloody
Bladder: Sensitive
Kidneys: Pain – r. region of + pain in r. breast
Conscious + sensitive footsoles and clear ears
Urine: Copious, like a stream that doesn’t stop
Female organs: Sexual desire increased with
affection
Early with dark clotted blood
Pain – Breast r. and r. region of kidneys
Energy in uterus ext. head
Respiration: > in open air - pine forests
Arrested during pain/impeded, obstructed -
pain; from - takes away the breath
+ pain in low abdomen and stomach
Cough: Tickling + eructations, pain in abdomen and
stomach
Throat, constriction
Chest: Coldness + coldness in back,
Headache and a warm feeling
Explosion in the heart with joy, fire and
sexual feelings
In heart prickling feeling, sensation of
universe
Pain – “As a litte, black bullet in my
heart”/in r. flank at awakening/jabbing pain in breast, “As needles”
Palpitations of heart
Back: Pain – in cervical region/in dorsal region
(ext. up and down/heaviness)/in lumbar region
Stiffness # with flexibility, lively, movable
Straining easily; have to strain constant; grow
upstairs
Weakness - can’t strain back + pain in neck and
very tired
Weariness + cold legs
Limbs: Feet - cold and wet/+ hot head/in feet ext.
upwards to legs/legs and weariness back
Pain - Eruptions, warts on finger/cramping in
r. neck/in r. neck and shoulder/in neck (severe and forsaken feeling)/in r.
scapula/r. shoulder and neck/l. shoulder/r. shoulder and eye/in l. elbow/r. hip
Sensitive – Arms (elbows)/footsoles
Twinkling – Body [Hands (ext. to body/ext. to
head)]
Sleep: Desires tp + weariness
Desire to dream on
Sleepy (overpowering; awakening
difficult/weakness with vertigo)
Yawning (during sleepiness)
Dreams: Ancient times/animals
(ape/monkey/elephants/fish/birds/snake/asteria/fox/hippocampus/mammoths)/baby/being
in a cellar/about children younger as ten years/connected thoughts and
senses/connected with others/darkness/killing/stuck in mud/being a murderer/old
love/green pastures and blue sky/tunnel
Chill: Icy coldness of the body
Internal coldness
Skin: “As if dissolved”
Itching
Generals: l./r.
Complaints of bones
(icy) cold feeling/one part cold, with heat of
another
Loss of energy going downstairs
Lack of energy
Energy moving upward from the ground through
the legs
Energy uplifting
Energy vibrating in her body, from feet to
vertex
> Pine forests
Heaviness internally
Desire to lean
Pain - burning, prickling/stitching, “As from
needles”/in streams
Persistent stiffness
Persistent thoughts
Change of cold to warm
Weakness [sudden weakness (not able to fulfill
my task)/& heaviness eyes and vision unclear/& desire for sleep and
vertigo)/with vertigo/+ yawning/+ time, passing very slowly
Vergelijk:
Equis-a. + anderen.
Equisetum arvense (trituratieproving)
Mind: Very irritable and easily fatigued after
mental effort.
Strong sensitivity in third eye. Delusions
she’s dissolving; the skin dissolves. Delusion she’s in a dark cellar and can
do nothing. Sensation of unification with the earth, with everything in the
earth. Sensation of overflowing love. Delusion
he’s newly born in the world. Sees an abundance of light. Protected Feeling.
Cleanness desire. Sexual excitement. Completely
stabbed with needles.
Head: Constricting feeling across forehead.
Constriction of the whole scalp as if drawn tightly over the whole scull.
Continual desire to wrinkle up forehead. Skin over frontal bones is very tight
with feeling of skin continuing to contract.
Heaviness of head and eyes, root of the nose.
Pressing pain forehead, root of the nose, above eyes, ears and temples.
Strong sensation in third eye. Sensation of
lifting up the scull
Pain: sticking, darting, changing localities.
Heaviness and pressing pain
Eye: Sharp pain in outer angle of right eye outer
canthi. Severe pain in roof of right orbit.
Heaviness, Inflammation, burning, pricking, and
stitching pain
Vision: Very clear; colours for the eyes; in the dark
Ear: Pressing, intense stitching pain
Hearing: Sounds chaotic/of harmony/become more clear,
hearing songs
Nose: Stronger sense of smell; imaginary odour,
discharge copious
Throat: pain: Sharp and sticking. Constriction,
Dryness accompanied with swallowing difficult
Stomach: Excessive hunger Heaviness and distension
Abdomen: Distended feeling; dull; heavy pains with
frequent desire to urinate (Clarke).
Distended feeling; sensation of a cold spot;
sensation of heat.
Abdominal pain: Sharp in hypogastrium with
stitching pains in the arms, sharp pains ext. to the middle line. Sticking
pains in anus at 11 h. (Clarke).
Stitching pain in stomach and abdomen
Pain in abdomen with respiration difficult
Bladder: Feeling of fullness in bladder, not relieved
by urinating (Murphy).
Pain in bladder from distension (Clarke).
Severe dull pain in bladder, not better for urination.
Tenderness in bladder and right side of the
lower abdomen (Clarke).
Bladder sensitive
Urine: copious, like a stream that doesn’t stop
Kidney: Slight pain in right kidney, then in left.
Pain extends down the left side of the sacrum.
Dull pain in right kidney, with urgent desire
to urinate. Profuse urination of light colour (Clarke).
Pain in urinary organs. Pains run up the
spermatic cords. Burning in urethra, prickling, biting, itching.
Great desire to urinate but only a small
quantity passes. Frequent nocturnal urination, passes small amounts yet desire
to urinate is greater.
Pain in the region of the right kidney,
accompanied with pain in the right breast
Consciousness of kidney, accompanied with
sensitive foot soles and clear ears.
Bladder: sensitive
Urine: copious, like a stream that doesn’t stop
Urethra: Sharp cutting pains in urethra and sharp pain
at root of penis (Murphy). Sharp, burning, cutting pains in urethra.
Female genitalia/sex: Sexual desire increases
Menses, early, dark clotted blood
Respiration: In open air amel. Impeded,
obstructed from pain, takes the breath away.
Chest: Sharp stitching in left breast, and sharp
Pain in the right breast. Pain in chest like a little pains in the region of
the heart worse by inspiration.
black bullet in my heart. Explosion in the
heart. Palpitations of the heart.
Back: Pain in back (sitting), < lying or
walking. Heavy sensation in lumbar region.
Rheumatic pains in sacroiliac joint and through
the left hip, ext. to outer side of leg, ending three inches from the knee.
Pain, Heaviness, Weakness.
Pain in cervical, dorsal , lumbar region.
Can’t strain back with pain in the neck and
very tired
Stiffness #
movable spine.
Allerlei: Een
heel bijzondere, taaie en krachtige plant die de mens veel kan bieden. Het zou
een goede remedie kunnen zijn bij trauma’s en zingevingsvraagstukken.
Het is een middel dat zorgt voor een verbinding tussen het onbewuste en bewuste. Het gaat niet om willen, denken, communiceren, maar om het doen vanuit je hart,
in de stroom van
alles.
Een plant die
verbindt. Polariteiten, zelfs tussen leven en dood, verdwijnen.
Is Equisetum arvense in potentie een polycrest?
Misschien. Veel mensen zullen op enig moment in hun leven worstelen met
zingevingvraagstukken,
verbroken
verbindingen met zielspartners, het gevoel niets te kunnen betekenen of doen en
een gebrek aan verbinding tussen ratio en gevoel.
Een aantal verwrijvers zegt dat Equisetum een middel is, dat de mens geeft wat hij of zij nodig geeft. Bij sommigen helderheid, veiligheid, liefde en bij anderen chaos.
Je zou kunnen
denken dat het daardoor een mooi, maar ook een leeg middel zou kunnen zijn.
Maar vanuit chaos
ontstaat alles, yin en yang. Klachten ontstaan bij blokkades van energie,
liefde en een verstoord evenwicht. Als Equisetum zorgt voor een betere
weerstand en doorstroming op fysiek, emotioneel, mentaal, spiritueel en
collectief vlak is het een geweldig middel.
Het doel van een trituratieproving is
informatie te geven over de diepere inhoud van het middel. Knelpunten
bij het uitwerken van deze trituratieproving waren het ontbreken van informatie
over de remedie Equis-a, wie vertegenwoordigt de ‘All as if one person’-factor
en welke symptomen kunnen écht toegeschreven worden aan de plant?
Helaas is Equisetum arvense nog onbekend in de
homeopathie. Hij staat in Radar alleen bij de Mindrubriek ‘Shrieking’.
Gillen, schreeuwen, krijsen zien we helemaal niet bij de trituratieproving.
Allerlei: Equisetum arvense = Heermoes/= Paardenstaart is een oeroude kruidachtige sporenplant, die ’s zomers gemakkelijk te herkennen is aan zijn groene dennentakachtige stengels. Komt op het noordelijke halfrond algemeen voor
in vochtig
grasland, langs wegen en spoorwegen. Equisetum bevat zeer veel mineralen,
waaronder kiezelzuur, kalium, calcium, magnesium en fosfor.
Heermoes staat
sinds de klassieke oudheid bekend om zijn vochtafdrijvende en bloedstelpende
eigenschappen. Equisetum hyemale is in 1876 geproofd door H.M. Smith
op 4 personen en wordt onder andere gebruikt bij cystitis, enuresis en dysurie.
De Equisetataceae of Paardenstaartfamiliegroep behoort tot de zaadloze vaatplanten die zich vermeerderen door middel van sporen. Voorlopers van het huidige Equisetum zijn terug te vinden in fossielen uit het Carboontijdperk,
de Calamata.
Waren het toen bomen van 30 tot 40 meter, nu zijn de Paardenstaarten - behalve
een tropische Mexicaanse soort die drie meter kan worden - een kruidachtig
gewas.
Equisetum arvense is als onderdeel van de groep Varenachtige (Psilotatae, Lycopodiatae) lang ondergebracht in een aparte familie, de Equisetataceae. Sinds circa 2005 maakt Equisetum op grond van anatomische en moleculaire kenmerken deel uit van de echte varens, de Filicatae.
De Equistetaceae zijn ’s zomers te herkennen aan de overlangs gegroefde stengels, die gemakkelijk in leden uiteen te trekken zijn. Van dit plantengeslacht, dat in grote delen van de wereld in groepen voor komt, zijn minimaal
15 soorten bekend. Equisetum arvense komt voor in Europa, Noord-Amerika en Azië (in het noordelijke halfrond tot aan de poolcirkel), Noord- en Zuid-Afrika. De plant verkiest koele, vochtige, zandige of zure, kiezelrijke of lemige gronden in de zon of halfschaduw. Heermoes is vooral te vinden op braakliggende terreinen, zandakkers, slechte weiden, in heggen en duinen, op dijken en oevers van wateren, in greppels, langs wegen en spoorwegen.
De plant
verdraagt arme grond (Verhelst, 2004, p. 206). Het is een winterharde plant,
die een temperatuur van -30 °C verdraagt door zich terug te trekken onder de
grond (Plants for Future).
De plant
vermeerdert zich door minieme sporen die zich ontwikkelen aan de toppen van de
geelbruine vruchtbare stengels, die in maart-april naar boven komen.
De botanische geslachtsnaam Equisetum, ook wel Canda Equina, stamt uit het Latijn. De naam is samengesteld uit de woorden Equus (paard) en saeta (haar, borstel) of setrum (staart). Arvense is afgeleid van arvum – akkerland,
bewerkt veld en
duidt op een veel voorkomende groeiplaats op of aan de rand van landbouwgronden
(Verhelst, p. 206).
Een andere veel
gebruikte naam voor Equisetum arvense is Heermoes. Hier ligt de verklaring heer
(heir, leger) en moes (groente) voor de hand, omdat het kruid in de Romeinse
tijd als versterkend middel met het voedsel meegekookt werd. De meeste bronnen
leggen echter verband met herde moos, een in kuddes groeiend mos (Tanne, Daems,
p. 99). Dit is door het in groepen voorkomende karakter van het kruid een zeer
logische verklaring.
Net als veel
andere kruiden die als onkruid beschouwd worden, heeft Equisetum veel volks of
scheldnamen (Uittien, 1946, p. 23).
Paardenstaarten
en Wolfsklauwen behoren tot de boomhoge varenachtige vaatplanten uit het
Carboon. Het zijn de eerste plantensoorten op het land circa 400 miljoen jaar
geleden. Het zijn belangrijke planten voor de mensheid, omdat resten ervan een
belangrijk ingrediënt van de huidige steenkoollagen vormen (Tanne, Vermeulen,
2002, p. 845).
Omdat op het land
een groter risico op uitdroging is, ontwikkelen de eerste planten op het land
een vaatstelsel, embryo’s (sporen) en schubachtige stengels. De vaten fungeren
als een leidingstelsel, waardoor water, mineralen en fotosyntheseproducten snel
getransporteerd kunnen worden en planten groter kunnen worden (Erkens, 2003).
Mede door de holle stengels en wortels kan de plant groeien in anaërobe
gebieden en diepe grondlagen, omdat zuurstofuitwisseling mogelijk blijft
(Husby, 2003).
Ten opzichte van
levende vaatplanten hebben de Equisateceae een aantal unieke kenmerken,
namelijk:
- De
hydroscopische springdraden op de sporen, die zich uitstrekken bij droogte en
inkrullen bij vocht. Hierdoor kunnen de sporen wegschieten en met sprongetjes
van plaats veranderen.
- De noodzaak van
silicium als essentiële voedingsstof;
- Een wortelstelsel met horizontale én verticale vertakkingen.
Silicium, kiezelzuur
Silicium is van
essentieel belang voor de opbouw van celwanden. Veel lagere planten en dieren
hebben een uitwendig skelet dat bestaat uit deze stof.
De
paardenstaarten, en vooral E. arvense en E. hyemale, staan bekend als de eenige
vaatplanten die Silicium nodig hebben als essentiële voedingsstof. Equisetum
neemt zeer grote hoeveelheden kiezelzuur op uit diepe grondlagen. ‘Silicium
maakt hem ongevoelig voor de omgeving, bij koude of droogte kruipt hij heel
diep onder de grond. Dus daar waar heel de natuur zich aanpast aan wisselende
leefomstandigheden en transformeert naar iets nieuws als nodig, houdt Heermoes
koppig vol: Nee ik verander niet. Als je hem echter aanraakt, valt het op hoe
makkelijk hij breekt, dus fragiel. En toch zo ijzersterk in overleven. Maar
alsof hij zich afzijdig houdt van het leven en niet mee durft te evolueren. En
daardoor alle contact met zijn omgeving heeft moeten verbreken.’ (Tanne)
Aan het hoge
kiezelzuurgehalte aan de buitenkant van de stengel, dankt Equisetum zijn
stevige stengel met ruwe buitenkant en groeven in de stengel. Het fungeert als
pantser tegen schimmels en vocht en hij is daardoor in staat nitrogenium aan
zich te binden (Husby, 2003)
Pionier, bodemverrijker en -reiniger
Equisetum heeft
een uniek rhizoomstelsel met zowel horizontale als verticale vertakkingen.
De plant kan
groeien tot een diepte van 7 tot 21 meter en misschien wel 50 meter: 7 meter in
een kleibodem en 21 meter in lichtere bodems.
Hierdoor kan de
plant voedingsstoffen uit extreem diepe grondlagen halen (Husby, 2003). De
wortels van Heermoes kunnen tot een diepte van 4 tot 6 meter komen (Tanne).
Equisetum kan
zich door dit unieke wortelstelsel ontwikkelen in een vervuilde of natte bodem
en de bodem verrijken door de uitwisseling van mineralen.
‘Uit
(literatuur)onderzoek naar de Ecologie en Fysiologie van de Reuzenpaardenstaart
blijkt dat deze plant een echte pionierplant in vochtige gebieden is. Vanuit de
diepere grondlagen nemen de wortels van deze planten mineralen op,
transporteren ze naar boven waar ze later tot beschikking van andere planten
kunnen komen (Husby, 2003).
Equisetum kan
hierdoor ook bronnen van vervuiling aanboren en de verontreiniging opslaan in
wortelstokken en het onderste lid van de stengel (Tanne). Het is vaak de eerste
plantensoort die groeit op industrieterreinen met zware vervuiling of de
laatste die daar verdwijnt (Tanne, Wikipedia).
Invasief, bijna onuitroeibaar en toch kwetsbaar
Hoewel Equisetum
arvense bij aanraking van de bovengrondse stengeldelen uit elkaar valt, is het
mechanisch of chemisch verwijderen van de plant bijna onmogelijk. Elk klein
stukje wortel of stengel dat blijft zitten kan uitgroeien tot een nieuwe plant.
Eén stukje wortelstok van 10 cm kan uitgroeien tot 6 meter per jaar. In een
periode van 6 jaar kan het wortelstelsel een hectare vullen (Husby).
Grote overlevingskracht, maar geen competitie, transformatie.
Sleutelfactoren
voor de Reuzenpaardenstaart: overvloed
aan grondwater en gebrek aan competitie van andere planten. Hierdoor komt deze
plant waarschijnlijk weinig voor in de tropen en op grotere hoogten. In schaduw
stopt de Reuzenpaardenstaart de productie van de vruchtbare stengels en nemen
andere planten hun plaats in (Cambridge Science Park, Husby, C., 2003).
Dit geldt
waarschijnlijk ook voor andere Equisetumsoorten (Tanne).
Modaliteiten
Bij de
bestrijding van Equisetumsoorten kan men rekening houden met de volgende
modaliteiten. De plant kan niet tegen schaduw, dichte beplanting, kalk en
afdekking met landbouwplastic (Cambridge Science Park).
Beetje giftig
Equisetum arvense is licht giftig voor mens en dier, het bevat sporen van thiaminase, equisetine, aconietzuur, palustrine en silicaten bevat (Plants for future). Grassen kunnen zelfs niet kiemen in de nabijheid van Equisetum.
Er zijn geen vergiftigingsgevallen bekend bij mensen, maar wel bij paarden, rundvee en schapen (Verhelst, 2004, p. 2009).
De meeste
vergiftigingen ontstaan als de dieren in de wintermaanden gevoed worden met
hooi, waarvan het groen blijvende Heermoes sneller gegeten wordt
(www.vth.cobstate.edu).
Gebruik in de geschiedenis
Het geneeskundige gebruik van Equisetum arvense stamt uit de klassieke oudheid. De Griekse kruidkundige Dioskorides en zijn tijdgenoot Plinius bevelen Equisetum aan om zijn vochtafdrijvende en bloedstelpende eigenschappen.
Plinius dacht dat
de kracht van de plant zo groot was, dat het voldoende was om hem vast te
houden om een bloeding te stelpen (Tanne). In de Romeinse tijd werden
fijngestampte bladeren Heermoes gebruikt als bloedstelpend middel en de jonge
scheuten in salades gedaan om haar versterkende eigenschappen (Strange, le,
1982, p. 108).
In de
Middeleeuwen werd de plant toegepast als wondkruid en in- en uitwendig als
bloedstelpend middel. Verder bij diarree, rupturen, open zweren,
(blaas)ontsteking, aandoeningen van de darmen, nierstenen, waterzucht en
urineretentie. Uitwendig wird het toegepast in kompressen tegen schurft,
ontstekingen aan de huid en geslachtsorganen (Strange, le, 1982, p. 108).
Friedrich
Hoffman, lijfarts van Frederik II van Pruisen, gebruikte Heermoes in de 18e
eeuw bij nier- en urinewegaandoeningen. Daarna is de plant wat in vergetelheid
geraakt. In het begin van de 20e eeuw werd het vanwege het hoge gehalte aan
kiezelzuur met succes gebruikt bij tuberculose en huidaandoeningen (Tanne).
Daarnaast
fungeert Equisetum arvense als licht schuurpapier voor potten en pannen, brons
en hout. De steriele stengel geeft een licht paarse, geelgrijze kleur. Een
infuus van de stam helpt tegen schimmels op wijndruiven, groenten, rozen en
vruchtenbomen en als vloeibare meststof, die de bodem niet verstoort (Plants
for Future, Vermeulen, 1996, p. 332).
Inhoudsstoffen en toxische werking
Equisetum arvense
heeft de volgende inhoudstoffen:
- mineralen, 15 tot 20% van het drooggewicht. Vooral silicium (vooral als organisch kiezelzuur 5-8%), kalium (2,1 tot 2,9%), Ca, Ma, Mn, Na, Fe, S, Zn, Se, Cr, Co,P, AL.
- Flavonoïden (flavonglycosiden): isoquercitrine,
galuteoline, equisitrine;
- Saponinen: equisetonine (5%) met als aglycon
equiseto(ge)nine;
- Sporen
alkaïden, zoals nicotine, palustrine, palustrinine en 3-methoxypyridine;
- Looistoffen:
galluszuur, tanninezuur;
- Fenolzuren,
polyeenzuren (waaronder aconietzuur), organische zuren;
- Vezels,
koolhydraten, bitterstoffen;
- Fytosterolen
(cholesterol, isofucosterol, campesterol), vitamine C, bètacaroteen,
rhodoxanthine, Vitamine B1 (Thiamine), B2 en B3;
- En een beetje etherische
olie (o.a. Verhelst, p 207, Tanne, www.mdidea.com).
Heermoes dient zowel vers als in gedroogde vorm slechts een korte periode gebruikt te worden, omdat het licht giftig is. Het enzym thiaminase berooft het lichaam van vitamine B-complex. In kleine hoeveelheden zal het mensen die voldoende B in hun voeding hebben niet schaden. Een tekort aan thiamine veroorzaakt Beriberi.
Omdat hitte,
droogte of alcohol dit enzym afbreekt, kan Heermoes gekookt of als tinctuur of
infuus/decoct gebruikt worden (Plants for future).
Equisetine is een
actieve stof in Heermoes die lijkt op aconietzuur, het monnikskapgif. Het zou
als sedativum voor hart en zenuwstelsel in grote doses gevaarlijk kunnen zijn
(Plants for future).
Heermoesvergiftiging
bij paarden, rundvee en schapen kan leiden tot gewichtsverlies, diarree,
blindheid, zwakte van de benen, coördinatiestoornissen en degeneratie van
spieren. De meest ernstige vergiftigingen kunnen leiden tot verstoringen van
het centrale zenuwstelsel. Graan als onderdeel van het dieet biedt een
bescherming tegen thiaminase. (www.vth.cobstate.edu).
Natuurgeneeskunde
In de
natuurgeneeskunde gebruikt men van Equisetum arvense het blad, de as, de
etherische olie en de bloesemremedie.
Het blad wordt
zowel oraal als uitwendig toegepast bij de volgende aandoeningen:
- nier- en
urinewegklachten: diuretische werking bij ontstoken en vergrote prostaat,
cystitis en urinewegstenen;
-
Bronchopulmonaire aandoeningen: Silicium als adjudans bij longtuberculose,
beschadigde longen en resistentieverhogende eigenschappen;
- genitaal
stelsel: bekkencongestie;
-
anti-inflammatoire middelen: articulaire aandoeningen, zoals trauma,
tendinitis, reuma, gewricht- en spierpijn, jicht en osteoporose;
- cardiovasculair
stelsel: silicium kan het verouderingsproces van de elastische vezels van de
aortaweefsels afremmen en het risico voor arteriosclerose verminderen bij een
hoog cholesterolgehalte of sympaticotonische predominantie;
-
onderhoudstherapeuticum bij opgroeiende kinderen voor het versterken van botten
en tanden, groeipijnen, osteoporose, gebroken nagels, levenloos haar,
bedplassen;
- anemie,
algemene zwakte, diabetes, hoofdpijn en kleinere pijnen;
- bloed en
dermatologie (Hellemont, van, p. 217-218; Bohle).
De as van Heermoes bevat tenminste 97% kiezelzuur. Na het uitgloeien blijft een stoffijn, glasachtig skelet van de plant over. Kiezelzuur kan bindweefsel elastisch maken en is reinigend, doordat het de eiwitstructuur uit het
bindweefsel
losmaakt. Equisetum arvense is een belangrijk middel voor mensen met een
bindweefselzwakke constitutie (Kruiyff, de).
Het blad wordt
gebruikt als thee (15 gram per liter water, 30 minuten koken, 3 bekers per
dag), als fluïdum en als tinctuur (Hellemont, van, p. 218-219, Verhelst, p.
209).
De etherische
olie is actief tegen streptococcus haemolyticus, staphylococcus aureus en
mycobacteriën ((Hellemont, van, p. 217).
‘Horsetail’ is
een Alaska Bloesemremedie die gegeven kan worden bij het ontbreken van
evenwicht tussen de ratio en intuïtie Het verbetert de samenwerking tussen de
beide hersenhelften en is mogelijk werkzaam bij dyslexie
(www.destralendezon.nl, Tanne).
Door het licht diuretische effect kan Heermoes invloed hebben op de elektrolytenbalans in het lichaam. Daarom dient men bij gebruik van aritmica, hartglycosiden, diuretica, lithium en het anti-astmamedicijn theophylline
voorzichtig te
zijn. Er zijn mogelijke interacties met antistollingmiddelen, vitamine B1
(thiamine) en Digitalis purpurea (Verhelst 2004, p. 209)
Vanwege de slechte oplosbaarheid van mineralen, zoals Silicium, in alcohol, wordt het remineraliserende effect van een Equisetumtinctuur betwijfeld. Het zou mogelijk kunnen als aftreksel of decoct (Plants for a future)
of als
homeopathisch middel, waarbij het verse plantenmateriaal met melksuiker
verwreven is (Bohle).
Homeopathie
In de Materia
Medica is de groep niet-bloeiende planten een groep van slechts 32 remedies.
Hij bestaat uit leden van de families Equisetophyta, Filicophyta, Gymnospermae,
Lycopodiophyta en Phaeophyceae en remedies als Lycopodium, Thuja, Sabine,
Taxus, Abies-n, Abies-c, Pin-s, Fil, Pix, Succ, Fuc en Juni-c en
Equisetum-hyemale dat ‘hoewel beperkt beschreven, toch een paar karakteristieke
symptomen heeft.’ (http://www.tolweb.org).
In de Encyclopedia Homeopatica (Radar 2003, 171
volumes) komen Equis-arvense, Equis-hyemale en Equis-pallustre voor.
Equis-a.: De beschikbare informatie is zeer beperkt. De plant is voor zover bekend niet “geproofd”. In het repertorium staan bij Equis-a. de volgende rubrieken (Frederik Schroyens: Synthesis [original English version] [9th Ed.]
Shrieking
Skin – herpetic eruptions
Gnerals – 11 h./17 h.
Equis-h. is in 1876 door H.M. Smith18 geproofd
op 4 personen (Vermeulen, 1996, p. 332). De remedie staat beschreven in de
Materia Medica’s van Allen, Boericke, Boger, Clark, Cowperthwaite, Ghegas,
Hering, Morrison,
Nash, Lippe, Phatak en Vermeulen (Concordant en
Synoptic MM II) (Huisman, p. 47, ii en iii).
Equisetum hyemale werkt vooral bij cystitis, enuresis en dysurie. Het lijkt op Cantharis, maar Equis-h. heeft een grote aandrang om te plassen en kent een verslechtering aan het eind van het plassen.
Modaliteiten:
< r./bij druk/dromen; > liggen in de namiddag. Andere symptomen zijn pressing pain en
constriction. Het werkt op de nieren, lage buik, blaas en zaadleiders
(Morrison, 1993, p. 156, Vermeulen, 1996, p. 333).
Conclusie
Gezien de
bijzonderheid van Equisetum arvense en de brede toepassingsmogelijkheden in de
natuurgeneeskunde is het mijns inziens zeer de moeite waard dat deze plant
geproofd is. Net zoals Lycopodium de plantaardige Sulphur genoemd wordt, zou
Equisetum arvense de plantaarde Silicea kunnen zijn.
v Na het afronden
van mijn scriptie in aug. 2008 blijkt Equis-arvense C30 (Remedia) in juni 2006
en febr/maart 2007 geproofd te zijn door Peter Zillmer met vijf personen
volgens de richtlijnen van Jeremy Sherr. Zillmer beschouwt dit als het begin
van een meer omvattende proving.
www.homoeopathie-zillmer.de/homs/equisetum.htm).
[Zillmer]
Gemüt: Kurz nach der Einnahme bin ich total müde, dann albern, leichtsinnig, mir ist, als bekomme ich keinen klaren Gedanken mehr heraus.
Unruhe den ganzen Tag.
Sehr gereizt und fühlt sich ungerecht behandelt. Reagiert sehr empfindlich auf Kritik.
Kauen an den Fingernägeln.
Suche nach Worten, der Name eines Medikamentes fiel mir nicht ein.
Starke Konzentrationsschwierigkeiten, Silben und ganze Wörter beim Schreiben weggelassen. Gefühl wie neben der Rolle zu sein. Ich empfand das als lustig, amüsiere mich drüber.
Vergessen von Buchstaben beim Schreiben, später Nachmittag.
Vormittags Buchstaben beim Schreiben vergessen.
Vergessen oder Verwechseln von Buchstaben beim Schreiben (am Computer) vom ersten bis zum letzten Tag der Prüfung gleich bleibend. (Nach 19 Tagen war alles beim Alten.)
Schwierigkeiten sich auszudrücken oder die richtigen Worte zu finden. Wie ein ‘Knoten in der Zunge’, Wörter sind entfallen.
Unkonzentriertheit bei geistiger Arbeit am Vormittag. Ordnen, Sortieren, Lesen von Verträgen usw. fällt sehr schwer, fast unmöglich.
Auf einem Heilpraktiker-Kongress frage ich den Vertreter einer Pharmafirma nach Präparaten, die diese Firma herstellt. Er behauptet, diese Präparate hätte es noch nie von seiner Firma gegeben. Sein Gesichtsausdruck
sagt dabei so viel wie: ‚Was will dieser besoffene Kerl hier.’ Ich habe aber keinen Alkohol getrunken. Ich bin zunächst irritiert, dass ich wohl Unrecht habe, finde das Ganze aber ziemlich lustig.
Beim Fußballtraining starke Koordinationsschwierigkeiten (treffe die Bälle nicht). Trotz allem ist alles lustig und lächerlich, Verhalten wie unter Drogen.
Verletzungen (mit Fuß falsch aufgetreten, leicht verrenkt) werden ignoriert als wäre nichts passiert.
Bei zügiger Fahrradfahrt halte ich die Hand zur rechten Seite heraus und pralle damit gegen ein Verkehrsschild. Es gibt einen starken Schmerz und hätte auch zum Sturz führen können, aber ich fahre weiter und amüsiere
mich köstlich über meine Ungeschicklichkeit.
Sehr gut gelaunt, wie aufgedreht, viel Energie, aufgeschlossen. Gefühl, als könnte man Bäume ausreißen. Es geht alles leicht von der Hand. Auf der Arbeit aufgeschlossener und entscheidungsfreudiger. Klare Gedanken.
Um 14 h. eine Stunde sehr gesprächig auf der Arbeit.
Erwachen nach einem Angsttraum: ein Passagierflugzeug wird gejagt von einem Flieger, unter den Wolken.
Lebhafte Träume von der Arbeit.
Lebhafte Träume von der Arbeitsstelle von Ärger und negativen Überraschungen.
Schwindel: „Wie benommen, benebelt“ schlechte Konzentration bei Kopfschmerzen.
Leicht benommen im Gehirn.
Kopf: ziehend in der Stirn.
Schmerz wandert von der Stirn nach rechts in den Hinterkopf, > Druck/Auflegen kalter Hände.
Leicht drückender Kopfschmerz zieht von der rechten Stirn nach hinten über das Scheitelbein, mit Benommenheit.
Drückender Kopfschmerz, rechte Hälfte des Hinterkopfes, an einer 3 cm großen Stelle, mit Wärmegefühl an der Stelle. Der Schmerz breitet sich wie aus dem Zentrum heraus aus.
Brennen in der rechten Kopfhälfte bis zum Scheitel.
Druckgefühl im gesamten Kopf.
Stechender Kopfschmerz in der linken Schläfe abends kurz nach der Einnahme. Massieren der Schläfe mit dem Finger ist angenehm, macht den Schmerz erträglicher.
Kleiner Stich im Bereich der linken Schläfe. Nach 10 Minuten Druck in der rechten Schläfe.
Kopfschmerz vormittags, obere linke Kopfhälfte, stechend.
Kopfweh am Nachmittag, an den Seiten, zum Hinterkopf ziehend, nicht sehr stark. Am Abend abgeklungen.
Kopfschmerzen ab ca. 10 h., nach kaltem Wind draußen. Pulsierendes Drücken an den Kopfseiten, Schläfe bis Hinterkopf. Schlimmer nach Schlafen, gegen Abend und von kalter Luft. Sie hat eine warme Stirn und kalte
Finger, kalte Füße, friert allgemein, Kälteschauer vom Nacken bis zu den Füßen. Sie ist sehr müde.
Zusammenziehendes Gefühl im Hinterkopf links, Stelle handtellergroß, 3x im Abstand von ca. 10 Minuten, beim 4en Mal bewegte sich die Empfindung mehr zur Mitte des Hinterkopfes und trat danach nicht mehr auf.
Bildung von weißen Schuppen und kleinen Grinden auf der Kopfhaut war in der Zeit nach Mitteleinnahme deutlich gebessert. (anhaltend über 6 Wochen nach der Einnahme)
Augen: Druck in der rechten Augenhöhle.
Jucken in den Augen. Nach Reiben ist es einige Zeit besser, dann juckt es wieder.
Innenwinkel sehr trocken und juckend.
Tränen des linken Auges vormittags, 10 Minuten lang.
Gegen 11 h. Tränen beider Augen für ca. 20-30 Minuten.
Sehen: Sehen wie Nebel, als hätten im Zimmer 10 Mann geraucht.
Ohren: Stechen und Druck im rechten Ohr. Verlagerte sich während eines Spazierganges kurz in das linke Ohr.
Schmerzen im linken Ohr nach Aufenthalt in frischer Luft.
Um 24 h. nach dem Hinlegen Geräusch im rechten Ohr. Lautes, hohes Fiepen, Pfeifen. Nach einigen Minuten wurde das Pfeifen leiser, am nächsten Morgen nach normalem Schlaf war es weg.
Gegen 23:30 h., 2 Minuten nach dem Hinlegen ins Bett hohes Fiepen, Pfeifen im rechten Ohr. Wurde dann leiser, am nächsten Morgen weg.
Gegen Mittag Hämmern im rechten Ohr. Mit Pausen zwischendurch. Wie ein Rhythmus. Unangenehm, schneller als das Herz, laut. Einige Sekunden lang.
Nase: Vormittags kurzer Niesanfall für ca. 10 min, Nase läuft leicht, leichtes Anschwellen der Nasenschleimhaut rechts.
Früh nach dem Aufstehen linkes Nasenloch verstopft und leicht verklebte Augen.
Linkes Nasenloch früh verstopft, vergeht im Lauf des Vormittags.
Beide Nasenlöcher früh verstopft.
Äußerst empfindlich bei Gerüchen, die sehr stark empfunden werden. Vor allem gegen Tabakrauch aber auch bei Parfüm, Fisch und sonstigem Essen. (bei Übelkeit)
Bildung kleiner, feiner Krusten in der Nase war deutlich gebessert in der Zeit nach Einnahme des Mittels. (anhaltend über 6 Wochen nach der Einnahme)
Nachts verstopfte Nase mit morgendlichem eitrig-blutigem Auswurf gebessert nach Mitteleinnahme.
Gesicht: Taubheitsgefühl am linken Wangenknochen zum Auge hin. (Nach jeder Einnahme erneuert, hielt über 1 Monat an. (altes Symptom, aber in der Prüfung schlimmer als jemals vorher aufgetreten)
Bei Anstrengung fühlt sich die linke Seite des Gesichtes wie gelähmt an, wie eingeschlafen.
Bläschenbildung am rechten Oberlid, brennendes Gefühl, Bläschen gefüllt mit wässrigem Exsudat.
Weiße Abschuppung der Haut im Gesicht.
Pickel im Gesicht; wie unreine Haut.
Mund: Taubheit der Zunge. (altes Symptom, aber in der Prüfung schlimmer als jemals vorher aufgetreten)
Zunge geschwollen, weiß belegt, mit Taubheitsgefühl. Taubheitsgefühl besser nach Teetrinken.
Belegte Zunge, weiß, im hinteren mittleren Bereich.
Zunge pelzig, geschwollen.
„Wie verbrannt auf der Zunge nach Teetrinken“
Im Mund „Wie wund und offen“, am Gaumen und am Zahnfleisch. Schmerz bei Berührung und bei sauren Getränken (Orangensaft), brennend. Wundheit hielt eine Woche lang an.
Zunge am Rand wund und gereizt.
An der Zungenspitze und an der Seite rechts hinten “Pickel”. Schmerzhaft bei Berührung und beim Essen.
Hals: Brennen im Hals, wie Sodbrennen, kurz nach oder während einer Mahlzeit beginnend, u.U. danach den ganzen Tag anhaltend.
Magen: Kein Appetit. Nach einem Biss satt, Völlegefühl.
Kaffee schmeckt bitter, Abneigung dagegen.
Übelkeit morgens 9 h. zur gewohnten Frühstückszeit. < beim Denken an Frühstück, Essen, Speisen. Zwinge mich dann zum Essen, esse ohne Appetit, aber die Übelkeit > beim Essen. Übelkeit lässt nach gegen 12:30 Uhr.
Große Übelkeit am Mittag, gegen 13:30 Uhr, etwa 45 Minuten nach dem Essen, plötzlich einsetzend. Kloßgefühl im Magen und Gefühl, dass sie sich übergeben muss. Sehr empfindlich auf äußere Einflüsse, kann nicht an
Essen denken ohne dass es ihr schlechter geht. Alle Gerüche werden als „stinkend“ empfunden, verschlimmern die Übelkeit. Dabei Frieren, möchte warm angezogen sein, leichte Schmerzen an den Kopfseiten. Besserung
durch frische Lust, ruhig Liegen, Trinken. Schlimmer durch Gerüche, daran Denken, Bewegung.
Übelkeit wird langsam besser nach etwa 3 Stunden, kann noch immer nichts essen. Nach insgesamt 5 Stunden alle Beschwerden abgeklungen, Hunger.
„Wie unruhiger Zappeligkeit im Magen beim Erwachen 6 h.“
Rektum / Stuhl: Wundes, brennendes Gefühl am After. Empfindlich beim Stuhlgang und bei Berührung.
Urin: braune Farbe, wie schwarzer Tee. Geruch süßlich. (hielt 2 Tage an)
Morgens nach dem Aufstehen Urin trüb mit weißen Schlieren. Später am Vormittag wieder normal.
Vor dem Schlafen Urin grünlich mit Geruch nach faulen Eiern (nach dem Verzehr größerer Mengen Schokolade und Gebäck).
Weibliches Organen: Ziehen im Unterleib, als wenn die Regel käme (die aber noch nicht kommt).
Vermehrtes sexuelles Verlangen seit sieben Tagen.
Menstruationsbeginn zwei Tage später als üblich.
Menstruationsblutung sehr schwach und kürzer als sonst.
Sonst übliche Zwischenblutung blieb aus.
Seit der Prüfung keine schmerzhafte Menstruation mehr. Sonst immer Bauchkrämpfe am ersten Tag, Besserung durch Ruhe und Wärme. (Heilungssymptom)
Brust / Atemwege / Herz: Morgendliches Abhusten kleiner Eiterklumpen verschwand nach Einnahme des Mittels.
Herzklopfen beim Liegen im Bett am Nachmittag. Fast schmerzhaftes Pochen, sehr kräftig, schneller als sonst. Hörte von allein wieder auf, nach ein paar Minuten.
Gegen Mittag Stechen in der Brust in der Herzgegend, immer wenn sie zu tief einatmet, bei Husten und bei Lachen. Als würde etwas in die Lunge bohren. Etwa eine ¾ Stunde lang.
Morgens etwas Schwere auf der Brust, ein Druck beim Einatmen.
Rücken: Spannung in der Schulter-Nackenmuskulatur.
Steif nach dem Aufstehen.
Knacken im Hals beim Drehen des Kopfes war nach Einnahme des Mittels schlagartig weg. (anhaltend ca. 4 Wochen nach der Einnahme)
Wunder Schmerz im unteren Rückenbereich, v.a. beim Sitzen auf etwas Hartem.
Nachmittags bückend ein stechender Schmerz r. neben der Wirbelsäule im Lumbalbereich, seitdem anhaltend Schmerz bei jeder Bewegung, die mit Vornüberbeugen zu tun hat. Schmerz stechend, „Wie mit einer Nadel“,
zieht nach unten, aber nicht ins Bein. Möchte den Rücken warm halten. Möchte nicht berührt werden.
Sitzend plötzlich ein stechender Schmerz knapp oberhalb des Steißbeines, bis in die Zehen des rechten Fußes. Sie konnte sich nicht bewegen vor Schmerz, für etwa 2 Minuten, dann langsames Nachlassen des Schmerzes.
Schmerz am linken Kreuzbein, drückend, bei Bewegung, nicht in der Ruhe. Dauer 30-60 min.
Glieder: Schultern verspannt.
Stechen in der rechten Schulter.
Schmerz im rechten Handgelenk besonders beim Aufstützen, besser in Ruhe und durch festes Halten mit der anderen Hand ist verschwunden, wurde erst schlimmer am Beginn der Einnahme. (Heilungssymptom)
Schmerzen im Mittelhandknochen links, bei Bewegung. Als wären die Knochen abgenutzt.
Knochenschmerz in der rechten und linken Hand nach längerer Schreibarbeit.
Schmerz in den Fingergelenken, v.a. mittlere, nur rechts. Daran denken agg.
Abends beim Spazierengehen, Schmerzen im letzten Fingerglied, rechte Hand Ringfinger. Ein starker Schmerz, wie eingequetscht, oder wie Nachschmerz nach einer Einklemmung.
Fingerschmerzen Ring- und kleiner Finger, rechts, wie eingequetscht, sehr schmerzhaft, nur einige Sekunden lang, am frühen Vormittag.
Neidnagel, schneidende Schmerzen und Blutung.
Schweregefühl der Beine, v.a. der Knie, wie Blei, als ob eine Grippe kommt. Besser durch hochlegen der Beine, besser durch heiß duschen.
Gegen 15:30 beim Spaziergang im Wald ein Stechen im linken Knie, unterhalb der Kniescheibe, bei Bewegung. Nach ein paar Schritten wieder weg.
Stechen im linken Knie, vorne unterhalb der Kniescheibe, beim Spaziergang, beim Bergaufgehen.
„Als ob die Adern in den Unterschenkeln anschwellen und platzen“. Übereinanderschlagen der Beine ist unangenehm.
Abends beim Tanzen stechender Schmerz im linken Vorderfuß, hielt 20 min an.
Trockene Haut an den Schienbeinen verschwand nach Einnahme des Mittels.
Haut: Haut trocken, schuppig an Gesicht, Schienbeinen, Arme.
Schlaf: Abends zeitig müde (gegen 20:30). Leichtes und zeitiges Einschlafen gegen 21:30.
Schlaf unruhig.
Unruhiger Schlaf mit viel Herumwälzen im Schlaf, wenig erholsam.
Zu früh munter.
Erwachen kurz gegen 1 Uhr.
Erwachen ca. 1:30 Uhr. Für ca. 1 h schlafloses Umherwälzen im Bett.
Erwachen gegen 2 Uhr trotz Müdigkeit, Umherwälzen für ca. 1 h.
Erwachen gegen 2:30 Uhr mit Harndrang.
Meist ein-zweimal pro Nacht munter.
Morgens müdes Erwachen, nicht erholsamer Schlaf.
Schweiß: Kaum Schweiß beim abendlichen Tanzen.
Weniger Schweiß beim Sport als sonst.
Allgemeines: Keine Ausdauer. Nach Anstrengung gleich Schwächegefühl.
Ab 13 h. bis zum Abend starke Müdigkeit und Abgeschlagenheit.
Große Müdigkeit nach dem Mittagessen.
Müde um 17 h.. Essen bessert Müdigkeit nur kurz.
Schmerz in den Muskeln, wie Muskelkater. Oberschenkel - Unterseite schmerzt bei Bewegung. Schulterschmerzen, mehr rechts bei Bewegung, in den Nacken ausstrahlend. Schmerzt auch ohne Bewegung aber weniger. Schmerz „Wie von Überanstrengung oder Muskelkater“
Sehr fröstelig.
Müde und fröstelig, kalte Nase und Finger, Zehen. Muss die Zehen immer krümmen, weil sie sonst nicht warm werden.
Sie kann nicht still halten, muss die ganze Zeit rumhibbeln. Ständige Bewegung der Beine und Finger.
Ständiges Verlangen nach kaltem Wasser.
Lust auf kalte Getränke. Sonst liebt sie eher warme Tees.
Starkes Verlangen nach Coca Cola in der Zeit nach Mitteleinnahme. Die lehne ich sonst ab.
Starker Durst am Abend. 400 ml in einem Zug getrunken.
Unwohlsein mit Appetit auf frisches Obst und Gemüse.
Appetit auf Obst am Abend (Apfel, Orange).
Heißhunger auf Schokolade am Abend.
Starker Appetit auf Schokolade in der ganzen Zeit, v.a. Vollmilch-Nuss-Schokolade.
Vermehrtes Verlangen auf Süßigkeiten/Schokolade über 14 Tage nach Mitteleinnahme. An einem Abend größere Mengen (Kekse und Vollmilchschokolade) verzehrt.
Seit Beginn der Arzneimittelerfahrung 1,5 kg Gewichtszunahme.
Samenvatting:
Equisetum arvense is een vrij onbekende plant in de homeopathie, maar wordt sinds de Romeinse tijd voor vele geneeskundige toepassingen gebruikt. De plant is oeroud en weet zich ondanks haar fragiele structuur te
handhaven in moeilijke omstandigheden. Hij kann zich door haar uitgebreide wortelstelsel en een pantser van Silicium ontwikkelen in een vervuilde of natte bodem en verrijkt de bodem door de uitwisseling van onder
andere mineralen. De wortels gaan niet alleen horizontaal de breedte in, maar ook de diepte. Een stukje wortelstok van 10 cm of wortelknol kan uitgroeien tot 6 meter per jaar. In een periode van 6 jaar kan het wortelstelsel
een hectare vullen. Door de holle stengels en wortels is een goede zuurstoftoevoer mogelijk, ook in vochtige gebieden. De plant is chemisch en mechanisch bijna onuitroeibaar, maar kan slecht tegen schaduw, competitie
van andere
planten, kalk en afdekking met landbouwplastic.
De thematiek van
Equisetum arvense in C4 is als volgt samen te vatten:
- Verdriet over
verlies van het fysieke, het ego, zielspartners, toekomstperspectief;
- Vastzitten, ik ben niets meer en kan niets doen.
- Heroriëntatie op de Zin van het leven;
- Het hart is jouw
essentie. Als je het denken loslaat en vanuit jouw hart doet wat je moet doen
is alles goed, inclusief je schaduwkanten;
- Alles is Eén:
universeel gevoel van liefde en verbondenheid.
Als Equisetum arvense kan zorgen voor een betere doorstroming op fysiek, emotioneel, mentaal, spiritueel en collectief vlak is het een geweldig middel. Polariteiten, zelfs tussen leven en dood, verdwijnen.
Volksnamen van
Equisetum arvense in andere talen zijn:
- Engels: Common Horsetail: Bottlebrush, Cat's
Tail, Colt's Tail, Field Horsetail, Corn Horsetail, Mare's Tail, Foxtail, Frog
Pipes, Horse Pipes, Pipe Weed, Jointed Rush, Paddock Pipes, Pewterwort,
Pinetop,
Pine Grass, Scrub Grass, Snake Grass, Snake
Pipes, Shave Grass, Paddy's Pipe, Toadpipe;
- Duits: Ackerschachtelhalm,
Schachtelhalm: Katzenschwanz, Katzenwedel (kattenkwispel), Katzenagel,
Katzenstriel, Pferdeschwanz, Pferdeschweif, Fuchsenschwanz, Hakenschwanz,
Zinngras,
Zinnheu,
Zinnkraut, Scheuergras, Schafheu, Schaftheu, Schafstroh, Schaftelen, Ackerschaftheu,
Kannenkraut, Schabrausch, Bandwisch, Fegekraut, Kandelwisch, Kuhtod, Pipenstal,
Pfeifenstiel,
Hollpipen,
Dunkelpfeifen, Spinnlich, Zopfling, Spengelbüchse, Negenknee, Neunknie, Riebe,
Schüerrüsken, Pfannebutzer, Riebel en Reibisch (reiben = wrijven);.
- 'Plattdüütsch:
Hollkruut, Kattensteert, Katzensteert, Kannenkruut, Feegkruut, Lütten
Schachtelhalm, Negenknee, Ruuchsteert, Rugsteert, Schaaprisch, Schaapruusch,
Schüürgras, Tinnkruut, Zinnkruut;
- Frans: Prêle, asprêle, herbe à (r)écurer, queue
de chat (de cheval, de rat, de renard), prêle commune.
[Margret Rupprecht]
Manchmal lohnt sich ein Innehalten. Zum Beispiel beim Wort Bindegewebe.
Im Pschyrembel wird es definiert als „aus dem mittleren Keimblatt
hervorgegangenes Gewebe, das weitmaschige Zellverbände mit viel
Interzellularsubstanz bildet.“
Bindegewebe besteht aus ortsständigen und mobilen Zellen sowie einer
Interzellularsubstanz, die sich wiederum aus Grundsubstanz und Fasern
zusammensetzt. Soweit zur äußeren Form.
Im Zusammenhang mit dem Schachtelhalm ist jedoch die im Wort selber
enthaltene Funktionsbeschreibung von Interesse: Bindegewebe verbindet. Es sorgt
dafür, dass die Organe im Organismus nicht auseinanderfallen, sondern getragen
werden und in eine feste Ordnung eingefügt sind. Und es sorgt auch dafür, dass
zwischen den einzelnen Organen der vorgesehene Abstand eingehalten wird.
Bindegewebe regelt gewissermaßen die Nähe und Distanz, die zwischen den
verschiedenen Funktionseinheiten im menschlichen Körper herrschen sollen. So
macht es wenig Sinn, wenn der Magen im kleinen Becken oder die Blase unter dem
Brustbein angesiedelt wäre. Durch die Anwesenheit von Bindegewebe hat alles
seinen richtigen Ort und bleibt am richtigen Platz. Es regelt die Beziehungen
zwischen den Organen und übernimmt damit die Funktion eines Ordnungshüters.
Ordnung und Strukturierung sind sein zentrales Thema. Diese Funktion kann
Bindegewebe jedoch nur übernehmen, wenn es Festigkeit besitzt. Man kann es im
übertragenen Sinne auch so formulieren: Nur derjenige kann ordnend wirken, der
selber über Halt verfügt. Um eine Struktur herzustellen und aufrecht zu
erhalten, braucht es Kraft. Diese Kraft erhält das Bindegewebe unter anderem
durch seinen Gehalt an Silicium.
Über diesen Mineralstoff gibt es eine enge Verwandtschaft zum
Ackerschachtelhalm, Equisetum arvense. Er ist eine Pflanze mit außergewöhnlich
hohem Kieselsäuregehalt und nicht zuletzt deshalb die wichtigste Heilpflanze
für die Reinigung des Bindegewebes und die Anregung von Formbildeprozessen im
menschlichen Körper.
Ackerschachtelhalm – Wiederherstellung der natürlichen Ordnung
Die enge Beziehung von Equisetum zu Ordnung und Struktur wird an seiner
Pflanzengestalt deutlich erkennbar. Es fällt auf, dass die oberirdischen Teile
der Pflanze nicht die übliche Gliederung von Stängel, Blatt und Blüte
aufweisen. Statt ausladender Blätter finden sich nur kleine, den Stängel und
die Seitentriebe umfassende Blattscheiden. Die Pflanze bildet keine Blüten aus.
Man bekommt den Eindruck, dass der Ackerschachtelhalm sich auf das absolut
Notwendige beschränkt, derart konzentriert und minimalistisch ist seine
Gestalt. Die Pflanze wirkt wie ein nacktes Skelett. In ihrem gerüstartigen
Aussehen lässt sich jedoch eine einheitlich durchgehende Gliederung und
Strukturierung erkennen: Stängel und Seitentriebe sind aus ineinander
geschachtelten Abschnitten aufgebaut. Daher auch der Name Ackerschachtelhalm.
Man hat den Eindruck, die einzelnen Abschnitte seien bei den Blattscheiden
ineinander gesteckt. Auch die Oberfläche des Stängels weist eine klare
Strukturierung auf, denn die Außenseite der einzelnen Abschnitte ist durch
Längsrillen eingedellt. Wohin man auch schaut, überall finden sich geometrische
Muster. Seien es die ineinandergeschachtelten Abschnitte der Seitentriebe, die
Längsrillen der Stängel oder die sechseckigen Schilder der Sporangienträger. Es
entsteht der Eindruck einer fast mathematisch konstruierten Pflanzengestalt.
Zerkaut man einen Seitentrieb von Equisetum, so knirscht es zwischen den
Zähnen. Verantwortlich dafür ist der hohe Kieselsäuregehalt (Siliciumdioxid,
Quarz). Dadurch entstehen feine Putzkörperchen und eine Scheuerwirkung, die man
sich in früheren Zeiten zum Polieren von Zinngeschirr zunutze gemacht hat. Der
andere Name des Ackerschachtelhalms, Zinnkraut, geht auf diese Verwendung
zurück.
Die starke Strukturierung der Pflanzengestalt und ihr hoher
Kieselsäuregehalt lassen den Ackerschachtelhalm als „Pflanze gewordener
Kristall“ erscheinen. „Die Kieselsäure ist im Innern so dicht und stark
vernetzt, dass bei der Verbrennung die ursprüngliche Pflanzengestalt ein weißes
Aschegerüst erhalten bleibt“ (Kalbermatten).
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