Equisetum arvensis (Equis-a) = Ackerschachtelhalm/= Mu zei/= Queue de rat/= Kattensteert/= Zinnkraut/= (field) horsetail/= Akkerpaarden-/= Katte-/= Vossenstaart/= Schaafstro/= Tinkruid/= Dutch rush
en Szinkraut/= Akkerpest/= Frog pipe/= Horse Pipe/= Holpipen/= Puzzelkruid of Legoplant
= Canth-ähnlich +
großer Drang zum Wasser lassen und < am Ende;
Vergiftung: Enthält etwa 0,1% des
Alkaloides Palustrin. Vergiftungen bisher nur bei Tieren beobachtet (Taumelkrankheit bei Pferden).
Gebrauch innerlich: Reizt
Verdauungstrakt;
Negativ: A. Blasen
(gereizt + häufige + quälende Drang/Urin wenig/schmerzempfindlich/ Entzündung);
Heftige Emotionen, IRritiert/müde, Urinwegen/-organen, Bettnässen,
‡
Vertikalen + horizontalen
Wurzeln/vereint Wasser + Luft/ vereint Si + S/Sinnen- versus Stoffwechseltätigkeit trockenes
Ekzem/Nieren/Gelenken/Nerven/ Rheuma/(Schleim)haut/Bindegewebe, Sinnentätigkeit
beANsprucht/Schlackenansammlung/Augen schwachsichtig/schnell müde; Anregung der
organismusgerichteten Nierentätigkeit;
Stoffwechselstörung
mit Neigung zu Ablagerungen und Steinbildung.
Verzögerte Heilung
entzündliche Erkrankung
von
(Schleim)haut/Bindegewebe,
chronisch-entzündliche
und degenerative Erkrankungen von Gelenken und Nerven, degenerative und
chronisch
werdende
entzündliche Erkrankungen der Nieren. ‡;
‡ Folgendes hat anthroposofische Einschlüße ‡
Frei nach: Dr. Rainer Mueller
Field
horsetail (Equisetum arvense) is an inconspicuous "weed" found along
embankments and fences. In early spring, the first pale unbranched shoots
appear with cone-like spore cases on their tips.
They call
to mind parasitic plants. Later come dark green summer shoots, looking like
leafless miniature trees.
There are
just a few species of horsetail left worldwide, relics of the ancient past when
a major part of Earth's vegetation consisted of such plants. Horsetail
"forests" as big as trees once covered the
muddy
ground of warm marshy lowlands. Their petrified remains - once unbelievably
luxuriant-form part of our present coal resources. Plants at horsetail's stage
of evolution don't have blossoms;
as a
result, they bear no seeds. Like ferns, they are asexual. Spores as fine as
dust form on their stems, which in damp, shady surroundings, grow into tiny
fungoid structures. Fertilization takes place
with the
aid of water, producing a new, sprouting horsetail rather than a seed. Other
features also indicate that the horsetail originated under conditions
completely different from those on earth today.
The
above-ground structure is the smaller portion of the plant. Its black roots -
permeated with small air-ducts to their very tips, creep to great depths, where
soil could still be soft and warm as in the
earth's far
past. The most astonishing feature however, is the way it uses mineral
substances. No other plant can absorb such large quantities of silica through
which it forms a kind of "suit of armor."
Even when
horsetail is burned to ash and cooled, we can still admire all the details of
its structure in the form of a silica "casting". This silica skeleton
gives the horsetail its stiffly erect form. It is so
rough and
brittle that it once was used to clean and polish metal instruments and
utensils. (German name: "tin weed"). Its silica content also made it
a remedy for the treatment of skin, lung, and kidney
tissue ailments in the past. Today w and Wala use horsetail in several of
their anthroposphical/homeopathic prescription medicines for kidney and bladder
therapy.
Repertorium: [Peter
Zillmer]
Gemüt:
Albern/leichtsinnig/gut gelaunt/“Wie aufgedreht“/“Wie benommen“/“Könnte Bäume
ausreißen“/aufgeschlossen/entscheidungsfreudig/klares Gedanken/Fehler (Silben
und ganze Wörter schreibend weggelassen/sprechend (kann richtige Wörter nicht
finden) Gedanken nicht klar/
Vergessen
(Namen/Wörter)
Ignoriere
Verletzung/“Als ob nichts passiert“
Konzentrationsschwierigkeiten (+ Kopfschmerz)/“Als ob neben der Rolle zu sein“ +
lustig, amüsiere mich drüber/“Wie besoffen“.
Koordinationsschwierigkeiten
(treffe die Bälle nicht/verletze mich während Radfahrt) + empfinde dies als
lustig/lächerlich
Schwierigkeiten
sich auszudrücken
Wörter
sind entfallen.
Kopf: drücken (r. an 3 cm
große Stelle + Stelle warm)/ Druckgefühl im gesamten Kopf/ziehen in Stirn/Stirn
erstr. nach r. in Hinterkopf > Druck/Auflegen kalter Hände.
Brennen
in r. Kopfhälfte bis zum Scheitel.
Augen: Druck in r.
Augenhöhle.
Jucken
/> nach Reiben einige Zeit, dann juckt es wieder.
Augeninnenwinkel
sehr trocken und juckend.
Sehen: „Wie Nebel, als hätten
im Zimmer 10 Mann geraucht“
Ohren: Stechen und Druck im
r. Ohr. Verlagerte sich während eines Spazierganges kurz in das linke Ohr.
Gesicht: „Wie taub“ am l.
Wangenknochen zum Auge hin/L. Seite „Wie gelähmt“/“Wie eingeschlafen“ bei
Anstrengung Bläschenbildung am Oberlid r., brennendes Gefühl, Bläschen gefüllt
mit wässrigem Exsudat/Weiße Abschuppung der Haut/Pickel „Wie unreine Haut“
Mund: „Wie ein ‘Knoten in
der Zunge’, Taube Zunge/Zunge geschwollen, weiß belegt, mit Taubheitsgefühl
> Teetrinken/“Wie verbrannt“ auf der Zunge nach Teetrinken/Zunge pelzig,
geschwollen.
Magen: Kein Appetit. Nach
einem Biss satt, Völlegefühl.
Kaffee
abgeneigt/schmeckt bitter
Urin: braune Farbe, wie
schwarzer Tee. Geruch süßlich. (hielt 2 Tage an)
Weibliches
Sexorganen: Ziehen
im Unterleib, „Als ob Regel kommt“
Schmerzhafte
Menses/Bauchkrämpfe am ersten Tag > Ruhe/Wärme
Rücken: Spannung in
Schulter-Nackenmuskulatur.
Glieder: Arme/Schultern
verspannt/Stechen in r. Schulter.
Schmerz
im r. Handgelenk (aufstützend/> Ruhe/festes Halten mit der anderen Hand
Neidnagel,
schneidende Schmerzen und Blutung.
Beine
schwer (Knie)/“Wie Blei“/“Als ob Grippe kommt > hochlegen der Beine/heiß
duschen
Haut: Trocken, schuppig im
Gesicht(Schienbeinen/Arme
Schlaf. Alptraum
Allgemeines: Keine Ausdauer.
Anstrengung = Schwächegefühl.
Ab
13 h. - Abend starke Müdigkeit und Abgeschlagenheit.
Ständiges
Verlangen nach kaltem Wasser.
Unwohlsein
mit Appetit auf frisches Obst und Gemüse.
Müde
Repertory: Anhang.
Komplementär: Calc-p.
Vergleich: Enthält: Oxal-ac. + Sapin + Al + Fe + Mg + Mn + Na + Ca + Sil (6 - 15%) + Alkaloiden (u.a. Nicot) + Flavonoide + Phenolsäure + Sul-ac; Ca meidend + Säure anzeigend; Carb-eq.
Galeo (= Equis-ähnlich). Equis-h
(= Canth-ähnlich + große Menge Urin auf 1x/=
Equis-ähnlich + schwach). Kephalodoron
(Die 3 Komponenten von Equisetum: Si,
S, Fe,
werden hier durch einen langen pharmazeutischen Prozess unter Hinzunahme von Honig und Wein zu einem Präparat verarbeitet).
Carbo equiseti
arvense w (= Kohle)
Siehe: Pteridophyta
+
Fünfblättrigegruppe + „lebendes Fossil“ + Begleiter
+ Anhang
Unverträglich: Insulinabhängigkeit
Wirkung: Tuberkulin/lithämisch
Allerlei: N.Halbrund blütenlos
Equis-a. Braune Flecken auf Pflanze = Ust-equiseti Fungi
Im Frühjahr wächst Sprosse zur Vermehrung. Ei- und Samenzellen fallen auf Boden, wo männlich Samen sich auf Eizellen zu bewegen. Dann wächst Wurzelsprossen/enthält WasSER in Silicium eingeschlossen + Sulfur.
Hat Formen wie Opal/dunkelbraune Zähne
gebraucht um Kranz zu flechten auf Jakobsweg
Phytologie: Nicht sammeln in Sümpfe/Wälder, Sammeln: junge Sommerwedel (Mai
- 21 Juni/ müssen trocknend grün bleiben/Pflanzen mit braune Flecken nicht
verwenden)/Wurzeln (trocknen), eventuell 1/3 stehen lassen.
Nieren/Haut
(Geschwüren/Wunden)/Urinwegen (Steinen/Sitzbad)/Rheuma (ältere Leute)/Gicht/
Bindegewebsschwäche/Wirbelsäule/Knochen
Blasenentzündung:
Wickel in Rückenlage mit angewinkelten Beinen
Durchblutung
fördernd/adstringierend/Immunsystem fördernd/harntreibend/ blutstillend
(Gebärmutter/Harnorganen/Lungen/Tb.)
Rezept: 1 gehäufte Teelöffel
pro Tasse/2 Handvoll in 6 Ltr. Wasser kalt über Nacht ansetzen, 1 - 5 Min.
kochen. Als Tee (bei empfindlichen Magen im Wein kochen)/als Absud im Bad
geben. 20 Min. baden und im warmen Bett gehen.
Sitzbad 15 Min.:
Harnorganen/Weißfluss/Depression + Nierenbeschwerden
Packungen: getrocknete o.
frische Pflanzen zerreiben + im Tuch packen.
Knochenbrüchen: innerlich +
Äußerlich
Nahrung: Blasse rötliche
Ährentrieben wann jung.
Leukozyten
fördernd/Harnwegen entzündet/Blut stillend/Bindegewebe
Tb.
Stärkende Wirkung auf das
Bindegewebe.
Bäder mit Schachtelhalmextrakt
bei Frostbeulen/ chronischen Schwellungszuständen nach Knöchelbrüchen/ Leiden
der weiblichen Unterleibsorgane. Der Schachtelhalm gilt als starke
Kieselsäuredroge. Der Gesamtgehalt an Kieselsäure beträgt 6%. Festgestellt
wurde, dass die Verabfolgung von Kieselsäure die Leukozytose steigert. Das
bestätigt die praktische Erfahrung eines allgemeinen unspezifischen leistungssteigernden
Effektes.
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