Hyaluronsäure
Gebrauch: Nebenwirkungen
bei subkutane Spritzen: Brennen/Ausschlag/Röte;
Hyaluronsäure kann entweder aus Hahnenkämmen oder ähnlichem tierischem Gewebe gewonnen werden o. biotechnologisch durch bakterielle Fermentation (für die biotechnologische Gewinnung wird pflanzliches Ausgangsmaterial verwendet, wird diese Hyaluronsäure teilweise als "pflanzliche" Hyaluronsäure gekennzeichnet). Für zertifizierte Naturkosmetik nach den Richtlinien des BDIH darf die aus tierischem Gewebe gewonnene Hyaluronsäure nicht verwendet werden, sondern ist nur die biotechnologische/pflanzliche Hyaluronsäure erlaubt.
Allerlei: Kommt vor in alle tierischem Gewebe (Hahnenkämme)/besitzt die Fähigkeit, relativ zu ihrer Masse MENGE an Wasser zu binden (bis zu 6 Ltr Wasser pro
Gramm). Glaskörper des Auges = 98 % Wasser = an 2 % Hyaluronsäure gebunden/Wasser ist praktisch nicht komprimierbar und gibt diese Eigenschaft auch an hyaluronsäurehaltiges Gewebe
weiter, was sehr viel Wasser binden kann/gilt für große Teile des Bindegewebes [Gallertkern der Bandscheiben/Hauptbestandteil der Synovia (Gelenkflüssigkeit) = Schmiermittel bei allen Gelenkbewegungen].
Quelle: Genigel®
Augentropfen gegen Austrocknung.
Vergleich: Chitin (= Hyaluronsäure ähnlich in chemische Struktur).
Siehe: Acidums general + Antiaging
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