Lupulus spp.
Vergleich: Siehe: Rosales + Anhang (R. + H. Kalbermatte) + Valeriannebengruppe
Lupulus humulus (Lup) = Hopfen/= Houblon/= Hops/=
Fruchtzapfen/= Kletterpflanze rechtsdrehend
= Morph-ÄHNlich;
Thema: Gier; Lösung: Klammern;
Vergiftung: Benommen/Magenbeschwerden/Gallekolik/Lähmung;
Akut: pain relief;
Positiv: Schöne Träume;
Negativ: Quälende Begierde, nervöse Zustände/loslassen +/o.
schlechte ERfahrungen/sich selbst verzeihen, Depressiv, lehnt
sich an anderen an/erfolgsstreBEN, sensiTIV/unsicher/Großenwahn/verbittert, Emporkömmling/
lebt auf Kosten anderen, geistiger Benebelung, körperliche Schwäche, Nervenschwäche + übel, kaltfeuchter SCHWEIß, AUFregung, tiefer Schlaf;
It produces a nervous state of excitement. Alcohol is also well known
for its stupifying effect, produced when a sensible dose is exceeded!
Excitement and alertness.
Nervous excitement. Starting.
Sadness.
Alcoholism - Stupor and
Delirium.
Head - pain, debauch after.
Nausea. Vertigo.
Sexual desire, diminished.
Pollutions, erections without.
Comatose sleep. Sleepless.
Vertigo. Fear of flying.
Therapeutics: Leukorrhea. Dysurea. Gonorrheal discharge.
Herbal: Aromatic. Bitter. Diuretic and sedative (used for insomnia in
the past).
Miasm: Sycotic;
‡ Heimat:
Vermutlich Vorderasien und Osteuropa.
Inhaltsstoffe:
Harze (Humulon und Lupulon)/ätherische Öle, Polyphenole.
Verwendung:
Weiblichen Blütenstände, die kurz vor der völligen Fruchtreife geerntet werden,
damit sich die Schuppen der Hopfenzapfen nicht ablösen. Um die Ausscheidungen
der Lupulindrüsen getrennt zu gewinnen, siebt man die getrockneten
Hopfenzapfen. Beim Schütteln fallen die drüsenbesetzten Deckblätter ab,
Endprodukt dieser Prozedur ist ein grünlichgelbes, leicht klebriges Pulver.
Hopfen
besitzt mehrere Wirkungsrichtungen. Er ist neben Baldrian eines der wichtigsten
pflanzlichen Mittel gegen nervöse Erregung, Einschlafstörungen und leichte
Depressionen. Zudem regt er den Appetit an, wirkt antibakteriell und
entzündungshemmend. Die Homöopathie setzt Hopfen zusätzlich als Magenmittel bei
nervös bedingten Magenbeschwerden ein. Die Hausmedizin verwendet ihn bei
Blasenentzündungen und behandelt mit ihm Geschwüre und Hautverletzungen.
Doch
Hopfen ist nicht nur Arzneipflanze und Grundlage des Bieres. Über ihn
berichtete bereits der römische Gelehrte Plinius der Ältere (etwa 23-79
n.Chr.), dass die jungen Sprosse wie Spargel zubereitet munden.
Aus
Hopfen lassen sich zudem Naturfasern gewinnen, die allerdings so spröde sind,
dass sie nur gröbere Gewebe und Seile ergeben. Geradezu ruhelos und eilig
klettert der Hopfen zu schwindelerregenden Höhen hinauf, bevor
er
innehält und an gestauchten Stängeln seine Blüten und Früchte bildet, die
schwer herabhängen und einen Kontrapunkt zu diesem gestreckten Wachstum setzen.
Diese Blüten sind sehr unscheinbar.
Dafür
entwickelt der Hopfen etwas Blütenhaftes in seinem Harz und ätherische Öle
enthaltenden Lupulin, das aromatisch duftend die weiblichen Blüten umgibt. Der
Hopfen hat seine Blühkraft sozusagen konzentriert.
Nach
überschießendem Wachsen folgt eine Verdichtung und Verinnerlichung. Dieses Bild
könnte den nervösen Menschen widerspiegeln, der nicht zur Ruhe kommt und erst im
Moment tiefster Erschöpfung in einen traumlosen Schlaf verfällt.
Hopfen
rundet die Komposition des Dr.Hauschka Pflegeöl Mandel Johanniskraut ab, das
sensible und trockene Haut beruhigt.
WALA
Passiflora Nerventonikum*, eine Zubereitung mit Passiflora caerulea und Hopfen:
Unruhezuständen und Schlafstörungen.
Anregung
der Lebensorganisation und Harmonisierung ihres Zusammenwirkens mit der
Empfindungsorganisation bei vitaler oder nervöser Schwäche, z.B.
Schlafstörungen, Unruhe- und Erregungszustände. ‡
[Wala]
Inhaltsstoffe: Harze, unter
anderem Humulon und Lupulon, ätherische Öle, Polyphenole.
Beschreibung
In Kultur ist er nicht zu
übersehen, aber auch in heimischen Gebüschen und Auwäldern, nahe dem Wasser
stehend erkennt man ihn schnell an seinen reifenden Blütenständen. Der Hopfen,
der wild wachsend drei bis sechs, in Kultur bis zwölf Meter lang werdende
Triebe ausbildet, schlingt sich - was selten ist für Kletterpflanzen -
rechtsdrehend an anderen Pflanzen fest und ersteigt luftige Höhen mithilfe von
Klimmhaaren, die sich schon bei geringster Berührung klammernd krümmen. Dabei
legt der Hopfen ein ordentliches Tempo vor. Innerhalb eines Tages kann der
Stängel bis zu 30 Zentimeter wachsen. Zwischen den ebenfalls rauen Blättern mit
drei bis sieben Blattspitzen wachsen von Juli bis August die Blüten. Hopfen ist
zweihäusig, das heißt, es gibt Pflanzen mit rein männlichen und Pflanzen mit
rein weiblichen Blüten - die Blüten der meisten anderen Pflanzen enthalten
sowohl die weiblichen als auch männlichen Anteile in sich vereint. Die
männlichen, unscheinbar grünlich-weißen Blüten des Hopfens blühen in locker
stehenden Rispen. Die weiblichen, vom Wind bestäubten Blütenstände hingegen
sind es, deren charakteristisches Aussehen nach dem Reifen uns vertraut ist.
Die an sich unscheinbaren Blüten stehen dicht gedrängt von Hüllblättern
umgeben, die das Gebilde wie eine Ähre aussehen lässt, die sich mit der Zeit
zum so genannten Hopfenzapfen vergrößert. Bis zu 60 Einzelblütchen sind darin
vereint. Die schuppigen Hüllblätter dieser Zapfen, die dem reifen Samen als
Flughilfe dienen, sind mit Drüsen besetzt, die Lupulin ausscheiden, ein
klebriges Pulver aus Harzen und ätherischen Ölen. Wenn sich der Winter
ankündigt, zieht sich der mehrjährige Hopfen in seine Wurzeln zurück, seine überirdischen
Triebe sterben komplett ab. Im folgenden Frühjahr treibt er aus unterirdischen
Erneuerungsknospen frisch aus. Von diesen Punkten ausgehend lässt sich der
Hopfen auch vegetativ vermehren, wenn diese Knospen ihr eigenes Wurzelsystem
ausgebildet haben und man sie von der Mutterpflanze abspaltet.
Verwendung
Medizinische Verwendung finden
meistens die weiblichen Blütenstände, die kurz vor der völligen Fruchtreife
geerntet werden, damit sich die Schuppen der Hopfenzapfen nicht ablösen. Um die
Ausscheidungen der Lupulindrüsen getrennt zu gewinnen, siebt man die
getrockneten Hopfenzapfen. Beim Schütteln fallen die drüsenbesetzten
Deckblätter ab, Endprodukt dieser Prozedur ist ein grünlichgelbes, leicht
klebriges Pulver.
Hopfen besitzt mehrere Wirkungsrichtungen.
Er ist neben Baldrian eines der wichtigsten pflanzlichen Mittel gegen nervöse
Erregung, Einschlafstörungen und leichte Depressionen. Zudem regt er den
Appetit an, wirkt antibakteriell und entzündungshemmend. Die Homöopathie setzt
Hopfen zusätzlich als Magenmittel bei nervös bedingten Magenbeschwerden ein.
Die Hausmedizin verwendet ihn bei Blasenentzündungen und behandelt mit ihm
Geschwüre und Hautverletzungen.
Wissenswertes
Der wissenschaftliche Name Humulus
ist vermutlich die lateinisierte Form der germanischen Bezeichnungen für Hopfen
„humilo“, „hymele“ beziehungsweise „humili“, die sich alle von dem aus dem Ural
stammenden Wort „qumlix“ ableiten. Der Namenszusatz „lupulus“ soll von
lateinisch lupus = Wolf herrühren und könnte die Eigenart des Hopfens
beschreiben, sich so wie der Wolf, der sich in seiner Beute festbeißt, in
Sträucher hineinzuwinden. Lupus ist allerdings auch eine alte Bezeichnung für
Hauttuberkulose. Da die reifen Früchte des Hopfens ähnlich aussehen wie diese
Hauterkrankung, könnte der Name lupulus auch von dieser Wortbedeutung
abgeleitet sein.
Hopfen ist am besten bekannt als Rezeptbestandteil des Bieres. Er ist nicht nur für den würzigen Geschmack verantwortlich, sondern verbessert zudem die Schaumfestigkeit und die Haltbarkeit des Bieres. Für die Bierherstellung verwendet man ausschließlich die weiblichen Blüten, die allerdings nicht befruchtet sein dürfen. Gelangen Samen in
das Bier, fällt der Schaum wesentlich schwächer aus. Deshalb nehmen die Hopfenanbauer nur weibliche Pflanzen in Kultur. Deren Pflege gehört zu den anspruchsvollsten
in Europa. Die Kletterpflanze benötigt riesige Spaliere mit sieben Meter langen Holzstämmen und dazwischen gespannten Drahtgeflechten, die die Hopfenanbaugebiete weithin sichtbar prägen. Der Anbau gilt als Sonderkultur und wird zertifiziert, qualitätsgarantierende Siegel dokumentieren die Anbaurechte. Das größte Anbaugebiet für Hopfen weltweit ist übrigens Deutschland. Die Geschichte des Bieres geht weit zurück, wobei man unter Bier im weiteren Sinne ein alkoholisches Getränk versteht, das man aus vergorenem Getreide braut. Bereits die Sumerer, die etwa 4.000 bis 2.000 vor Christi Geburt lebten, übten sich in der Braukunst. Auf einer Tontafel, die im heutigen Irak gefunden wurde, ist das älteste Bierrezept eingeritzt. Für Ägypter war Bier neben Brot ein Grundnahrungsmittel. Auch in Mitteleuropa soll bereits im 16. Jahrhundert vor Christi Geburt ein bierähnliches Getränk gebraut worden sein. Allerdings geben die Quellen widersprüchlich Auskunft darüber, was die Brauzutaten angeht. Klar ist, dass
dem Bier Honig zum Süßen und verschiedene Pflanzen zugesetzt wurden, um das Getränk haltbarer oder schmackhafter zu machen. Dazu zählten Eichenrinde und Kräuter wie Myrte oder Johanniskraut und berauschende Kräuter wie Bilsenkraut und Stechapfel. Wann der Hopfen ins Spiel kam, ist nicht eindeutig. Siedlungsfunde belegen, dass Hopfen in ganz Europa bereits in der Jungsteinzeit Verwendung fand, als die Menschen begannen, sesshaft zu werden. Wegen der geringen gefundenen Mengen nutzten sie ihn vermutlich aber ausschließlich als Arzneipflanze oder Gewürz. Urkundlich gesichert sind die im Mittelalter für die Bierbrauerei angelegten Hopfengärten, die auf Pippin den Jüngeren (714-768), den Vater Karls des Großen, zurückgehen, der sie im Jahr 768 der Abtei St. Denis bei Paris schenkte. Das mit Hopfen abgerundete Bier wurde für
die Klosterbewohner eine wichtige
Fastenspeise, die nicht nur nahrhaft war, sondern gleichzeitig die sexuelle
Erregung dämpfte, was auf östrogenartig wirkende Inhaltsstoffe des Hopfens
zurückzuführen ist.
Im slawischen Raum galt Hopfen hingegen als Fruchtbarkeitssymbol, die dortigen Volksstämme überschütteten ihre Bräute mit Hopfen und bekränzten sie mit ihm.
Diese Deutung scheint dem Einsatz als Anaphrodisiakum zu widersprechen. Allerdings hemmen phytoöstrogenhaltige Pflanzen den Geschlechtstrieb bei Männern, sollen
ihn bei Frauen hingegen fördern.
Die medizinische Bedeutung des 2007 zur Arzneipflanze des Jahres gekürten Hopfens wurde in Europa erst verhältnismäßig spät dokumentiert. Seine schlaf- und verdauungsfördernde Wirkung soll erstmals der arabische Arzt und Botaniker Abdullah Ibn al-Baytar (1197-1248) beschrieben haben, der in Spanien lebte.
Die Äbtissin Hildegard von Bingen
(1098-1179) und der Regensburger Bischof und doctor universalis Albertus Magnus
(um 1200-1280) betonten in ihren Schriften die konservierende Wirkung des
Hopfens. Das Wissen um die beruhigende Eigenschaft des Hopfens ging später
wieder weitestgehend verloren und erlebte erst im 18. Jahrhundert seine
Renaissance. Damals halfen dem englischen König George III. (1738-1820)
Hopfenkissen bei seinen Schlafstörungen. Der bedeutende Arzt Christof Wilhelm
Hufeland (1762-1836) entdeckte Hopfen als Bittermittel für die Verdauung und als
Nervenmittel zur Beruhigung. Johann Christian August Clarus (1774-1854) empfahl
in seinem „Handbuch der speziellen Arzneimittel den Hopfen gegen
Appetitlosigkeit bei Magenkatarrhen, für die Magenschleimhaut und bei
Schlaflosigkeit. Unabhängig von europäischen Berichten ist die Verwendung des
Hopfens auch von nordamerikanischen Indianerstämmen und aus der ayurvedischen
Medizin bekannt.
Doch Hopfen ist nicht nur
Arzneipflanze und Grundlage des Bieres. Über ihn berichtete bereits der
römische Gelehrte Plinius der Ältere (etwa 23-79 n.Chr.), dass die jungen
Sprosse wie Spargel zubereitet munden. Aus Hopfen lassen sich zudem Naturfasern
gewinnen, die allerdings so spröde sind, dass sie nur gröbere Gewebe und Seile
ergeben. Geradezu ruhelos und eilig klettert der Hopfen zu schwindelerregenden
Höhen hinauf, bevor er innehält und an gestauchten Stängeln seine Blüten und
Früchte bildet, die schwer herabhängen und einen Kontrapunkt zu diesem
gestreckten Wachstum setzen. Diese Blüten sind sehr unscheinbar. Dafür
entwickelt der Hopfen etwas Blütenhaftes in seinem Harz und ätherische Öle
enthaltenden Lupulin, das aromatisch duftend die weiblichen Blüten umgibt. Der
Hopfen hat seine Blühkraft sozusagen konzentriert. Nach überschießendem Wachsen
folgt eine Verdichtung und Verinnerlichung. Dieses Bild könnte den nervösen
Menschen widerspiegeln, der nicht zur Ruhe kommt und erst im Moment tiefster
Erschöpfung in einen traumlosen Schlaf verfällt.
Die Pflanze in WALA Arzneimitteln
WALA Passiflora Nerventonikum*,
eine Zubereitung mit unter anderem Passionsblume (Passiflora caerulea) und
Hopfen, hilft bei Unruhezuständen und Schlafstörungen.
*Pflichtangaben
Die Pflanze anders betrachtet
Geradezu ruhelos und eilig klettert der Hopfen zu schwindelerregenden Höhen hinauf, bevor er innehält und an gestauchten Stängeln seine Blüten und Früchte bildet, die schwer herabhängen und einen Kontrapunkt zu diesem gestreckten Wachstum setzen. Diese Blüten sind sehr unscheinbar. Dafür entwickelt der Hopfen etwas Blütenhaftes in seinem Harz und ätherische Öle enthaltenden Lupulin, das aromatisch duftend die weiblichen Blüten umgibt. Der Hopfen hat seine Blühkraft sozusagen konzentriert. Nach überschießendem Wachsen folgt eine Verdichtung und Verinnerlichung. Dieses Bild könnte den nervösen Menschen widerspiegeln, der nicht zur Ruhe kommt und erst im Moment tiefster Erschöpfung in einen traumlosen Schlaf verfällt.
1. WachSAM,
2. ERschöpft/komatöse Schlaf;
Repertorium:
Gemüt: Alkoholismus
Auf-/Zusammenfahren (aus dem Schlaf)
Betäubung/bewusstlos/Stupor
Delirium (tremens)
Erregt (nervös)
Furcht [vor dem Fliegen (im Flugzeug)]
Traurig
Wachsam
Weint (nachts)
Schwindel: im Allgemeinen
Bei nervösen Erkrankungen
Kopf: Hitze
Schmerz (nach Ausschweifungen, Schwelgerei/ziehend)
Magen: Aufstoßen
Übel (nervös)/erbricht
Stuhl: Weich
Blase: Urinieren - Dysurie/Urinieren - unwillkürlich
Urin: braun - dunkel/spärlich
Harnröhre: Absonderung gonorrhoisch
Chorda, Krümmung des erigierten Penis bei Gonorrhoe
Schmerz [brennend/< Wasser lassend]
Männliche Genitalien: Pollutionen (ohne Erektionen/nach Masturbation)
Schwäche
Sexverlangen vermindert
Weibliche Genitalien: Fluor - dick/reichlich
Schlaf: Komatös (Tag und Nacht/tagsüber/von einem Abend bis zum darauffolgenden Abend)
Tief
Schlaflos/schläfrig (tagsüber)
Schweiß: Kalt/klamm, feucht/ölig/reichlich
Haut: gelb bei Neugeborenen
Allgemeines: Ohnmacht
Schmerz [ziehend/in Muskeln]
Speise und Getränke: Verlangt: Alkohol;
Schwäche - lähmungsartig
Zucken (in Muskeln)
Vergleich:
Enthält: Asparagin + Bor + Oestrogen-ähnlicher Substanz + Baldriansäure +
valerianic acid + tannins + flavonoids; Nux-v. Op. Asahi (Alkoholgetränk
hergestellt aus Malz von Reis und Mais und Lup). Glech (= Gundelrebe/= Herbe aux goutteux/= Lierre
terrestris/= Groundivy/= Gundermann/= Donnerrebe/= Erdefeu/= Erdkränzl/=
Gundam/= Huder/= Zieckelkräutchen/= Gartenhopfen/= Erdhopfen/= Donnerkraut/=
Donnerrebe/= ale-hoof/= ground-ivy/= gill-over-the ground/= hedgemaid/=
creeping jenny).
Marr-v (= Weißer Andorn/= White horehound/= Gotteshilf/= Berghopfen/= Lungendank)
Siehe: Bier- + Kleber- + Morphium- + Wolfsgruppe + Valeriannebengruppe
Lupulusgruppe
Bry. = Zaunrübewurzel/= Wild Hops/= Feuerwurzel/= Kletterpflanze
Bier. modern hergestellt aus Hordem-vg. + Lup.
Lup = Morph-ÄHNlich
Lup-f hergestellt aus Früchten Lup/= Graph-ähnlich
Morph + Lup haben ähnliche Inhaltsstoffen
Ptel = Nux-v. + Fett abgeneigt + stinkenden Blähungen/ = Merc-ähnlich + Lebersymptome > in r. Seitenlage/hat Lup-ähnliche Wirkung
Quass als Lup-ersatz gebraucht.
Valer ‡ = pflanzliches Phosphorus ‡/= Lup-ähnlich
Unverträglich: Coff.
Antidotiert von: Coff. Essig, Kaffee,
Wirkung: Tuberkulin/antibiotisch/anaphrodisisch
Allerlei: r. windende Kletterpflanze/statt Samen entwickeln sich Drüsenhaaren, die beim ausklopfen/dreschen als gelbliches Pulver ausfällt (= Hopfenmehl/= Lupulin)
Marsgeprägt, ätherisches Öl
Phytologie: Sammeln: Blüten (Juli - Aug/Sprossen im Frühling wie
Spargel.
Darm/Nerven/Sinnen/Ödem/Schlaflos/(Sex)erregung/Menses
fördernd
Mann
döst ein/Frau lebt auf/treibt umher
Lupulin: Appetit
anregend/entzündungshemmend/sedativ
Neuralgia, insomnia, excitability, topically for
skin ulcerations, and primarily for restlessness associated with nervous
tension.
Classified as a herb with hypnotic,
antispasmodic, and topical antibiotic properties (Newall, Anderson and
Phillipson, 1996: 162).Traditional uses of
Hops include neuralgia, insomnia, excitability,
topically for skin ulcerations, and primarily for restlessness associated with
nervous tension. One study showed improvement of sleep disturbances with
combinations of hops
and other sedative herbs such as Valerian root
and Passionflower (Bradley, 1992: 128 - 129).
Human studies of the sedative action have
generally combined Hops with one or more additional herbs. In laboratory studies,
Hops have been reported
to increase the sleeping time induced by
pentobarbital (Lee, Jung, Song, Krauter and Kim, 1993).
Öl:
Hilft
beim Loslassen bei Enttäuschungen.
Heilt
alte seelische Wunden.
Öffnet
den Blick für eigene Fehler.
Kopfschmerzen
Leicht
betäubend
Nervosität
Schlaflosigkeit
Sexuelle
Übererregbarkeit
Als
Kompressen bei eiternden Wunden
Ins
Massageöl bei Menobeschwerden
Zur
Inhalation bei Migräne
Verdauung
fördernd
Lupulus humulus fructis (Lup-f) = Hopfen/= Houblon/= Hops/= Ausklopfung von Hopfenfruchtzapfen
= Morph-ähnLich + endgültig an die Grenze gestoßen/= Kali-c + ignoriert Problemen;
Thema: Wachstumsende;
Lösung: positiv: Lustig sein/herzhaft lachen; negativ: Horizont eingrenzen/plötzliche Hemmung/Problemen
ignorieren, Ahnenkode/Routine/Regeln befolgen;
Verbirgt: Verletzung, zeigt
bürgerliches Benehmen;
Positiv: Zuverlässig;
Negativ: Quälende Begierde, nervöse Beschwerden, Erinnerungen
loslassen/sich selbst verzeihen/Menschen, die schlechte Erfahrungen nicht
loslassen können;
Repertorium:
Männliche Genitalien: Erektionen - schmerzhaft
Harnröhre: Absonderung + schmerzhafte Erektionen
Vor Verreiben: Patientin hat Hopfen verräuchert um besser einschlafen zu können.
Sie beruhigt sich davon nicht, nach eigenem Einsicht ist sie davon aggressiv geworden.
Tagen später ist sie noch immer energetischer und fühlt sich wohl.
V. ist begeistert über die Idee Lup. zu verreiben und verschütteln, kann sich aber nicht dazu bringen.
Vor Verreiben: V. hat Interesse an zu fangen + lenkt sich ab.
Verreiben:
C 1/1 Kopfschmerz hinter Stirn steigt sofort hoch unter Vertex/Tränen kündigen sich an, aber erscheinen nicht. „Als ob ich eigenen Schweiß rieche“ „Wie Fußschweiß“ ist aber nicht da. Geruch wird stärker + intensiver. V. fühlt sich dankbar (über Aussicht in ihr Zimmer).
C 1/2 Zufrieden. STICH von Milz o. Pankreas hoch.
Geruch bitter, dann „Wie Schweiß“.
Schmerz l. Seite Brust „Wie Pleuritis“. V. Fürchtet doppelte Arbeit zu machen.
C 1/3 Empfinde Groll gegen Bekannte wegen zurückliegendem Ereignis.
C 1/4 V. ist nachlässig, macht Fehler. V. will aufhören, Zeit geht langSAM.
Schmerz in Milz o. Pankreas Schmerz l. Brustkorbseite.
V. ist ungeduldig, unruhig in den Beine.
C 1/5 V. wird müde, scheint einzuschlafen, aber Körper ist wach.
C 1/6 Stechen in Vagina l.
Nach Verreiben: Während dieses Hinschreiben (1 h. später) großes Schlafbedürfnis,
Benommenheit. Muss mich hinlegen. Kann doch nicht einschlafen. Geist und Körper können sich nicht zusammen auf dem Schlaf einstimmen. Lese in ein bekanntes Buch
und schlafe damit ein.
Während Schlaf küssen sich 2 schwüle Männer.
Nach dem Schlaf bin ich ein Bisschen dumpf/unschlüssig/unmotiviert. Kann Stille und Ruhe nicht aushalten.
Das Dumpfsein bleibt, ich habe für normale Dinge kaum noch Interesse „Als ob sie außer Sichtweise gerutscht sind“.
Traum: Mit 3 junge Männer will ich in die Stadt gehen. Es wird später und später. Kommen nicht am Ziel. Wir besuchen unterwegs noch Bekannten und geraten auf unsere weiteren Weg zwischen schwarze Gestalten, Tieren o. Menschen. Ich meine, der Fahrer des Wagens worin ich sitze fährt zu rabiat. Ich schweige aber. Bemerke nun noch einem Anhänger hinter diesen Wagen. - - - -
Traum: Ich bin auf Besuch bei M (Sie möchte, das ich bei ihr und ihre Freundin + 3 Kinder wohne). Vor dem Haus ist einen Rasen und der endet abrupt in einen Vorsprung. Ich denke: „Dort ist das Meer“. Ich schwärme meinen Mann (wovon ich räumlich getrennt lebe) vor wie großartig es dort ist.
Ich bin wieder bei M. und meine ich würde lieber ein Stück weiter in einem ähnlichen Haus wohnen. Dort ist auch einen grünen Rasen. Das Gras ist üppiger und auch dort endet der abrupt in einen Vorsprung. Ich sehe in beiden Fällen nicht nach, was wirklich unter dem Vorsprung ist. Ich gucke den Horizont genauer an und sehe einige beinahe abgestorbene Bäume. Später läuft eine Nonne in altmodische Nonnenkleidung bei M. über den Rasen. - - - -
Ich versuche einen chinesischen Holzpuzzle zusammen zu bringen und kann selbst der Anfang nicht machen. Bin heiter, Kurzes Husten mit Schleimabgabe.
Verreiben:
C2/1
C2/2
C2/3 Husten mit Schleim Abgabe
C2/4
C2/5
C2/6
Nach Verreiben: Unerinnerliche Träume. Gehe morgens früh heraus. Ist schönes Wetter.
Und bleibe lange und ungezwungen weg.
Vor Verreiben: Unlust anzufangen und feste Willen heute noch zu verreiben.
Verreiben:
C 3/1 werde sofort MÜDE + schläfRIG
C 3/2 Druck unter Vertex
C 3/3 StecHEN r. unter lose Rippen. erstr sich vertikal hoch bis Herzhöhe.
C 3/4 Wieder stechen erstr. sich nicht mehr.
C 3/5 Verreiben ist leicht/geht schnell
C 3/6
Nach Verreiben:
Traum: Ich werde gefragt eine Frau zu helfen, die ein PROBLEM hat. Ich kann das Problem nicht definieren. Anderen helfen ihr durch Arbeit draußen, ich helfe ihr im Haus. Es gibt noch einen Sohn.
Es ist wie ein Krimi, aber ohne Angst. Einen Anrufbeantworter fungiert als eine Art Fangschaltung. Ich sorge dass der Haushalt läuft. Studiere weiter an meinem Projekt. - - - - - -
Eines Morgens muss noch Wäsche gewaschen werden. Die Frau sagt, dass das Waschen in der Maschine nur geht wann erst heißes Wasser in die Waschmaschine gegossen wird.
Ich trage einer Rieseneimer heißes Wasser hin. Ich brauche mehr denke ich. 2 Eimer auf 1x tragen, ist mir zu schwer, ich trage eine. Vergesse aber später Wäsche herein zu tun.
Ich merke das weil tropfende Wäsche auf die Leine hängt und ich sehe, dass sie nicht gut gespült ist. Kümmere mich aber nicht darum und frage nicht nach, wie sie dorthin gelangte.
Die andere „Helfer“ sind mit der Fangschaltung“ beschäftigt und die Frau geht daran um Gespräche abzuhören. Ich frage ihr, dass zu unterlassen, anders würde der Plan
(der besteht) nicht mehr funktionieren.
Sie will weggehen. Ich überlege mich, ob ich sie richtig behandelt habe. Zu wenig einfühlsam. Sie hat was vergessen und kommt noch mal zurück und ich sage ihr, „Sie hat es doch sehr schwer“.
Das macht unser Verhältnis sofort viel wärmer. - - - - -
Das Kind ist irgendwo hin. Besuch ist da. Die Frau liegt auf einer Liege. Ich studiere irgendwas Kompliziertes in Bücher und vergleiche zwischen Bücher und Aufzeichnungen und ich empfinde, dass die Frau meint, ich habe nicht genug im Haushalt gemacht. Sie sagt, sie geht die Wäsche machen. Ich sage ihr die ist gemacht worden. Erinnere, wie schlecht es gemacht ist und fühle mich schuldig und studiere weiter. Ich vergleiche was in mehrere Bücher und Seiten und lese: „Eine kleine Schnecke wird aus dem Gras kriechen“. Auf dem Moment kommt eine ziemlich große
Schnecke mit Haus auf dem Rücken auf meinem Buch gekrochen. Ich sehe sie kommen wie durch Grashalmen kriechend.
Finde aber, dass das Vorhergesagte nicht eintrifft, weil die Schnecke zu groß ist. ----
Ich sehe oder höre das Wort Chorella. (Ist eine Alge).
Traum: Meinen Laptop ist weg, ich weiß nicht wie. Ich erinnere mir dass ich meinen letzte Eingaben nicht auf einen CD gebrannt habe und mach mich Vorwürfe auf panische Weise. - - - - -
Nach Verreiben: Empfinde Gerüche oft als stinkend und huste kurz und trocken
Verreiben:
C 4/1 Jucken am After
C 4/2 Jucken am After/muss kratzen, quälend
C 4/3
C 4/4 Empfinde mich unter Zeitdruck
C 4/5
C 4/6
Verschütteln: Schmerz „Wie rau in Kehle“/Dumpfer Schmerz unter Vertex/raue Schmerz steigt im Rachen hoch bis im Hinterkopf. Mache gravierende Fehler und muss bei C 12 noch mal anfangen.
Fall: Frau, 53 Jr. alt, Lehrerin von Beruf, sagt sie ist lesbisch, hat schon 15 Jr. keine Partnerin mehr gehabt. Sie hat ihr Land verlassen und schafft in Deutschland einen neuen Existenz. Sie lernt Deutsch. Arbeitet als Kindermädchen. Sie heiratet pro forma und bekommt eine Ausbildung als Reprofotografin. Sie findet einen GUT bezahlte Stelle.
Sie ist kaufsüchtig. Sie will einen Teil ihres Einkommens anlegen und tut dies in einer Wohnung. Sie wird dazu überredet von einem Bekannten, den überlässt sie alle Einzelheiten. Dieser Kauf ist einen Hereinfall. Mehrmals hat sie wann Schwierigkeiten mit dieser Wohnung entstehen akute Beschwerden, die als Gallekolik gesehen werden, später als Magenentzündung. Außenstehende kommt sie vor „Wie gelähmt“. Sie hat Carb-v. bekommen und Kali-c. die keine richtige Änderung hervorbringen.
Sie hat SCHWEIßAUSbrüche nachts.
Nach Einnahme C 12:
Sie empfindet, dass sie besser geschlafen hat. Ihre Beine sind steif vor dem Aufstehen. Das bessert sich im Laufe des Vormittags.
Traum: Ich bin bei ML (ihre Arbeitgeberin, wo sie Kindermädchen war). Die Kinder sind klein. A. der Kleinste ist 3 Jahre. Ich sage aus Spaß: „Es ist mein Kind. ML sagt:
„Es ist meins“ auch aus Spaß.
Ich sage: „Ich muss zu meinem Vater“. Im Traum wohnt er nebenan im Haus, wo wir in meine Kindheit wohnten, anders macht er sich Sorgen.
Plötzlich bin ich nur mit Handtüchern bekleidet. Sie fallen herunter. Ich hebe sie auf und bedecke mich wieder, Ich sage: „Ich muss alles zusammenpacken“ und tue es.
Ich hebe einen Art Kästchen mit Löchern obendrein. Es ist gefüllt mit Schmuckketten.
Ich hole eine Goldkette heraus, sie fühlt sich nicht echt an. Es hängt einen gelben Topas daran, der ist echt. Ich zeige die Kette ML und sage ihr ich habe sie von O.
(ist Mutters frühere Nachbarin).
ML sag: „Es ist einen schönen Topas“.
Die Ketten sind verkeilt. Ich nehme sie auseinander und sehe einen großen Skorpion. (Als Kind habe ich mein Bett genässt aus Angst für Skorpione).
Ich schreie auf und sage die Kinder sich fern zu halten. Ich will sie fangen. Sie flüchtet über die Terrasse. Der Skorpion ist rötlich oben und die Glieder sind grün-blau. - - - - -
Vor Einnahme C 30: Traum: Ich will die Mikrowelle bei meinem Arbeitsplatz gebrauchen. Sie ist sehr verdreckt. Ich mache sie sauber;
Nach Einnahme C 30:
Traum 1e Nacht: Ich höre den Namen Stephan. (Ihre frühere Kollegin Steffie, die wegen Schwierigkeiten in der Firma entlassen wurde, hat einen Freund mit Namen Stephan/T. hat Angst auch sie wird entlassen (1/2 Jahr später wäre sie entlassen worden; wann sie nicht in ihr Geburtsland zurückgekehrt sein wäre).
Traum 2e Nacht: Ich bin auf Begräbnis meines Onkels. (Onkel ist längere Zeit her gestorben. Diese Nachricht erreicht ihr durch Schwester. P. fühlt sich schulDIG, weil sie nie Kontakt mit Onkel aufgenommen hat/Onkel auch nicht mit ihr). Begräbnis findet statt in großen, langen, hohen Saal voller Menschen, die ich nicht kenne. Eine ältere Frau ist da, dick eher kompakt mit graue, krause Haaren (ähnelt P. sehr). Ich rede mit ihr. - - - - - -
Morgens Kopfschmerz, ist Spannung. > nach aufstehen. > nach Wechseldusche. Augen rot durchlaufen. Müde und schläfrig.
Nach 1 Monat: Viel energetischer, entscheidet sich in ihr Heimatland zurück zu ziehen.
Sie macht Plänen für unterschiedliche Problemen. und entscheidet sich der Bank das Problem der Wohnung zu überlassen. 2 Wochen später ist ihr Zurückziehen sehr konkret und geht viel schneller.
Sie ist sehr zufrieden und ein bisschen hämisch, wie sie die Bank einen auswischen kann.
Warzen entstanden an Beine. Thuj C 6 als Antidot lassen diese verschwinden
Vergleich: Marr-v. (= Weißer Andorn/= White horehound/= Gotthilf/= Berghopfen/= Lungendank)
Allerlei: S. Tirol
Lupulinum
(Lupin)
Repertorium:
Harnröhre: Absonderung + Erektionen schmerzhaft
Männliche Genitalien: Erektionen schmerzhaft
Allgemeines: bei Krebsleiden