Psora Anhängsel

 

Vergleich Miasmen in Kinder und Jugendlichen

 

Repertorium:

Gemüt: Wechselhaft, “Wie leer” im Kopf, Hypochondrie, Angst: Tod/Dunkelheit/Gespenstern/Prüfungsängste.

Kopf: Haarausfall, Kopfschuppen, Milchschorf, Kopfschmerz (< morgens; > warme Anwendungen/Ruhe), Schwindel.

Augen: Tendenz zur Conjunctivitis.

Ohren: Tendenz zum Tinnitus (nach Schock).

Nase: Empfindlich gegenüber Gerüchen, Heuschnupfen mit Juckreiz und Brennen, Nasenbluten nach Ärger/Aufregung/Enttäuschung, verstopfte Nase.

Gesicht: Akne (mit Kratzspuren), Ekzem des Kopfes, Ticks, Risse an den Lippen, brennende Aphten mit geröteten Lippen.

Hals: Angina, Heiserkeit, nervöses Räuspern oder Husten.

Verdauung: Hunger, Heißhunger, Verlangt: Süßigkeiten/Stimulanzien; Leere-/Engegefühl, nervöser Magen, Durchfall über längere Zeit, Blähungen.

Harnorgane: Unwillkürliches Wasserlassen bei Angst oder Stress, Bettnässen, Blasenstörung, Diabetes (insipidus oder mellitus).

Männliche Organe: Juckreiz, Impotenz nach Schock bzw. Verlust, Rötung, brennende Ausschläge.

Weibliche Organe: Amenorrhoe, schmerzhafte starke Menses, Überempfindlich vor Menses, Durchfall während Menses, brennender juckender Scheidenausfluß.

Atmung: Atmungsbeschwerden sind eher der Tuberkulinie zuzuordnen - bei der hereditären Psora findet man eher einen trockenen Husten.

Brust: Funktionelle Herzbeschwerden (nach Schock bzw. Verlust/Herzrythmusstörungen).

Bewegungsapparat: Brennende Handflächen und oder Fußsohlen, Kraftmangel in den Beinen, schlechte Koordination (fällt leicht), rheumatische Schmerz insbesondere nach Unterdrückung von Krankheiten.

Haut: Trocken, juckend, unsauber trotz intensivem Waschen, Allergien, juckende Akne, schlechte Wundheilung, starkes Schwitzen.

Schlaf: Schlechtes Einschlafen, nächtliches Erwachen (nach ca. 3 h.) und schwieriges Wiedereinschlafen, heisse Füße im Bett, Schlaf unerquicklich.

<: nach Stimulanzien (Kaffee/Tee/Süßigkeiten/Alkohol)/Waschen/Winter/Kälte/Ruhe.

>: warme Anwendungen/im Sommer/Bewegung/Ausscheidungen [Schweiß/Blutungen (Nase)/Menses]/Durchfall/auftretende von Hautausschlägen.

 

Frei nach: Laurence Gromier-Heim

Die Psora o. die Theorie zu den chronischen Krankheiten nach Hahnemann Teil 1

Beispiele (mit Auszügen der Symptomatik) zur Psora und Sykose (s. auch Seite Die Sycose).

Die Syphilinie bzw. die Syphilis wird eher historisch betrachtet.

Psora Tuberkulinie Sykose Syphilinie Parasitose Carcinogenie

Krankheitssymptome der hereditären Psora bzw. der latenten Form (nicht die akute Krätze!!) sind u.a.:

Gemüt: Wechselhaftigkeit, Leeres Gefühl im Kopf, Hypochondrie, Ängste vor Tod, Dunkelheit, Gespenstern sowie Prüfungsängste.

Kopf: Haarausfall, Kopfschuppen, Milchschorf , Kopfschmerzen (< morgens; >: warme Anwendungen o./+ Ruhe), Schwindel.

Augen: Tendenz zur Conjunctivitis.

Ohren: Tendenz zum Tinnitus (nach Schock).

Nase: Empfindlich gegenüber Gerüchen, Heuschnupfen mit Juckreiz und Brennen, Nasenbluten nach Ärger, Aufregung o. Enttäuschung, verstopfte Nase.

Gesicht: Akne (mit Kratzspuren), Ekzem des Kopfes, Ticks, Risse an den Lippen, brennende Aphten mit geröteten Lippen.

Hals: Angina, Heiserkeit, nervöses Räuspern o. Husten.

Bauch: Hunger, Heißhunger, Verlangt: Süßes/Stimulantia;  Leeregefühl, Engegefühl, nervöser Magen, Durchfall über längere Zeit, Blähungen.

Harnorgane: Unwillkürliches Wasserlassen bei Angst o. Stress, Bettnässen, Blasenstörung, Diabetes (insipidus o. mellitus).

Männliche Genitalien: Juckreiz, Impotenz nach Schock bzw. Verlust, Rötung, brennende Ausschläge.

Weibliche Organe: Amenorrhoe, schmerzhafte starke Menstruation, Überempfindlichkeit vor der Menstruation, Durchfall während der Menstruation, brennender juckender Scheidenausfluß.

Atmung: Atmungsbeschwerden sind eher der Tuberkulinie zuzuordnen - bei der hereditären Psora findet man eher einen trockenen Husten.

Brust: Funktionelle Herzbeschwerden auch nach Schock bzw. Verlust, Herzrythmusstörungen.

Bewegungsapparat: Brennende Handflächen und o. Fußsohlen, Kraftmangel in den Beinen, schlechte Koordination(fällt leicht zu Boden), rheumatische Schmerzen insbesondere nach Unterdrückung von Krankheiten.

Haut: Trocken, juckend, unsauber trotz intensivem Waschen, Allergien, juckende Akne, schlechte Wundheilung, starkes Schwitzen.

Schlaf: Schlechtes Einschlafen, nächtliches Erwachen (nach ca. 3 Uhr) und schlechtes Wiedereinschlafen, heisse Füße im Bett, Schlaf unerquicklich.

Modalitäten:

<: nach Stimulanzien (Kaffee/Tee/Süßigkeiten/Alkohol)/Waschen/Winter/Kälte/Ruhe;

>: im Sommer/warme Anwendungen/Bewegung/Ausscheidungen [Schweiß/Blutungen (Nasenblutung/Menses)]/Durchfall/auftretende Hautausschlägen;

Findet eine Unterdrückung statt o. schreitet eines der beschriebenen Miasmen selbständig fort o. wird ein Miasma geweckt, dann kann ein Wechsel von einer miasmatischen Ebene in einer anderer Ebene stattfinden. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir durch unsere pathologisch kollektive Erbschaft der genealogischen Vergangenheit von genetischen Veränderungen “geprägt” sind.

Die Miasmen können sich demzufolge in eine immer höhere bzw. gravierendere Ebene entwickeln:

Die Psora kann wechseln in die Tuberkulinie o. in die Parasitose o. direkt in die Carcinogenie.

Die Tuberkulinie (syphilitsiche o. sykotische) kann wechseln in die Sykose o. Syphilinie.

Die Sykose kann wechseln in die Syphilinie und Carcinogenie.

Die Syphilinie kann wechseln in die Carcinogenie.

Die Carcinogenie stellt die höchste Ebene dar.

Der Wechsel von einer Ebene in die Andere kann auch als Heilungsversuch verstanden werden:

Die Tuberkulinie kann versuchen sich über die Psora zu heilen.

Die Sykose versucht sich über die Tuberkulinie zu heilen.

Die Syphilinie kann versuchen sich über die Sykose zu heilen o. über die Parasitose, die sich wiederum über die Psora zu heilen versucht.

Die Syphilinie kann als Spiegelmiasma zur Tuberkulinie, übergehen.

Dies kann bedeuten, dass unter Aktivierung der Tuberkulinie automatisch die Syphilinie aktiviert wird und umgekehrt.

Psora Grundgedanken: Aktiv/ängstlich/kleinmütig/bescheiden.

Körperlich zeigen sie meistens funktionelle Störungen und Hautausschläge.

            Störung des Dynamis/Schwächereaktion/wird chronisch/heftig/akut/funktionell

            Haut (simple dermatitis)/Schleimhäute/lymphatisches Gewebe/Vegetativum

            Funktionelle Schwäche/spärlich/mild

            Hypothrophie/-tonie/Mineralstoffmangel/Juckreiz/Haut trocken

            Nervös/launisch/schreckhaft/introvertiert/Ängste/still, ernst/unsicher,

zurückgezogen

Periodisch/Blut

Rokoko?/Hiob

Hair tangles, becomes brittle, sticks together easily, becomes dry and white. Split ends of the hair (recurrent/chronic).

“Between a rock and a hard place”.

 

Die vier Miasmen sind:

The reaction of body to exposure of environmental stimuli, to ones surrounding (noise/light/odors) producing functional disturbances (headache/nausea/discomfort).

Highs and lows, struggling with outside world (stress), lack of confidence, constant anxiety feeling (about future but always having hope)/fear („Is not able to“), insecurity, mentally alert.

Itching (skin)/burning (spinal cord)/leprosy/inflammed leading to congestion - philosopher, selfish, restless, weak, fears.

Dirty/dry/itching without pus/discharge, burning/scaly eruptions/eczema/cracks in hands and feet, SWEAT < during sleep, offensive.

Neurological type/epilepsy, sore/bruised, > rest/<motion.

Acidity, burning, cancer/sarcomas, constipation/flatulence, hoarse, watery discharge from nose/eyes with burning.

struggle against an external problem but with a feeling of optimism. Paradoxically, since many of the remedies and characteristics of psora have been differentiated into other miasms, few remedies are left in this category. Many have noted the similarity between Sankaran’s description of this miasm and his description of the ringworm miasm.

    Struggle/inhibition/anxiety/timidity/insecurity/stagnation

   * Inveterate conditions in general (never gets well)/Nervensystem/Nervenzenter/verursacht  nervous system and the nerve centres, producing functional disturbances, which are > by surface manifestations.

   * Inveterate dirtiness and offensiveness - mouth, sweat, axillae, genitals, flatus, stools, eruptions, feet, etc.

   * Lack of reaction (sensitivity) to remedies/disease/weather/low potencies/anything (torpor).

   * Skin itches, [folds of the skin/where the skin is thin (behind ears/behind knees/in fold of elbow/folds of neck/wrists/axillae/groin/genitals/between toes/between fingers/around and in the navel/around anus and perineum/on face/along the jawline/in whiskersand around mouth). Itchiness < wool/abrasion of clothes/heat/hot bath/heat of bed/undressing. (above symptoms also apply to scabies itself).

   * Skin centred cases and complaints (itching): psoriasis/eczema/impetigo/acne/blackheads/herpes/warts/itchiness/dry crusts or watery oozing/scabs/scales/cracks/desquamation, etc. 1. > scratching/2. < scratching.

   * A history of skin conditions (as above), in certain places (as above), in family members.

   * Hard and uncomfortable nasal crusts and scabs form high up in the nostrils, difficult to detach and re-form after doing so. (chronic nosepicking).

   * Fungal infections: oral and genital candida (thrush), ringworm (scalp/hands/legs), athlete's foot, recurrent attacks temporarily improved by Sulph./Lyc./Sil.

   * Parasitic infestations: pinworms/nits/fleas/lice/crabs. Recurrent attacks (children).

  *  Allergic reactions of all kinds: asthma/hayfever/skin/reactions to pollens/dust/feathers/certain foods/detergents/oils/chemicals,etc.

  * Reactions to vaccinations and immunisations, giving rise to chronic nasal catarrh (mucus clear or green), asthma, bronchial colds, frequent colds, chronic coughs, more serious conditions (brain damage).

  * Many infant/childhood complaints, as listed above, in places indicated above. Incl. nappy-rash/nasal catarrh/painful teething/susceptible to colds or flu/night terrors/sleepless infants/petulant behaviour/ears waxy, crusty, offensive [discharges (otorrhoea)], measles, German measles, chicken pox, heat rash.

  * Haemorrhoids/varicosities/ulcers and chilblains of extremities (ankles/feet/toes/fingers/legs) all itching and painful/inflamed to some degree, < cold/heat/undressing/scratching.

  * Non-sycotic (that is most forms of) asthma/bronchial catarrh/bronchitis/shortness of breath/Tb. beginning

  * Offensively sweaty feet/hands/axillae of an inveterate nature [often + fungal infection (tinea pedis)].

  * Dandruff/greasy hair/itching of scalp/greasy and dirty skin (face/hands/chest/back). Desires to wash them frequently (hands).

  * The patient will not improve while drinking coffee or remedies seem to be antidoted by coffee.

  * Well indicated remedies fail to act, or act for a time and then abort and fail thereafter. Needs remedies too frequently/needs high potencies to achieve an effect, too frequently (weekly/even daily).

  * A history within a family of any or several of the above symptoms strongly indicates a Psoric state and thus the certain indication of Psor. at some time in their treatment, most probably towards the end of it.

  * Seasonal conditions only spring/summer/winter (less autumn). < warmth (of bed)/cold/undressing/standing/hot baths/scratching. > quiet/rest/lying down. Often unusually well the day before an aggravation.

 

There is also a host of other symptoms, some minor and others as yet only partly substantiated, included for the sake of completeness.

   * Shy/timid/melancholic/introverted/anxious/irritable/depressed.                                                  

   * Great overreaction to slights, angers easily, becomes abusive and violent.

   * TIRED

   * Insomnia/sleepless/wakes too early and cannot sleep again due to activity of mind, heat, sweat, itching etc.

   * Hair tangles, becomes brittle, sticks together easily, becomes dry and white. Split ends of the hair (recurrent or chronic).

   * Ophthalmia, photophobia, glaucoma.

   * Lip herpes.

   * Bleeding of gums, while cleaning teeth. Recession of gums from the roots of the teeth (lower incisors). Accumulation of tartar on inner side/between lower incisors. Tongue furry (base).

   * Nausea: after eating/smell of food/smell of tobacco smoke/in pregnancy/in mornings. Acid dyspepsia, burning in stomach after certain foods.

  * Offensive diarrhoea # constipation. Difficult stool, must wait/partial/incomplete/must return to toilet several times. Hot, sulphurous (highly offensive) flatus.

  * Urinary disorders-polyps, cystitis.

  * Uterine, menstrual and childbirth disorders; for example: delayed opening of the cervix, weak labour.

  * Impotence.

  * Coronary thrombosis and strokes.

  * Tb.

  * Arthritis, aching, swollen joints. Cracking or snapping of joints

  * Viral infections in general seem to rest on a psoric base (colds/flu). Cancer.

  * SENsitivity to cold weather/draughts [hands/fingers/toes/head (must wrap up)].

 

These lists cover nearly all modern illnesses. Hahnemann said Psora covers 85% of all human illness: Peter Morell would go further and sais 95%. Hahnemann also said that Psora is a Hydra-headed miasm that grows out into numerous and diverse forms, which has also been illustrated in these lists. Finally, there is a good deal of overlap with what Hahnemann includes in his list "Symptoms of Latent Psora". There is overlap of observations/observed similar symptoms and then used Hahnemann's lists as the basis of further observations/has checked and confirmed only a small portion of Hahnemann's lists. Although many of the above conditions and symptoms may be relieved by conventional homoeopathic treatment, often for several years, eventually the usual constitutional remedies will come to fail and the patient will move towards graver conditions as the need for Psorinum increases. It is at this point that the remarkable and truly unique power of Psorinum manifests, being able to turn back the seemingly inexorable tide of grave illness even at late hour. This appears to be an aspect of Psorinum that Hahnemann did not have the necessary time to discover

 

Debility (wants to go home after a short walk)/< in open air/cannot breathe in the open air/cannot breathe standing up;

Sad (overwhelming)/hopeless (sees no light breaking through the clouds/all is dark about him/has no joy in own family/feels that these things are not for him). Thinks his business goes to be a failure/is going to the poor house/has sinned away his day of grace (a fixed idea during the day/dreams about it at night).

IrritABLE/wants to be alone/does not want to be washed. Full of anxiety (suicide)/despair of recovery if sick.

No eruption at night but driven to despair by the continual itching. (chilly without covers/itching when covered up)/sensitive to cold yet skin < from heat (tingling/itching/formication/crawling like ants running/of insects in the skin).

 

The Psoric Miasm

The relationship between Psora and Psor has an interesting and not untroubled history.

He was right about Psora and in particular the following now modified premises:

   * That the itch or scabies does produce a deep-seated and "congenital" miasm, that is, an inner predisposition dormant or active and able to produce clearly recognizable and predictable symptoms and complaints in the individual and her or his offspring for perpetuity.

   * That the history of all human illness (skin disease) is traceable to skin diseases in ancestors.

   * That possibly plague and certainly leprosy and elephantiasis are closely allied to Psora, in some, as yet, undetermined way, as portrayed by Leviticus in the Bible.

   * That the word Psora does not come from the Hebrew "Tsorat" meaning a groove or stigma, (equating it with "original sin"/spiritual downfall), but that it comes from Psora, the Greek word for scabies). Being a great linguist it is hardly likely that Hahnemann would have chosen an ambiguous name for the theory.

 

Kent, a follower of Swedenborg: The Hebrew Bible has no concept of original sin, a later Christian concept/many Hebrew words were transliterated to Greek without being translated, for example Angel. Similarly Tsorat, a general word for trouble, also groove or stigma, is transliterated to Psora, meaning scabies in Greek. Being an accomplished linguist Hahnemann may have understood this. The notion of Psora as original sin may be a Swedenborgian idea. Homoeopaths have done a great disservice to the Psora Theory by pursuing 'religious' arguments and introducing moral elements that are completely alien to the original theory as conceived by Hahnemann. Kent's writings are packed with pure conjecture about the miasm; ideas which are unsubstantiated and highly misleading opinions. Unfortunately, these add ons to the original theory have become generally accepted as part of the theory itself. It must be emphasised that they are not part of this theory. These conclusions are substantiated by the use of the potentised itch vesicle and its obvious and profound powers to influence the health of all human beings.It may seem difficult to comprehend all of this data and grasp the main issues. The 2 most important points to emphasise about Psorinum are its unique power and importance as a remedy, and the effect of scabies on subsequent human health.

The long-term and internal health of the patient is protected if conditions are left untouched on the skin. The more they are tampered with, the greater is the danger to the health of the patient. These observations are confirmed repeatedly in practice. Chronic illness within a family begets and stems from a state that is passed on to the progeny and which perpetuates further illness. This chronic illness can always be traced back to a venereal disease or a skin eruption and ultimately these can be traced back to a case of scabies. This is the main thrust of Hahnemann's Psora Theory and I have seen nothing in practice so far to contradict a single word of it. If he had had the time, Hahnemann would have seen that ultimately the miasm can only be removed by using the nosode, and this is why Psor is the single most powerful remedy in the whole of medicine. That the misasm and the nosode are 2 sides of the same coin and that this forms a uniquely potent key to unlock the mysteries of human disease. It could be called the Philosopher's Stone of the healing art!

Action is centrifugal due to the origin of the miasm = suppression from the skin inwards. (Psoric remedies in general/Psor expel the miasm in reverse order), from within outwards and from above downwards and conditions triggered or initiated by the miasm are alleviated in the reverse order of their original appearance.

All skin creams/footsprays/similar items banned during its use [spoil its action (cortisone creams/zinc-based ointments/footsprays/calamine lotion/zinc and castor oil cream)/anti-fungal creams]. Noticed is that single doses of Psor C 200/C 1000/C 10000 3 - 4 x a year = an excellent prophylactic against nearly all childhood illnesses.

 

Psora - underfunction

Empfindungsmiasma - Schwäche - Mangel - Ängstlichkeit - Empfindlichkeit - Gleichgewicht - Hemmungen - Minderwertigkeit - Sensitivität (große Wahrnehmungsfähigkeit)

Schlüsselbegriff: sich abmühen; Lernaufgabe: achten der eigenen Bedürfnisse

Typische Erkrankungsqualitäten: beständiges Ringen mit belastender Erkrankung, nicht bedrohlich - nicht aussichtslos

Positiv: Sensibilität, kann Wünsche anderer ablesen und missachtet die eigenen Bedürfnisse. Geht auf andere zu, nimmt sich derer Probleme an, beschwert sich aber im Nachhinein, dass er/sie mit Problemen anderer behaftet ist.

Hat ein Problem mit dem Abgrenzen, (Energieschalen sehr dünn) Hoher Leistungsanspruch an sich selbst, kann aber mit Stress nicht umgehen. Hilfsbereit und freundlich. <: morgens und abends. Lokale Beschwerden: pigmentartige, trockene, blasse Hautstellen, Haarausfall am Kopf, Schuppenbildung auf der Haut und Kopf, Erektionsstörungen, wenig bis keine Schweißbildung.

Therapieblockaden: Chronischer Kummer/Ärger/Sorge/Verdruss/Gram/exzessiver selbstzerstörerischer Lebenswandel/Diäten und Lebensweise (förderliches und schädliches)

Enge Verbindung zu: Dünndarm-/Herz-Meridian, Solar-Plexus, Wurzelchakra

Heilmittel: Sulfur/Psor/Chin (Grenzen ziehen)

B.B.: zur Abgrenzung dienen und auf Solar-Plexus und Wurzelchakra wirken, alle Blüten, die bei Empfindlichkeit helfen.

Psora gekennzeichnet durch Mangel und Hemmung auf allen Ebenen; funktionelle Beschwerdekomplexe, körperliche Abwehrschwäche, seelisch überempfindlich/schüchtern/Mangel an Selbstvertrauen/Mangel an Selbstwertgefühl belasten. Häufige Infekte der Atemwege/Allergien/Neuro.mitis und Asthma sind die häufigsten Erkrankungen, die eine Entlastung für die Psora darstellen. Maßgebend für die Psora ist eine Grundschwäche, die sich insbesondere auf der Haut als Krätze und Hautausschlag bemerkbar macht. Psora = die innere Krätzekrankheit tritt durch den äußeren Krätzeausschlag in Erscheinung.

Die Ursache der Schwäche ist wahrscheinlich keine körperliche, sondern eine energetische, die aber zu körperlichen Kompensierungen führt. Z.b durch übermäßiges Essen in der aktiven psorischen Phase - es kann dadurch aber der energetische Mangel nicht ausgeglichen werden, weshalb der Drang nach Stimulantia weiter besteht (Miasmen als Energieform), da die Heilungsversuche nicht auf der gleichen Ebene geschehen. Das ist der Grund der Schaffung der Miasmen, wobei der Organismus versucht, einen Mangel auf Ebenen auszugleichen, auf denen sie nicht ausgeglichen werden können und er somit pathologische Reaktionen im Organismus schafft. Das Verlangen nach Stimulantia (heißen Getränken und Speisen/gebratenen, scharf gewürzten Speisen/Betäubungsmittel/Anregungsmitteln/Tee/Kaffee/Tabak u.a.). Ursache = der Einwirkung der Psora auf die Lebenskraft. Die Lebenskraft wird so sehr geschwächt, dass der Körper die Stimulantia braucht, um die notwendige Spannung für das tägliche Leben aufzubauen.

Charakteristische Zeichen:

Ein noch einigermaßen gut funktionierendes Immunsystem, das noch Lebensenergie zur Verfügung sucht die Aktivierung. Daher tritt die aktive Psora zuerst auf. Angst, Furcht (was passieren könnte), Brennen, übersteigerte Einbildung, wechselhafte Emotionen und leicht zu erschüttern durch starke emotionale Eindrücke (Kummer/Schock/Wut/Furcht)/gesteigerte Gedankentätigkeit, Heißhunger, Krämpfe, Reizbarkeit, Ruhelosigkeit (in der tuberkulinen Phase der Erkrankungen nimmt diese psychische Unruhe ein Eigenleben an und führt zur Sucht nach ständigen Veränderungen und der tiefen Sehnsucht nach der verlorenen Heimat, die auf der Ebene, in der gesucht wird, nicht gefunden werden kann), schreckhaft, Schwindel, überempfindlich und überaktiv auf allen Ebenen des Daseins, wechselhaftig/launenhaft - Stimmungsschwankungen, gestörtes Zeitempfinden, Langsamkeit und Verzögerung.

Lokale Beschwerden:

Heiße, trockene Hautstellen; übermäßige Schweißabsonderung, rasende Gedanken (Geist überempfindlich/-aktiv); Schwierigkeiten, sich neuen Situationen zu stellen = Angriff als mögliche Reaktionsform; Husten; Juckreiz und Brennen (Haut/Augen); Augen überempfindlich; gesteigerte Darmtätigkeit (Rumoren); Völle- o. Druckgefühl („Wie einem Stein im Bauch“; Blähungen; Schmerz im Bauch; Hämorrhoiden; Hautausschläge (trocken, rauh und pickelig, Bläschen, die furchtbar jucken und nach dem Kratzen brennen), Nessel-/Krätzeausschlag; Herzbeschwerden durch Furcht, Enttäuschung, Schocks, übermäßige Freude, obwohl EKG unauffällig ist = > durch Ruhe; Kopfschmerz; Hörvermögen empfindLICH;

Geistes- und Gemütssymptome:

Arbeitsunlust (kann Arbeit nicht bewältigen "“Wie zu schwach"), keines Gedanken fähig, Hypochondrie, Mangel an Selbstvertrauen (traut sich die Verantwortung nicht zu übernehmen. Alles erscheint einem wie ein großer Berg, den man nie bewältigen wird, schafft es dennoch immer); schwierig sich neuen Situationen zu stellen = Rückzug als mögliche Reaktionsform; Neigung zu Schwermut und Selbstanklage; Hängt sich an andere (übernimmt nicht die Verantwortung für das eigene Leben, sondern macht das Leben für die eigene Situation verantwortlich und verlangt vom Leben, genährt zu werden).

 

 

 

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